Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Damon Salvatore
44 Follower
190 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 16. Juni 2018
John Carpenter´s Hommage an das Easterngenre der 70er Jahre mit fliegenden Kung Fu Kämpfern ala Raiden aus Mortal Kombat, Kung Fu Hexern, einem muskelbpackten LKW Fahrer der immer einen coolen Spruch auf den Lippen hat und einer kosmischen Bedrohung ungeahnten Ausmaßes kann man als gelungen betrachten. Der größte Schwachpunkt der eigentlich keiner ist, ist die Geschichte, die aber praktisch wegen der ganzen Krativität ein Selbstläufer ist, schon allein die Flucht aus der Gefangenschaft bietet so viele versteckte Wege, Falltüren und Überraschungen das man John Carpenter nur beglückwünschen kann, ein Könner dieser John Carpenter, auch wenn Big Trouble in Little China und das ist seine einzige Schwäche oftmals etwas zu hektisch und chaotisch ist so ist er doch in seiner Gesamtheit gelungen, einfallsreich, spaßig und nie langweilig.
Was für ein abgedrehter Film und eine völlig bekloppte Story ! :D
Kurt Russell haut einen OneLiner nach dem anderem raus, das macht echt Laune ! Die Kampfszenen sind auch ganz gut, die Action macht summasumarum Spaß & ernst nimmt der Film sich eh nicht!
Aber der Fantasykram in dem Film wirkt mir einfach ZU bescheuert & passt nicht richtig dort hinein...
Guter Film mit einem gut aufgelegten Kurt Russell, aber einer schwachen Story!
Der Film ist eigentlich total billig, aber diese abgedrehten Monster und das nie endende Sprüchefeuerwerk von Kurt Russell verbieten eine geringere Wertung als 3 von 5 Sternen. Man: Are you ready? Kurt Russell: I was born ready oder Woman: Don't you want to kiss me? Kurt Russell: (denkt kurz nach)....No.
Eine nicht ganz so ausgegorene Geschichte! Die Geschichte wechselt zwischen Action, Abenteuer und Mysterie hin und her und man weiss nicht, was der Regisseur Carpenter damit aussagen will! Sicher sind die Darsteller gut ausgewählt und Kurt Russell spielt wie immer der Coole und lässige! Ich finde aber, Carpenter soll in seinem Horror Genre bleiben und dort Geschichten erzählen. Guter Film für einen langweiligen Sonntag, der nur mit seinen Schauspielern überzeugt!
Ein kleiner Kultfilm – zumindest bei mir. Der Streifen enthält aber auch Szenen die man nicht vergisst, die fliegenden Möbel bei einer Schlägerei oder die zwei Schwertkämpfer die am Boden anfangen, den in die Luft steigen und im Flug weiterhauen … Man merkts schon, ernst 4nehmen sollte man das ganze nicht eine Sekunde. Der Film ist eine mit Absicht überdrehte, kunterbunte Actionkomödie die Spaß machen soll und es darum mit Sinn und Logik nicht so ganz genau nimmt. Die dünne Gut gegen Böse Story ist eigentlich nur das Bindeglied für eine Serie rasanter Kämpfe und Actioneinlagen sowie für Unmengen Spezialeffekte (wobei, zugegeben, da hat auch mächtig der Zahn der Zeit dran genagt). Hauptattraktion ist trotz all dem drum herum Kurt Russell als leicht verblödeter Macho-Held der sich in mehr als einer Szene selbst zum Idioten macht (aber das passt zu einem Film in dem man den Bösen an einer Stelle erhaben eine Treppe herunter schweben sieht und dann erkennt dass er nur auf einer Rolltreppe steht!) – daneben agiert „Sex & the City“ Luder Kim Cattral in der obligatorischen „Die Frau“ Rolle.Fazit: Buntes und bombastisches Action und Effektefest, mit Absicht überzogen – ein Film wie eine Geisterbahnfahrt!
Charmantes Trash-Feuerwerk mit Anlaufschwierigkeiten!
John Carpenters „Big Trouble in Little China“ von 1986 war ein Flop an den Kinokassen, gilt heute allerdings als Kultfilm im Action-Comedy-Genre. Genau das Richtige für einen unterhaltsamen Abend, dachte ich mir. Das Fantasy-Action-Spektakel besticht vor allem durch seinen trashigen Flair und ist damit auch immer wieder sehr unterhaltsam, wenn auch nicht perfekt.
