18. Juni 2015
Im Kino
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1 Std. 27 Min.
|Komödie,
Drama,
Musical
Regie:Eugenio Zanetti
|
Drehbuch:Eugenio Zanetti
Besetzung:Camilla Belle,
François Arnaud,
Geraldine Chaplin
Originaltitel: Amapola
Filmstarts
2,0
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
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Inhaltsangabe
FSK ab 6 freigegeben
„Amapola“ basiert lose auf William Shakespeares „Ein Mittsommernachtstraum“ und spielt im zeitlichen Umfeld zweier für Argentinien einschneidender Ereignisse: dem Beginn der Onganía-Diktatur 1966 und der Falklandkrise Anfang der 1980er, bei der Argentinien mit Großbritannien um die Falklandinseln Krieg führt. Die schöne, junge, argentinische Schauspielerin Ama (Camilla Belle) erlebt beide Konflikte, dank einer besonderen Fähigkeit: Ama kann in die Zukunft sehen und durch die Zeit reisen. Als Onganía an die Macht kommt, trifft Ama an einem Sommertag ihren späteren Geliebten, Luke (François Arnaud). Nach einem Zeitsprung landet sie 15 Jahre in der Zukunft. Die Falklandkrise ist ausgebrochen und die jetzt 40-jährige Ama wird Zeugin des tragischen Schicksals, das ihr und ihren Lieben bevorsteht. Es ist Winter, es regnet – und alles sieht so aus, als ob Amas ganzes Leben in Trümmern liegt. Zurück in der Gegenwart ist sie deswegen fest entschlossen, den Zerfall ihrer Familie zu verhindern und die wahre Liebe zu finden. Ihre Großmutter Meme (Geraldine Chaplin) und der mysteriöse Monsieur Samirof helfen dabei, das Schicksal in Amas Sinne zu beeinflussen…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Amapola - Eine Sommernachtsliebe
Von Asokan Nirmalarajah
Camilla Belle ist schön. Das steht außer Frage. Aber ob die Kalifornierin mit den brasilianischen Wurzeln auch eine echte schauspielerische Begabung hat, das lässt sich zumindest anhand des historischen Bilderbogens „Amapola - Eine Sommernachtsliebe“ nicht mit Bestimmtheit sagen. Nach einigen Jahren als Kinderdarstellerin (unter anderem in „Vergessene Welt – Jurassic Park“) machte Belle 2005 neben Daniel Day-Lewis in „The Ballad of Jack and Rose“ erstmals ernsthaft auf sich aufmerksam, aber danach folgte eine ganze Reihe Fehlgriffe bei der Rollenwahl (vom lahmen Thriller „Unbekannter Anrufer“ über die missratene Fantasy-Action „Push“ bis zu Roland Emmerichs Prähistorienschinken „10.000 BC“). Zu denen gesellt sich nun auch das Kinoregiedebüt des argentinischen Opernregisseurs und preisgekrönten Produktionsdesigners Eugenio Zanetti (Oscar für „Zeit der Sinnlichkeit“). Der irgendwo zwischen