Die Poesie des Unendlichen
Filmposter von  Die Poesie des Unendlichen
12. Mai 2016 Im Kino | 1 Std. 49 Min. | Biopic, Drama
Regie: Matt Brown
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Drehbuch: Matt Brown
Originaltitel: The Man Who Knew Infinity
Pressekritiken
2,3 4 Kritiken
User-Wertung
3,5 21 Wertungen, 1 Kritik
Meine Freunde
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Bewerte :
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2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 6 freigegeben

Das koloniale Indien des Jahres 1913: Srinivasa Ramanujan (Dev Patel) ist 25, einfacher Büroangestellter – und ein genialer, intuitiver Mathematiker. Doch weder Familie noch Vorgesetzte würdigen bzw. erkennen, welche Fähigkeit Srinivasa hat. Er wendet sich an den britischen Mathematikprofessor G. H. Hardy (Jeremy Irons), der am Trinity College in Cambridge arbeitet. Hardy merkt schnell, dass ihn ein großes Talent kontaktiert hat. Der Professor holt Srinivasa nach England, gegen Widerstände akademischer Kollegen, und das junge Mathegenie macht Theorien zu Formeln, nach denen die Mathematik nicht mehr so ist wie davor. Doch Srinivasa, der seine Frau Janaki (Devika Bhisé) in Indien zurückließ, ist auch im neuen Land ein Außenseiter. Schwer hat er dafür zu kämpfen, seine Ideen in einem abweisenden, elitären Kollegenkreis durchzusetzen, zumal auch die Gesundheit bald streikt…

Basiert auf wahren Begebenheiten.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,5
gut
Die Poesie des Unendlichen
Von Andreas Cordes
Dass Filme über Wissenschaftler keineswegs einschläfernd langweilig sein müssen und durchaus ihr Publikum finden können, wurde zuletzt wieder mehrfach bewiesen: Ob „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“ über den Mathematiker Alan Turing oder „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ über den Physiker Stephen Hawking – Biopics über bedeutende Forscherpersönlichkeiten liegen im Trend. Auf dieser Welle will Matthew Brown („Ropewalk“) mit seinem Drama über den von „Slumdog Millionär“ Dev Patel gespielten indischen Mathematiker Srinavasa Ramanujan mitschwimmen. Doch anders als bei „The Imitation Game“, in dem die Enigma-Entschlüsselung für Thrillerspannung sorgte, und anders als bei „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ mit seiner Liebesgeschichte im Mittelpunkt, handelt es sich bei „Die Poesie des Unendlichen“ tatsächlich ganz zentral um einen Film über die Wissenschaft an sich. Der Erste We
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Im Biopic „The Man Who Knew Infinity” spielt Dev Patel ein indisches Mathematik-Genie, Jeremy Irons einen begeisterten Professor.…
Samstag, 27. Februar 2016
foto von Dev Patel
Rolle: Srinivasa Ramanujan
foto von Jeremy Irons
Rolle: G.H. Hardy
foto von Toby Jones
Rolle: Littlewood
foto von Stephen Fry
Rolle: Sir Francis Spring
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 7. Juni 2017
In seiner Behandlung des British-Indischen Gegensatzes wirkt der Film etwas platt. Was dem Film jedoch gelingt, ist die poetische Auslotung des simplen Plots um mathematische Beweise, sodass er sowohl als Freundschaftsdrama, biografischer Beitrag wie auch als Meditation über - wenn man so will - menschliches Wissen gesehen werden kann.

Weitere Details

Produktionsland Großbritannien
Produktionsjahr 2015
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -