Kommissar Clemens "KING" Frowein (Sierk Radzei) wird nach einem Akt der Selbstjustiz suspendiert. Doch er hat schon neue Ideen, um seinem Gerechtigkeitssinn Genüge zu tun, und gründet eine Website namens "bullenjagd.de", auf der Bürger Fotos von Polizisten beim Begehen von Verkehrsdelikten hochladen können. Richtig glücklich macht ihn jedoch erst sein neuer Job als Pinguinpfleger im Wuppertaler Zoo "King Ping". Abends hängt er dann mit seinen Freunden im "Biggy Baby", einer Szenekneipe, rum. Kings Leben scheint langsam wieder nach seinem Geschmack zu sein, als ihn die Nachricht ereilt, dass ein Ex-Kollege mit gebrochenem Genick am Ende einer Treppe aufgefunden wurde. Während Kings Nachfolger, der neunmalkluge Kommissar Elbroich (Godehard Giese), an einen Unfall glaubt, so ist sich King sicher: Es war Mord! Auf Drängen seiner Freunde macht sich der King daran, den Fall aufzuklären. Unterstützt wird er dabei von eine Gruppe äußerst schräger Typen: So gesellen sich zu zwei seiner Arbeitskollegen auch noch der schwule Türsteher Wölfken (Hans-Martin Stier) und die übellaunige Pathologin Nicole (Jana Voosen).
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
King Ping - Tippen Tappen Tödchen
Von Constantin von Harsdorf
Ende der 90er-Jahre gelang Peter Thorwarth mit „Bang Boom Bang“ ein Kunststück, an dem sich international schon viele Regisseure vor ihm versuchten: eine lässige Gauner-Komödie im Stile eines Quentin Tarantino zu drehen, die trotz des großen Vorbilds aber genug Eigenständigkeit hatte. Mit seinem per Crowdfunding und lokalen Sponsoren finanzierten Regiedebüt „King Ping – Tippen Tappen Tödchen“ versucht Claude Giffel dem – allerdings mit beschränkteren finanziellen Möglichkeiten – nachzueifern. Viel mehr als ein paar schräge Figuren möglichst skurrilen Situationen auszusetzen, um dann mal zu schauen, was dabei rauskommt, fällt ihm aber nicht ein. So ist Giffels Wuppertal-Krimikomödie nicht kultig, sondern eher ermüdend.Als die Ermittlungen gegen einen Kinderporno-Ring trotz erdrückender Beweise ins Stocken geraten, nimmt Polizist Clemens "King" Frowein (Sierk Radzei) das Gesetz in die eige
Ich als Wuppertaler musste mir den Film ausleihen, wenn schon mal so ein Film hier gedreht wurde. Es war auf jeden Fall nett mal die verschiedenen Örtlichkeiten zu raten wo die verschiedenen Szenen gedreht wurden. Der Krimi an sich war eher solala. Auch spielten einige Leute mit, die hier auch in den örtlichen Kabaretts auftreten. Einige Szenen meine ich mehrfach im Film gesehen zu haben - kann mich aber auch täuschen. Vom Hocker gerissen hat ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 3. November 2013
Nach zwischen 10 Jahren Wuppertal ist das anfängliche Entsetzen einer altersweisen Gleichmut gewichen. Daher der Filmbesuch. Ein paar hübsch schräge Einfälle, die leider nicht über den ganzen Film tragen, manch verschenkte Chance, weil einige der Schauspieler durchaus mehr zu bieten haben, als man ihnen abverlangt hat und eine recht krumme Story, die aber durchaus zu diesem Sektenparadies im Bergischen passt. 15-20 Minuten weniger hätten ...
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