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Casey 08
196 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. Oktober 2024
Also so einen total dämlichen, dummen und unrealistischen Film habe ich lange nicht mehr gesehen. Als ich ihn damals geguckt habe dachte ich: Das könnte doch ein Marvel Film sein. Man hat einen Dunkelhäutigen Captain America der dich mit einem Stein zerboren kann und Auto Saltos wo der Wagen perfekt landet. Für mich ist es sogar ein guter Trash-Film. Der ist so dämlich das es wieder gut ist. Jason Statham und Dwayne Johnson sind super und man hat keinen nervigen Vin Diesel. Und der Film ist total Unterhaltsam. Für mich ist es Platz 9 der Reihe.
Insgesamt ist es ein solider Film der total dumm und unterhaltsam ist.
Oberflächlich betrachtet, geht's im *Fast-&-Furious*-Universum stets um Autos, harte Männer und wahnwitzige Actionszenen. Das ist auch in diesem Ableger nicht anders. Der Actioner erweist sich aber auch als Ode an die Familie, an Freundschaft und Menschlichkeit. Und das ist kein Schmäh!
Wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt ein noch dümmere Fast & Furious" Teil daher. Wenn die Reihe wenigsten mal anerkennen würde die Dumm sie ist, könnte man das ganze noch mit einem Augenzwinkern bewehrten, aber die Reihe nimmt sich selbst so ernst, als würden sie Shakespeare adaptieren. Und dafür gibt sich Idris Elba her....
Fast and Furious - Hobbs and Shaw von David Leitch, ist eine Mischung aus Spannung und teils skurriler Action. Allein der Name macht diesen Film keineswegs alle Ehre, es hat nichts mit den ursprünglichen Teilen der Reihe "Fast and Furious" zu tun. Ein alternativer Vorschlag für den Filmtitel wäre ein einfaches "Hobbs and Shaw", da es sonst den Anschein erwecken würde, dass es zu der Reihe gehöre. Die Action wird hierbei maßlos übertrieben, diese ist sogar teils skurril und kann nicht überzeugen. Die Handlung an sich ist nicht schlecht, dennoch ist sie sehr komisch aufgebaut und sorgt auch für Wissenslücken. Der Humor kann den Film aber retten und ihn somit auf die drei Sterne aufbauen, the Rock und Jason Statham sind einfach wahre Filmstars und können einen gut Unterhalten. An sich gibt es aber auch viele andere sehr gut gelungene und humorvolle Szenen. Daher ist der Film trotzdem zu empfehlen.
Ich höre sie jetzt schon, die Leute, die diesen Film als "dumm", "dämlich" und "nievaulos" bezeichnen. Klar, intellektuelle Höhenflüge kann man bei "Fast & Furious: Hobbs & Shaw" nicht erwarten, aber das will man ja auch gar nicht. Wer die bisherigen Teile der "Fast & Furious"-Reihe kennt, weiß, wer Luke Hobbs und Deckard Shaw sind und dass sie sich überhaupt nicht mögen. Und das ist eben der Running Gag dieses Spin-Offs: derbe Diss- und Beef-Sprüche ohne Ende! Die Action war auf einem gewohnt hohen Niveau, hier explodierte einfach alles. Über Logiklöcher schaute man da auch gerne mal hinweg. Oder wieso änderte sich im Showdown das Wetter von sonnig auf regnerisch im Sekundentakt? Vielleicht war dies sogar gewollt? Immerhin war Luke Hobbs (Dwayne Johnson) immer mit Sonne und Karibik-Flair ausgeleuchtet und Deckard Shaw (Jason Statham) mit kalten Silbertönen. Da sie im Showdown endlich zusammenarbeiten, könnte der seltsame Wetterwechsel auch symbolisch gemeint sein. Wie auch immer, ein herrlich launischer Action-Spaß.
Ist es überhaupt noch möglich, dass sich die 'Fast & Furious'-Franchise noch weiter von ihren eigenen Wurzeln entfernen könnte? Mit 'Hobbs & Shaw', dem ersten - sofern man Tokyo Drift nicht mitzählt - richtigen Spinoff-Film der Reihe, geht man jedenfalls einen gewaltigen Schritt weiter und lässt die ohnehin masslos übertriebene Franchise in eine Richtung treiben, die fast schon absurd wirkt. Was einst, also im Jahr 2001, als Krimi-Action-Thriller im Strassenrenn-Milieu anfing, ist nämlich längst zum Sci-Fi Verschnitt verkommen der mit genmanipulierten Supermenschen und High-Tech-Gadgets nicht nur James Bond, sondern sogar den Terminator richtig alt aussehen lassen. Kurz gesagt: 'Hobbs & Shaw' ist in jeder Hinsicht zu viel des Guten.
Braucht es tatsächlich auch noch Spin-offs zu der Actionreihe? Das vielleicht nicht, trotz eines erweiterten Stammbaums holt „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ nicht alles aus den beiden Hauptfiguren raus, was ging. Die Nebengeschichte um die Jagd auf einen Terroristen macht aber erneut Spaß, sofern man sich auf den temporeichen Blödsinn einstellen kann – dafür sorgen schon die diversen Streitereien des Duos.
