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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 21. Januar 2014
Wer sich am Montag den Fernsehfilm der Woche „Die letzte Instanz“ im ZDF angeschaut hat, war gut unterhalten. Dieser 90-minütige Film ist etwas Anderes im Gegensatz zu den „normalen“ Krimis, in denen die Kommissare cool durch die Gegend fahren und den Schritt für Schritt lösen. In diesem Krimi konnte man dem im Kalten sitzenden Anwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) zusehen, wie er mit viel Mühe dem Mörder auf die Schliche kommt. Bis die Geschichte aber wirklich ins Rollen kommt sind die ersten 45 Minuten vorbei. Zudem fehlte im ganzen Film die Geschwindigkeit. Die Handlung plätscherte ehr dahin. Unerwarteter Weiße war die Leistung von Jan Josef Liefers ehr ausbaufähig. Zu oft kam durch das Verhalten und vor allem der Sprache und den unnötigen ähhs mitten im Satz der Professor Boerne hervor. Der Rest der Besetzung machte seine Aufgabe sehr gut. Der etwas ungewöhnliche Soundtrack zum Film ist noch zu erwähnen. Die klassischen Geigenstücke, die den Film untermalen, wollen zwar nicht besonders zum Film passen, sie verleihen ihm aber so ein ganz besonderes Bild Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen, für einen Film der solide Unterhaltung bietet, aber hier und da kleine Mängel aufweist.