In "Hatchet III" geht es erneut um den untoten Victor Crowley, der in den Sümpfen von Honey Island sein Unwesen treibt. Es handelt sich bei diesem Film um den dritten Teil der Slasher-Quadrilogie.
Die Handlung beginnt nahtlos am Ende des Vorgängers "Hatchet II" und zeigt wie die letzte Überlebende aus Teil 2 den missgebildeten Victor Crowley mit Hilfe einer Kettensäge in seine Einzelteile zerlegt. Der Alptraum ist endlich vorbei. Oder doch nicht?
Natürlich nicht, den Victor Crowley ist ein untoter Wiedergänger, der sich jede Nacht wieder regeneriert und weiter in den Sümpfen mordet. Er sucht seinen Vater, Thomas Crowley, um sich rächen. Schließlich hat er ihm damals die kleine Handaxt durch das Gesicht gezogen, als das Wohnhütte in Flammen stand. Der Fluch kann also nur gebrochen werden, wenn er seinen Vater tötet. Das Problem dabei ist nur, dass dieser bereits selbst lange tot ist.
Doch es gibt eine Urne bei einem Verwandten, die die Asche von Thomas Crowley enthält. So beginnt ein Wettkampf mit der Zeit, denn ein SWAT-Team ist bereits in den Sümpfen gelandet, um Victor Crowley zu töten. Doch dieser ist putzmunter und metzelt sich mit seiner Handaxt durch die Reihen der Polizisten und SWAT-Teammitglieder.
Puh, ich habe "Hatchet III" in der komplett ungeschnittenen SPIO-Fassung als Mediabooklet (Blu Ray und DVD) gesehen und muss schon sagen, dass dieser Film heftig blutig und brutal ist. Eben ein old-school Slasher-Film, der der perfekte Film für einen Männerabend sein könnte. Hier wechselten sich witzige Sprüche mit derben Gore-Szenen ab. Der Film geht in der ungeschnittenen Fassung "nur" 81 Minuten (Blu Ray-Fassung), ist also relativ kurz im Vergleich zu aktuellen Kinofilmen. Trotzdem wird die Handlung um Victor Crowley gut erzählt, so dass auch Neueinsteiger, die "Hatchet I" und "Hatchet II" noch nicht kennen, gut folgen können. Kurzweiliges Slasher-Gore-Fest für Fans des härteren Horrorfilms.