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    The Astronaut’s Wife – Das Böse hat ein neues Gesicht
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    2,8
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    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 28. November 2020
    Irgendwie ist der Film ein "ROSEMARIES BABY" in Außerirdischen-Manier, doch leider versteht er es nicht, diese Spannung aufzubauen, die der Polanski-Streifen von damals hatte. Alles ist ein wenig vorhersehbar und Charlize Theron kann auch nicht diese Paranoia, Angst und Unsicherheit, unter der sie gezwungenermaßen leidet, nicht so gut rüberbringen wie Mia Farrow. Auch der ansonsten sehr geniale Johnny Depp bleibt hier erstaunlich farblos, was man sicherlich nicht ihm zuschreiben kann, denn das er schauspielern kann, wissen wir nur zu gut. Vielmehr liegt es anscheinend an der Regie, die es nicht versteht, die emotionale Tiefe hineinzubringen.
    Maximilian P
    Maximilian P

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    1,0
    Veröffentlicht am 18. März 2019
    Hab den Film gestern mal wieder ab der Hälfte gesehen und mich daran erinnert, wie schlecht ich ihn schon als Jugendlicher fand. Kurz zusammengefasst (Achtung Spoiler!): Astronaut wird im Weltall von Alien infiziert (bis zum Schluss unklar, aber jeder Zuschauer kann sich das seit Anfang denken), schwängert seine Frau nach der Rückkehr mit Zwillingen (die irgendwie dann menschliche Alien-Nachkommen sind - wird gar nicht geklärt), Frau findet alles raus und tötet am Schluss den Mann aber das Alien wird dann auf sie übertragen, Zwillinge Leben - Frau fungiert als Alien Beschützer und keiner weiß was passieren wird - Ende. Eigentlich schon ein langweiliger Plot, der und dessen Hintergründe auch überhaupt nicht erklärt werden und der gar keine Wendungen enthält. Aber zudem ist er auch noch unglaubwürdig abgedreht. Jeder fragt sich doch: Okay, es gibt Aliens die sich in Menschen auf lange Distanz (von anderen Galaxien - so wird es ungeklärt dargestellt) übertragen können und dann in denen diesen leben. Aber warum überhaupt müssen sie dann noch auf die Erde kommen um geheim Nachkommen zu zeugen, was keiner wissen darf?! (wird auch nie erklärt im Film) Ganz ehrlich: Die Story Aliens übernehmen Astronaut um mit seiner Frau Zwillinge zu zeugen erinnert mich eher an den Plot von einer aufpolierten Erotikfilm-Geschichte. Was mich auch zum einzig positiven Punkt bringt: Charlize Theron sieht wirklich gut aus mit kurzen Haaren ;) Gefühlt ist der ganze Film auch eine einzige Nahaufnahme von Theron - Johnny Depp (eine deutlich schwache Rolle von ihm) spielt praktisch nur den Nebendarsteller (obwohl er das Alien ist). Insgesamt also nur Hollywood-Mainstream ohne Tiefgang (im geistigen Sinne ;) - spart euch die Zeit.
    niman7
    niman7