Warum macht einen Franchise Ableger der Fast and The Furious Filmreihe wenn nicht mal die elementaren Filmfiguren eine tragende Rolle spielen und Stathams Charakter erst mit Teil 7 eine Einführung bekommen hat und auch Dwayne Johnsons Charakter Hobbs mit Teil 5 seinen Einstand feierte. Ach ja, weil man ein Buddy Movie machen wollte und rein actionmäßig haben die beiden in Actionmovies schon in so einigen Filmen mitgewirkt. Es ist aber das geringste Problem das nicht die Figuren die von Anfang dabei waren hier keine Rolle spielen... Eigentlich sind Luke Hobbs (Dwayne Johnson) und Deckard Shaw (Jason Statham) seit den Ereignissen in Fast & Furious 6 und Fast & Furious 7 erbitterte Feinde. Trotz ihrer geteilten Liebe für hochgetunte Autos könnten der Secret Service-Agent und der Ex-Elitesoldate kaum unterschiedlicher sein und würden einander am liebsten gegenseitig den Hals umdrehen. Doch dann erscheint der internationale Terrorist Brixton (Idris Elba) auf der Bildfläche, der seinen Körper genetisch aufgerüstet hat und nun Angst und Schrecken verbreitet. Sogar Shaws fähige Schwester Hattie (Vanessa Kirby), die einst als Agentin für das MI6 gearbeitet hat, kann er übermannen. Hobbs und Shaw müssen nun einsehen, dass es ihnen nicht im Alleingang gelingen wird, Brixton das Handwerk zu legen - also schließen sie sich mit viel Action, trockenem Humor und natürlich zahlreichen Auto-Verfolgungsjagden widerwillig zu Verbündeten zusammen, um die Menschheit zu retten. … viel schwerer wirken da schon die vielen Fremdschämmomente und Dwayne The Rock Johnson blamiert sich nicht nur einmal bis auf die Knochen. Das er kein guter Schauspieler ist geschenkt. Das ist verschmerzbar bei richtiger Inszenierung und den entsprechenden Dialogen in den Mund gelegt kann ein guter und unterhaltsamer Actionfilm dabei heraus kommen. Aber so wie da dargestellt. Ist doof, nicht witzig. Jason Statham kommen ein bisschen besser weg macht es aber The Rock der hier wie ein Riesenbaby wirkt auch fast schon gleich. Guy Pearce der zwar nur einen Kurzauftritt hat passt sich dem Niveau kurzerhand an. Alles wirkt wie in einer schlecht abgekupferten Bud Spencer/Terence Hill Klamotte. Nur da war es witzig. Hier nicht. Der einzige der überzeugt ist Idris Elba ( Brixton) als genetisch modifizierte hochgezüchtete Kampfmaschine. Da wurde gar nicht erst versucht in mit Humor aufzupeppen. Nach dem Hobbs & Shaw keinen noch so billigen Kalauer auslässt so ist die dargebotene Action ansehnlich und so einige male sagenhaft spektakulär. Ich sage nur wie Eteon in Schutt und Asche aufgeht, oder die Einlage von The Rock nach dem er aufgefordert wird mal die Muskeln spielen zu lassen und einen Verfolger vom Motorrad fängt wohlgemerkt er sitzt im Auto und Statham fährt. Den Gegner beim Schlaffitschen packt hochhebt und gegen die nächste Wand donnert. Oder das Finale auf Samoa wo eine Kette von Auto gebildet wird die in einem halsbrecherischen Manöver zusammen gehängt werden damit sie der Brixton´s Kampfhubschrauber nicht hochheben und ins Meer stürzen lassen kann. Also die Action hat es gekonnt. Die Geschichte mit dem Virus könnte gut und gerne auch aus einem Mission Impossible, 3 Engel für Charlie oder aus Solo für Onkel Film stammen. Schlecht ist sie nicht dient aber nur als Aufhänger für Actionszenen. was ja an sich kein Problem in diesem Gerne darstellt. Ein paar witzige Momente sind schon zu finden. Der Wissenschaftler da gibt es einen guten Joke und Lacher und Hobbs Mama auf Samoa. Aber leider nicht die Hauptfiguren. Fazit: Statham (Shaw) & Johnson (Hobbs) überbieten sich beide mit peinlichen Dialogen und Aktionen aber die Action ist ansehnlich eingebettet in einer rudimentären Actionthriller Handlung in dem mal wieder die Welt gerettet werden muss. ANMERKUNG: PS: Auch vor schlechten Dialogschreibern
Tja, was soll man sagen..., überdreht, hanebüchene Story, drei Muskelpakete die mit teilweise grauenvollen Dialogen um sich schmeißen, Logiklöcher bis der Arzt kommt..., und so manches mehr. Dem steht gegenüber: fast durchgehend Rambazamba, visuell ordentliches Filmhandwerk, ab und an doch mal ein lustiger Spruch, Eiza Gonzalez, die als Madame M leider nur kurz zu sehen ist... und der eigentliche heimliche Star Vanessa Kirby als Hattie Shaw. Bemerkenswert auch die Kulisse des stillgelegten Kraftwerks Eggborough im Norden Englands. Dachte echt das ist irgend ein Ost-Block-Kernkraft-Ungetüm. Auch Hawaiis wenige Naturaufnahmen hinterlassen Eindruck. Nun kann man auch noch über Idris Elba, Helen Mirren, Ryan Reynolds und Cliff Curtis reden, muss man aber nicht, letztendlich bekommt man bei "Hopps & Shaw" das was auch draufsteht. Mit "Fast and Furious" hat das alles nicht viel zu tun, aber irgendwie musste man die Maschinerie ja ins Laufen bekommen. Aus 200 Mio.$ Budget fast 800 Mio.$ gemacht, ich fand's ein bisschen zu überdreht, trotzdem werde ich mir wohl auch den nächsten... und übernächsten... und überübernächsten Teil ansehen.