Als Anfang 2016 die Verpflichtung von Bösewicht-Darsteller Michael Pitt bekannt gegeben wurde, hieß es noch, dass er den Hacker The Laughing Man spielen würde. Doch bereits einige Monate später wurde dann stattdessen verlautbart, dass Pitt als Kuze zu sehen sein würde. Zahlreiche Szenen aus dem ersten Trailer deuteten wiederum auf den Anime „Ghost In The Shell“ von 1995 und dessen Bösewicht Puppet Master hin. Im November 2016 klärte Regisseur Rupert Sanders dann auf: Bösewicht Kuze wird Facetten und Eigenschaften aller drei Bösewichte (und weiterer Figuren) in sich vereinen – daher also die Verwirrung.
Für den japanischen Markt werden Filme wie auch hierzulande synchronisiert. Und für „Ghost In The Shell“ hat sich der verantwortliche Verleih Tôwa Pictures eine ganz besondere Überraschung einfallen lassen: Die Figuren Motoko Kusanagi (alias The Major), Batou und Togusa werden von den Sprechern synchronisiert, die schon im Original-Anime von 1995 zu hören waren, nämlich Atsuko Tanaka, Kôichi Yamadera und Akio Ôtsuka.