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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 3. September 2017
Schon beim Originalfilm hatte ich das Problem das die Idee dahinter und das „Grundkonzept“ eigentlich ganz nett sind, aber der Film trotzdem am Ende relativ bleich und langsam ausfällt. Bei dieser US Version ist es das Gleiche, wenn diese Version auch deutlich „zugänglicher“ ist: mit Vince Vaughn in einer typischen Standardrolle und der attraktiven Cobie Smulders aus „How I met your mother“ hat man prominente Gesichter die eben die Leute sehen wollen. Das gilt für den Film an sich nicht: der tut nicht weh, aber er liefert weder neue Aspekte der Story noch sonst irgendwas nennenswertes oder relevantes. Einfach eben nur ein Filmchen mit ein paar Schmunzlern, ein paar Gags und sehr viel Kitsch. Kann man schauen wenn man nicht anders kann, sollte man aber nicht wenn es sich vermeiden läßt.
Fazit: Banaler Film, zwar mögenswert aber komplett austauschbar und ohne jede Art von Highlights!
In dem Film Der Lieferheld - Unverhofft kommt oft geht es um einen Samenspender (Vince Vaughn) der einige Zeit später unverhofft auf eine Vielzahl seiner Nachkommen trifft. Eines vorneweg: Ich kannte das Original nicht und sah das alles zum ersten mal. Jedoch hat mich der Film nicht angesprochen, ein paar Lacher hier und da, aber großartig in Erinnerung wird mir dieser Film nicht bleiben.
Die Geschichte um einen alleinstehenden Trottel (so ein Adam Sandler-Typ wie in "Big Daddy") geht nach Schema F von dannen. In 105min spielt sich die Wandlung von einem verantwortungslosen Trottel um die 35, zu einem sehr interessierten und menschlich aufmerksamen Familienvater ab. Eigentlich ist das aber nicht wirklich das Ziel. Um nicht als Vater von 533 Kindern geoutet zu werden, wird zunächst mehr auf Drängen seines Kumpels eine Klage angestrebt um die Anonymität zu schützen. Es passen viele skurrile Dinge, die später zu einem Komödien-bekanntem gefälligen Ende finden.
Mir war der Streifen zu routiniert. Er spielt die Rolle einer grauen Maus, ohne Wiedererkennungscharakter. Der Plot plätschert ohne Aufmerksamkeitsszenen dahin. Vaughn spielt das was er nunmal kann, und wirkt fast wie eine Schlaftablette dabei da ich haargenau diesen Charakter schon zigmal von ihm gesehen habe. Die Rolle seiner Freundin wirkt zusammengeschustert und hat den Eindruck eines Lückenfüllers. Implementiert ist seine Freundin jedenfalls nicht. Selbst die wichtigste Nebenrolle im Film vermag kaum eine Beziehung zum Hauptcharakter zu bilden.
Die Kinder kommen, dafür das sie der Kern der Story sind, weit zu kurz. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, statt 533 Kinder 14 Kinder gemacht zu haben. Da hätte die Spielzeit für ausgereicht. So ist jeder Mensch nur eine Minutenrolle. Wirkt nicht rund und baut keine Seele auf.
Fazit: Ein Film der zum einmal sehen ganz unterhaltsam ist. Aber er endet als "One-Timer" in der Masse der Komödien nach Schema F.
Einfach nur frech! Einen so guten Film durch die amerikanische Kommerzialisierung zu ruinieren :( Wäre der Film wenigstens nur angelehnt und nicht einfach zu 99% kopiert wäre das nicht schlimm. Aber nein sie mussten sogar die rolle des behinderten Jungen mit dem selben Jungen besetzen. Schämen sich die Macher eigentlich?!
was ist das denn bitte für nen Schwachsinn - den Film gab es doch schon mal "Starbuck" hieß er damals 2011 - ist ja nicht so, dass es schon 30 jahre her ist die geschichte - also warum bitte dreht man ein und den gleichen film noch mal - nur weil es Vince Vaughn ist?! sowas lächerliches! Starbuck war gut - aber den Film brauch kein mensch mehr !
...Wie bereits erwähnt habe ich den Vorgänger aus dem Jahr 2012 nicht gesehen. Trotzdem vermute ich, dass es bei Der Lieferheld – Unverhofft kommt oft keine gravierenden Unterschiede zu Starbuck gibt. Viele werden über diese Tatsache vielleicht traurig sein, doch ich bin der Meinung, dass es bei dem Thema auch nicht sonderlich viel Spielraum gibt. Leider habe ich festgestellt, dass es sich bei der Handlung genau um die von mir prophezeite Handlung gehandelt hat. Grundsätzlich finde ich so etwas nicht sonderlich problematisch, aber ich freue mich natürlich wenn ich bei einem Film überrascht werde. Bei Der Lieferheld – Unverhofft kommt oft war das Problem aber leider, dass er einfach nur träge, zäh und auch hier und da ziemlich langweilig ist und alles sehr vorhersehbar eingetreten ist. Es gibt an der ein oder anderen Stelle sicher Schmunzler, aber das reicht mir einfach nicht. Auch die Tatsache, dass man hier Davids Wandlung vom 40jährigen “Kind” zu einem Erwachsenen begleiten darf ist aus meiner Sicht schlecht umgesetzt....
Die komplette Kritik wie immer bei uns auf der Webseite: