Die Geschichte hinter dem Drama "Philomena" basiert auf einem authentischen Fall. Im Film werden immer wieder Rückblenden verwendet, um die Zeit vor der Trennung von Philomena und ihrem Sohn zu bebildern. Ein Teil dieser Rückblenden wurde für den Film gedreht, ein Teil jedoch von der echten Philomena Lee zur Verfügung gestellt.
Das Drama "Philomena" sollte ursprünglich vom US-amerikanischen Filmverband (MPAA) das so genannte "R-Rating" erhalten. Es bedeutet, dass Personen unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung ihrer Eltern besuchen dürfen. Produzent Harvey Weinstein echauffierte sich massiv über diese Entscheidung, da der Grund für die Einstufung lediglich im zweimaligen Auftreten des Wortes "Fuck" liegt. Gemeinsam mit "Philomena"-Darstellerin Judy Dench fertigte er einen Kurz-Clip an, in dem Dench als Bond-Chefin "M" eine indirekte Drohung gegen den MPAA ausspricht. Weinsteins Aktivitäten zeigten Wirkung, der Film erhielt am Ende die deutlich moderatere PG-13-Einstufung. Nun können sich bereits Personen ab 13 Jahren den Film im Kino ansehen.