    861 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 18. August 2015
    In Rand Ravich Sci-Fi Drama "The Astronaut´s Wife" geht es um den jungen und erfolgreichen Astronauten Spencer (Johnny Depp) und seiner Frau Jillian (Charlize Theron). Nach einen Vorfall kehrt Spencer zurück auf die Erde. Zu Beginn wirkt alles wie immer und der Vorfall ist schnell abgehakt. Als aber auf einer Party sein Partner (der ebenfalls oben war) ausrastet, fängt Jillian an merkwürdige Veränderungen in ihren Mann zu sehen...Von der Inhaltsangabe (auf der Blu Ray gelesen), hört sich der Streifen doch recht interessant an. Außerdem bekleiden zwei hervorragende Darsteller die beiden Hauptfiguren. Die ersten paar Minuten sind auch wirklich sehr spannend. Als man erfährt, dass im All der Kontakt für 1 Minute abgebrochen ist und alles schwarz war, will man natürlich unbedingt wissen, was passiert ist. Leider ist es so, dass diese Frage sich ziemlich schnell von selbst erklärt! Ravich´s Film ist extrem vorhersehbar und man kommt schnell hinter dem Geheimnis. Danach entwickelt sich der Film zum typischen "Frauenfilm". Sci-Fi spielt keine Rolle mehr und von den Raumschiffen sieht man nur noch kleine Modelle im Hintergrund. Hatte der Film doch recht schnell eine passende Atmosphäre erzeugt, verfliegt sie auch genauso schnell wieder! Nach dem ersten 1/3 zieht sich der Film sehr und man seht das Ende herbei. Die junge Charlize Theron macht hier auch keine gute Figur und sorgt mit ihren Kreischattacken und Zickenterror für ein ungemütliches Gemüt. Dagegen kommt ihr männliches Gegenüber Johnny Depp viel besser in dieser Welt zurecht. Seine Darstellung gefiel mir hier sehr gut und es hat irgendwo auch Spaß gemacht, aber ich will hier nicht zu viel verraten. Dass der Streifen eine satte Summe von 75 Mio verschlungen hat, sieht man an diesem Film wirklich gar nicht. Von der Aufmachung her, wirkt er eher wie ein B-Film den man in einer verstaubten Ecke in die Bibliothek findet.
    FAZIT: The Astronaut´s Wife ist wahrlich kein guter Film. Nicht nur dass seine Effekte miserabel sind, nein auch die Handlung ist vorhersehbar. Hat man den Film einmal gesehen, vergisst man ihn am nächsten Tag auch.
    Flodder
    Flodder

    34 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2015
    Wenn dafür 1998 75 Mio. Dollar ausgegeben wurden, dann ist eine Menge des Geldes nicht im Film zu sehen. 20-30 Sekunden spielen im All - und der Qualität nach könnte das auch ein lahme Videogame-Zwischensequenz aus der Zeit sein. Ein Weltraumabenteuer ist also nicht geboten. Der Film ist unnötigerweise unschön oft in Innenszenen eingesperrt, die NASA nur mit zwei, drei Spielzeugmodellen vertreten, diese Erotikszene mit dem Palaver um die geheimnisvollen zwei Minuten im All zu kombinieren wirkt lachhaft daneben, deren Wohnung in NY ist nur eine unpassende Kulisse, und ganz zum Schluss sieht es so aus, als sei das Ende der Geschicht mehr schlecht als recht festgelegt worden - es endet weder mainstreamig als Hollywoodfilm noch untergrundmäßig verwegen. Mit der weiblichen Hauptfigur läuft das Szenario lange wie ein "Frauenfilm". Mit einer Ehe, die nach einem offenbar verhängnisvollen Zwischenfall sogar dem Untergang geweiht zu sein scheint. Und das mit einer (wenn auch recht gewöhnlichen) Scifi-Zutat. Alles zusammen ist dann schon eher ziemlich eigen, mit großer Vorhersehbarkeit und das ohne nennenswerte Überraschung. Nichts Halbes und nichts Ganzes und auch kein Film, der gerade deswegen viel bringt. Für die Ehefrau im Film ist es irgendwann ein Schreckensszenario, doch soll das beim Filmpublikum insgesamt als größere Sternstunde ankommen, wird das nicht so einfach möglich sein.Die Story vom Astronaut aus gesehen hat (eher hätte) auch eigene Reize, doch die Film-Handlung ist so eindeutig aus Sicht der Ehefrau, dass es allein ihre Geschichte ist. Der Titel ist also garantiert nicht verkehrt.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    107 Follower 221 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. März 2013
    Es geht um ein Ehepaar und der Mann soll zum Mond fliegen, doch etwas läuft bei der Landung schief und als die Astronauten wieder aus der Rakete herauskommen, hat sich irgendwas verändert. So ergeht es auch dem Mann der Frau(Jillian) namens Spender. Dieser hat sich seitdem verändert und so beginnt der Film.

    An sich fängt der Film wirklich spannend an, man weiß nicht viel und wird auch im unwissenden gehalten und fragt sich wer dieser Mann denn nun ist und spürt auch die immer größer werdende Angst der Frau. Und da liegt das Problem. Ich finde es wurde nicht genug auf Spencer eingegangen. Es ist interessant und spannend zu sehen wie er verhindert das seine Frau Nachforschungen anstellt über ihn, aber viel mehr erfährt man auch nicht. Erst gegen Ende kommt mit einem Schwung das Motiv und die Absicht von ihm heraus und ab da kann man sich das Ende schon denken. Da der Film von der Kamera 0815 und die Story ab der Hälfte ziemlich eintönig wird nur 5/10
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