Nymph()maniac 2
Filmposter von  Nymph()maniac 2
3. April 2014 Im Kino | 2 Std. 04 Min. | Drama, Erotik
|
Drehbuch: Lars von Trier
Originaltitel: Nymphomaniac : Volume II
Pressekritiken
2,4 5 Kritiken
User-Wertung
3,1 117 Wertungen, 7 Kritiken
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Bewerte :
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1 schlecht
1.5 enttäuschend
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2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 16 freigegeben

"Nymph()maniac 2" umfasst die letzten dreieinhalb Kapitel von Lars von Triers zweigeteilten Drama über die bewegte Lebensgeschichte der Nymphomanin Joe (Charlotte Gainsbourg). Die seelisch und körperlich verletzte Frau wird vom alternden Junggesellen Seligman (Stellen Skarsgard) aufgenommen und gepflegt. Sie berichtet ihm in langen Gesprächen davon, wie sie in ihrer langweiligen Beziehung zu Jerome (Shia LaBeouf) verödete und plötzlich die Lust am Sex verlor. Aus der Verzweiflung heraus suchte sie den Sado-Maso-Künstler K (Jamie Bell) auf, um über den Schmerz zur Lust zurückzufinden, gleichzeitig  vernachlässigte Joe allerdings ihr Baby. Im Gespräch erfährt die verzweifelte Frau indes auch einiges über ihren geheimnisvollen Retter und dessen Geheimnis. Seligman ist nämlich asexuell; er hatte noch nie Sex, was ihm eine ganz eigene Perspektive auf Joes Lebenswandel ermöglicht…

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Nymph()maniac 2
Von Carsten Baumgardt
Das Marketing zum Zweiteiler „Nymph()maniac“ ist schlicht genial. Direkt nach Lars von Triers kerniger Ansage in Cannes 2011, einen „echten Pornofilm“ zu drehen, begannen die Spekulationen, wie weit das dänische Regie-Enfant-terrible denn nun wirklich gehen würde. Die erste Antwort darauf gab bereits „Nymph()maniac 1“, nämlich ziemlich weit. Es gab jede Menge, zum Teil auch explizite Sexszenen, aber dennoch ist das überzeugende Psychogramm einer Nymphomanin eben kein Porno-Drama oder Sex-Epos, sondern ein provokanter Arthouse-Film in purster von Trier’scher Prägung. Dazu gehört auch der ausgeprägte Sinn des Filmemachers für Publicity und so setzt er dem Marketing-Budenzauber am Ende des ersten Teil seines radikalen Psycho-Dramas die Krone auf: Dort gibt er dem Zuschauer zur kongenial eingesetzten Rammstein-Dröhnung („Führe mich“) eine Vorschau auf „Nymph()maniac 2“ – und die ist so effek
Bild von Nymph()maniac Trailer (3) DF 1:20
40.712 Wiedergaben
Bild von Nymph()maniac Trailer DF 1:53
661.857 Wiedergaben
Bild von Nymph()maniac Trailer OV 1:54
111.509 Wiedergaben
Bild von Nymph()maniac 2 Trailer (4) OV 1:44
25.515 Wiedergaben
Bild von Nymph()maniac 2 Trailer (3) OV 1:46
11.387 Wiedergaben
Bild von Interview Nymphomaniac 7:33
2.179 Wiedergaben
Bild von Top 5 - Die besten Film-Orgasmen 2:04
Bild von Top 5 - Die härtesten Sex-Spiele 1:48
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Mittwoch, 1. Juli 2020
foto von Stellan Skarsgård
Rolle: Seligman
foto von Stacy Martin
Rolle: Young Joe
foto von Shia LaBeouf
Rolle: Jerôme
2,0
Veröffentlicht am 18. April 2014
Ein hartes Urteil, ich weiss. Während mir beim ersten Teil die Geschichte abwechslungsreich und die Bildnisse stimmig erschienen, verliert sich das Geschehen im zweiten Teil in zu sehr zufallsbedingten Ereignissen und Szenen, die provozieren wollen, im Scheitern ihrer Absicht aber reichlich kindisch daherkommen. Ich konnte dem Treiben kaum was abgewinnen und habe mich streckenweise recht genervt.
3,5
Veröffentlicht am 17. April 2014
Lars von Trier hat die Geschichte einer Sexsüchtigen in Bilder gefasst und als Ergebnis einen Zweiteiler in die Kinos gebracht. Joe (Charlotte Gainsbourg) wird von Seligman (Stellan Skarsgård) verletzt aufgefunden. Der belesene ältere Herr nimmt die Frau bei sich auf und hilft ihr. Sie schildert ihm ihren Lebenslauf als Nymphomanin in acht Kapiteln. Begleitend entsteht zwischen den beiden eine Diskussion. Lars von Trier hat sich mit seinen ...
Mehr erfahren
4,5
Veröffentlicht am 31. August 2016
Fazit: Der zweite Teil dreht nochmal etwas auf, aber führt eigentlich das weiter, was mit dem zweiten Teil angefangen wurde. Vor allem eine schockierende Szene bleibt in Erinnerung, ansonsten bleibt der Film recht trotz seiner expliziten Szenen eher unkontrovers.
2,5
Veröffentlicht am 10. Februar 2014
Warum um alles in der Welt musste von Trier nur dieses Werk so sehr in die Länge ziehen. Warum 5,30 Stunden, wenn eine 2,30 stündige Synthese der stärksten Teile sicher einen hervorragenden Film bedeutet hätte? Der Inhalt ist wie man es von dem Dänen gewohnt ist für den "normalen" Zuschauer schwer verträglich, das Genie von Trier schafft es aber ebenfalls wie gewohnt in einigen Sequenzen absolut zu begeistern. Genie und kranker Wahnsinn ...
Mehr erfahren

Zwei Schnittfassungen

Vom Gesamtwerk "Nymph()maniac", das beide Teile umfasst, gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Versionen: Eine vierstündige und eine, die fünfeinhalb Stunden dauert. In der kurzen – durch den Regisseur Lars von Trier abgesegneten – Version mit einer Laufzeit von insgesamt vier Stunden fehlen explizite Nahaufnahmen von Geschlechtsteilen; dieses Zugeständnis ermöglicht, dass die Fassung in mehr Ländern zur Aufführung kommen kann, als sie es m Mehr erfahren

Weitere Details

Produktionsjahr 2013
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 1 Trivia
Budget 9 400 000 EUR
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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