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Luke-Corvin H
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3,0
Veröffentlicht am 24. August 2014
Man merkt das der Streifen Sofort auf DVD erscheinen ist besonders bei der Schauspielerrische Leistungen aber jedoch ist der Film nicht total Kacke ich mag die Story und wie sie erzählt wird das ganze macht einen Solide Horro-Film!
HAUNT ist visuell über jeden Zweifel erhaben. Der Streifen ist zwar ein waschechter Indie, erinnert in seiner wunderbaren Optik jedoch an aktuelles Mainstream-Horrorkino Marke SINISTER, INSIDIOUS oder THE CONJURING. Da will man irgendwie gar nicht so recht glauben, dass Macher MAC CARTER zuvor noch nie einen Spielfilm gedreht haben soll und es sich bei HAUNT um ein Debüt handelt. HAUNT ist schockreicher Geisterhorror und garantiert nix für Weicheier, wäre da nicht dieses unbrauchbare Liebesgeflatter zwischen den pubertierenden Hauptdarstellern. Das macht den Streifen leider ziemlich madig, zumal sich HAUNT immer wieder selbst ausbremst, weil sich CARTER immer wieder auf die Liebesgeschichte seiner Helden konzentriert, anstatt sich verstärkt mit der Gruselei zu beschäftigen. So ist HAUNT zwar immer noch ein schauerhaft-unterhaltsames Spukpaket, das qualitativ mit aktuellen Grusel-Kinohits vergleichbar ist; bei dem aber viel mehr möglich gewesen wäre, hätte sich Regisseur MAC CARTER auf der Wesentliche konzentriert: Das Erschrecken und Angst einjagen. Nichtsdestotrotz kann man von CARTER in Zukunft Großes erwarten. Der Regisseur ist selbst leidenschaftlicher Horrorfan und wird wie viele seiner Regie-Kollegen ausschließlich Genrefilme drehen. Wenn man sich HAUNT so anschaut, kann man nur ganz ungeduldig darauf warten, was der Newcomer demnächst noch alles aus dem Ärmel schütteln wird. Zwar ist der Erstling nun wahrlich nicht perfekt, dafür aber immer noch besser als das, was man selbst von alteingesessenen Filmemachern zuletzt vorgesetzt bekommen hat.
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Visueller Leckerbissen, der sich klassischer Horrorthemen bedient, wenig Überraschendes zu bieten hat, durchweg aber sehr ästhetisch und effektiv umgesetzt wurde. "Solide" trifft es auf den Punkt, von daher 3 ☆☆☆
Ich bin begeisterter Horror-Film-Schauer musste aber in letzter Zeit feststellen, dass kaum noch gute Horror vorhanden sind, dementsprechend gering war meine Hoffnung auf diesen Film, aber ich muss sagen er gehört sogar zu meinen besten Filmen. Die Story an sich ist zwar schon sehr überholt, aber das stört nur zu Beginn, weil sich da einfach kein Gruseln einstellen will, weil man denkt, man kennt alles schon. Aber VORSICHT! Die Story ist zwar zu Beginn bekannt, aber die Schockmomente sind wahnsinnig gut inszeniert, subtil und gleichmäßig und überraschend eingestreut. Jedes Mal wenn man denkt, jetzt ist eine Ruhephase beginnt es von neuem und die Inszenierungen und Ideen sind zum Teil neu und vielgestaltig. Da ich ein Freund von Happy Ends bin oder zumindest von etwas guten Wendungen, gibt's den Abzug. Eigentlich ist das Ende für einen Horror sogar sehr gut und auch überraschend ich mag es nur aus subjektiver Sicht nicht. Ein Klasse Horror-Film auf dem Niveau von Insidious und Conjuring.
Von den Conjuring und Insidious Machern - mit diesem Wissen hab ich doch etwas mehr erwartet. Etwas zu wenig gruselige Stellen, zu viel typische Horrorfilm Klischees. Aber eine überraschende Wendung am Ende von der ich echt positiv überrascht war.