Der geschiedene Polizist Nick Tschiller (Til Schweiger) ermittelte bisher verdeckt in Frankfurt. Um jedoch mehr Zeit mit seiner 15-jährigen Tochter Lenny (Luna Schweiger) verbringen zu können, lässt er sich zum Landeskriminalamt nach Hamburg versetzen. Bei seinem ersten Fall entdeckt er gemeinsam mit seinem Kollegen Yalcin Gümer (Fahri Yardim) in einer Wohnung ein Versteck für minderjährige Prostituierte. Plötzlich kommt es zu einer Schießerei, bei der drei Zuhälter sterben. Nun hat Tschiller nicht nur den auf Rache sinnenden Astan-Clan auf den Fersen, sondern auch die interne Ermittlung, da die Staatsanwältin (Edita Malovcic) von der Notwehrsituation nicht überzeugt ist. Zudem sind viele Fragen offen: Warum war sein Ex-Partner Max Brenner (Mark Waschke) am Tatort? Was verbirgt dessen Freundin Sandra (Marvie Hörbiger)? Nur unterstützt von dem während der Schießerei verletzten Yalcin nimmt Nick den Kampf gegen die gefährlichen Verbrecher auf und muss bald erkennen, dass diese auch von korrupten Kollegen unterstützt werden…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Tatort: Willkommen in Hamburg
Von Björn Becher
Selten hat ein „Tatort" im Vorfeld für so viel Aufregung gesorgt wie „Willkommen in Hamburg", mit dem Til Schweiger sein Reihendebüt gibt. Alteingesessene „Tatort"-Kommissare rümpften die Nase, weil Deutschlands größter Kinostar nicht nur mehr Geld und Drehtage bekam als es sonst beim ARD-Flaggschiff üblich ist, sondern offenbar auch ein weitreichendes Mitspracherecht, das von der Besetzung seiner Tochter Luna in einer Nebenrolle bis zur Änderung des eigenen Figurennamens kurz vor Drehstart reichte (nur den alten „Tatort"-Vorspann durfte Schweiger nicht abschaffen, obwohl er dies anregte). Es machte sich die Befürchtung breit, dass „Willkommen in Hamburg" kaum noch etwas mit der lang etablierten Erfolgsmarke „Tatort" zu tun haben würde und man erwartete einen auf ein jüngeres Publikum zugeschnittenen Actionfilm nach Art von Schweigers „Schutzengel". Und ja: „Willkommen in Hamburg" von Re
Lange hab ich auf die erste Tatort Folge mit unseren guten alten Til Schweiger gewartet: nun war es endlich so weit - und ich muss sagen: garnicht mal sooo schlecht das Ganze. Til überzeugt total als lockerer , grober , lässiger , cooler , teils mürrischer LKA Mann Nick Tschiller, der fast im krachenden Alleingang eine skrupellose Mädchenhändlerbande hochnimmt und der für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Und das bei einen Tatort mit Kino ...
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Janos V.
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1,0
Veröffentlicht am 11. März 2013
"Willkommen in Hamburg" ist erstaunlicherweise trotz, und nicht wegen Til Schweiger, eine ziemliche Enttäuschung. Mit Schweigers unbestrittener Starpower und dem erwiesenen Talent des Regisseurs Christian Alvart hätte man den "Tatort" vielleicht sogar auf ein ganz neues Level heben können. Doch stattdessen fühlt sich "Willkommen in Hamburg" größtenteils an wie eine überlange Folge "Alarm für Cobra 11", so simpel und aus der Luft gegriffen ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 13. März 2013
Es war mal ein etwas anderer Tatort. Ich fand ihn okay.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. März 2013
Als wenn es im leben nichts wichtigeres gibt... Nun gut, Tatort ist eine Krimireihe die schon ewig und viel zu oft läuft. Es gibt gute und auch total langweilige Folgen. Das nun Til Schweiger eine Hauptrolle spielt ist eine prima Sache und bringt schon im Vorfeld, bevor der Teil überhaupt ausgestrahlt wurde, Schwung in den Medien. So, wie war er denn nun?! Die ersten ca. zwanzig bis dreissig Minuten okay. Die erste Schiesserei überzeugte und ...
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Laut einem Bericht der BILD-Zeitung ist der erste "Tatort"-Auftritt von Til Schweiger der bislang teuerste Film der Krimi-Reihe. Das Budget soll bei ca. zwei Millionen Euro gelegen haben - normalerweise kostet eine "Tatort"-Folge zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro.