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Jimmy v
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3,5
Veröffentlicht am 17. September 2011
Meckern kann man wirklich nicht: End of Days ist kein wirklich überragender Film, aber sein großer Pluspunkt ist doch die bedrückende Atmosphäre, die er vermittelt. Und eben Gabriel Byrne spielt den Satan genial, und darf sich da neben De Niro und Pacino aufs Podest stellen für die beste Performance des Leibhaftigen.
Hab den film damls im kino gesehen und fand ihn da schon sehr gelungen ! Arni spielt solide den heruntergekommenen cop und g.byrne mimt den teufel hervorragend ! Actionfans kommen auch nicht zu kurz und auch sonst gibts nicht viel zu meckern !
Sinkender Stern: irgendwie wollten Arnies Filme Ende der 90er Jahre nicht so recht zünden, sein Stern als Super-Actionheld war langsam verglüht. „End of Days“ ist ein Film der genau das versinnbildlicht – was aber nicht bedeutet dass der Film wirklich schlecht ist.Es sind eine Menge vertrauter Faktoren dabei die eigentlich gut sind: Schwarzenegger wie immer als wuchtige Kampfmaschine, mit Gabriel Byrne steht ein schön fieser Gegner parat, mit dem ungemeinem Kevin Pollack ein wortgewandter Sidekick und auch Robin Tunney bringt die Rolle des armen zu beschützenden Mädchens recht ordentlich. Dazu gibts eine gigantische Actionbreitseite, es reiht sich gleich zu Beginn eine Reihe mächtiger Explosionen an einige temporeiche und rasante Verfolgungsjagden sowie etliche knallharte Schießereien. Im Zuge der zu der Zeit vorherrschenden Horrorwelle versucht der Film gleichzeitig auch ein Horrorfilm zu sein und läßt so manche fiese Schockeffekte vom Stapel – aber vielleicht liegt eben hier der Grund warum der Film nicht restlos überzeugt: entweder hätte es ein richtiger Arnie Kracher sein sollen oder ein kräftiger Horrorschocker – die vorgelegte Kombination überzeugt weder in die eine noch die andere Richtung. Es gibt schlimmere Streifen, keine Frage – trotzdem hat man diese Actionbreitseite 3 Stunden nachdem man sie gesehen hat wieder völlig vergessen!Fazit: Aufwendige Actionnummer mit fiesen Horrorelementen – einigermaßen spannend, aber es fehlt irgendwie der Charme früherer Arnie Werke!
Es gibt noch schlechtere Filme. Geballte Ladung Action in düster-apokalyptischer Rahmenhandlung mit entsprechend sakralem Score. Arnie wie immer, Gabriel Byrne durchaus passabel in diversen satanischen Ausprägungen ohne allerdings ansatzweise die Intensität eines Al Pacino (Im Auftrag des Teufels) oder Robert de Niro (Angel Heart) zu erreichen und als Schmankerl Robin Tunney in einer Nacktszene...oops.... also Hirn aus, Augen auf.
Ein actionreicher und spannender Film zur Jahrtausendwende. Arnold Schwarzenegger begibt sich diesmal auf religiöse Pfade und tritt im Kampf gegen den Teufel höchstpersönlich an. Dieser wird perfekt von Gabriel Byrne gespielt, der bei seinen diabolischen Spielchen kaum eine Miene verzieht.
Arnold gefiel mir in der Rolle des heruntergekommenen Ex-Cop, der nicht mehr viel vom Leben erwartet, sehr gut. Manchmal hat er mich an Bruce Willis erinnert, der für diese Rolle sicherlich auch keine schlechte Wahl gewesen wäre.
...ist es zur Jahrtausendwende einen Film zu bringen, der den Kampf Gut gegen Böse auf der Grundlage der christlichen Mythologie gehaltvoll darstellen soll. Das ist auch hier nicht voll gelungen. Es gibt die eine oder andere Szene, in der man denken könnte, andere könnten die Augen verdrehen vor lauter religiösem Getue.
Letztendlich ist der Film aber auch alles andere als schlecht. Er unterhält eigentlich ganz gut, wenn man tolerant eingestellt ist und keine Vorurteile hat. Er ist eben trotz des Themas leichte Kost. Die Story ist einfach, weil vorhersehbar, aber nicht einfallslos, die Schauspieler ganz okay und die Umsetzung letztendlich ganz gut gelungen. Ab und zu ist der Film immer mal wieder ein Angucken wert.