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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 28. August 2016
Der Film zeigt wie die Zukunft vielleicht sein kann-ich hoffe ich Lebe da nicht mehr!! Toby zeigt -so wie ich das kenne von ihm-Gefühle er ist ein Toller Schauspieler!
Immer wieder schön zu sehen, wie eine talentierte Crew mit einem Budget von nicht mal einer millionen Pfund einen gelungenen Science-Fiction Film geschaffen hat. Die Storys wird samt Blade Runner Anleihen packend erzählt. Die beiden Hauptdarsteller liefern eine super Performance ab. Die Effekte sind für das geringe Budget große Klasse. Der Soundtrack passt perfekt zum Szenario. Für Sci-Fi Fans eine klare Empfehlung!!!
The Machine ist eine grundsolide britische SciFi-Vision, die nie langweilig oder flach daherkommt und dabei hohen Unterhaltungswert besitzt. Man bemerkt zwar das kleine Budget, da bei Sets and Special Effects klar gespart werden musste (das meiste spielt im Halbdunkel und den gleichen Räumen), jedoch ist der Regisseur immer bemüht alles so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen. So gibt es auch immer wieder mal echte Highlights wie die Tanzszene im Hangar. Diese erscheint hoch ästhetisch und auch von der technischen Umsetzung her absolut überzeugend.
Der Regisseur, der hier seinen ersten grossen Feature-Film abliefert leistet insgesamt gute Arbeit, zeigt Potential und hat mit "The Machine" ohne Frage einen überzeugenden Start hingelegt. Dabei wird er auch von seinem Cast optimal unterstützt, der stets solide und unaufdringlich spielt. Allen voran die zwei Protagonisten.
Wie bei allen Debutfilmen gibt es sowohl im Drehbuch (ebenfalls von James) als auch in manchem Detail noch Schwächen, sowie immer wieder mal starke Anlehnungen an die grossen Vorbilder (Bladerunner war ohne Frage eines davon). Dies sei einem Debutfilm meiner Meinung nach aber erlaubt, denn vor der Innovation steht immer die Interpretation im kreativen Prozess. Im übrigen verfällt Caradog W. James nie auf einfaches Kopieren (Imitation) zurück. Dabei muss man auch fairerweise sagen, dass es heutzutage gar nicht mehr so einfach ist, NICHT mehr an irgendein grosses Vorbild zu erinnern...
Betrachtet man daneben filmische Gurken wie "The Legend of Hercules", denen mit einem 70 Millionen Dollar Budget im Prinzip alle Türen offen standen - so wird man durch "The Machine" wieder mal erinnert worauf es beim Filmemachen wirklich ankommt.