Der Trucker Jack Burton gerät mit seinem Kumpel Wang Chi in Chinatown zwischen die Fronten eines übernatürlichen Krieges: Der böse Geisterdämon Lo Pan sucht nach einer Frau mit grünen Augen, die er heiraten kann, um somit wieder ein Mensch werden zu können. Doch dafür muss er die Angebetete opfern. Und was noch problematischer ist: Wangs Verlobte hat grüne Augen und wird vom Bösewicht auserwählt und entführt. Jack und Wang stürzen sich Hals über Kopf in ein turbulentes Abenteuer mit Göttern, Monstern und vielen Kämpfen…
„Big Trouble in Little China“ ist einer dieser Filme, die man mit Freunden und viel Spaß schauen kann. Viele spektakuläre Kämpfe, witzige und skurrile Momente, coole Sprüche und dieser charmante Trash-Faktor. Das Ganze hat was von einer Videospielverfilmung, von der es aber kein Videospiel gibt (zumindest nicht vor dem Film!).
Doch tatsächlich braucht der Streifen, um in die Gänge zu kommen, zumindest bei mir. Die erste halbe Stunde hat mich doch irgendwie gelangweilt, bis es dann zur Sache ging. Das liegt für mich an der etwas umständlichen Story, die einerseits sehr plump und andererseits überaus kompliziert erklärt wird. Das passt natürlich zum trotteligen Helden, Jack, der ebenfalls nicht immer genau checkt, worum es gerade geht, aber dennoch hätte das Ganze zu Beginn etwas spaßiger und unterhaltsamer inszeniert werden können. Später ist „Big Trouble in Little China“ aber sehr gute Unterhaltung. Die überzeichneten Kämpfe mit Schwertern, Pistolen und Fäusten machen sehr viel Spaß. Dazu kommt eine gute Portion Humor, vor allem durch Jack, der den knallharten Helden mimen will, aber immer wieder dabei versagt. Doch auch hier hätte das Ganze etwas konsequenter sein können, denn auch Jack erfüllt immer wieder bekannte Klischees (wie etwa die forcierte Liebesromanze). Und diese wirken dann auch eher angestaubt als charmant (und das obwohl der Film schon fast 40 Jahre alt ist!).
Der Cast ist trotzdem sehr gut besetzt. Kurt Russell ist ein sympathischer Antiheld und hatte mit Carpenter schon zuvor einige Male zusammen gearbeitet (z. B. „Das Ding“). Er ist für 90% des Humors hier verantwortlich und gerade die Szene, wo er in die Luft schießt und sich selbst ausknockt, ist Gold wert. „Sex and the City“-Star Kim Cattrall gibt eine solide Leistung als Gracie Law und besonders Dennis Dun als Jacks Freund Wang ist sympathisch und physisch beeindruckend. James Hong gibt einen unterhaltsamen Bösewicht und rundet das Ganze schön ab.
Das Hauptaugenmerk liegt auf den aufwendigen Actionszenen. Die werden (wie auch der Film selbst) von Szene zu Szene absurder. Das Finale ist dann eine wirklich turbulente Aneinanderreihungen von verrückten Momenten. Wenn sich Gut und Böse in einem Laserkampf ein metaphorisches Schwertduell wie in einem Videospiel liefern, dann muss man einfach schmunzeln. Oder die spontane Selbstzerstörung eines Bösewichts, der sich einfach entschließt sich wie ein Ballon aufzublasen. Neben beeindruckenden Kampfchoreos, gibt es auch tolle Kreaturen-Effekte zu bestaunen. Da läuft plötzlich ein Affen-Monster herum und ein fliegendes Testikel mit Augen grinst einen verschmitzt an.
Oben drauf gibt's einen tollen Synth-Score von Carpenter selbst (der komponierte ja oftmals die Musik zu seinen Filmen).
Fazit: In „Big Trouble in Little China“ wird dem geneigten Zuschauer ein Feuerwerk an Absurdität, Action und Magie geboten. Auch wenn der Film seine Schwächen zu Beginn hat, so macht diese wilde Fahrt doch Spaß.
"Big Trouble in Little China" ist eine ziemlich durchgeknallte Fantasy Action Komödie von John Carpenter aus 1986. Ich habe den Film zum ersten mal gesehen und muss sagen das er mir gut gefallen hat. Die Story handelt über Chinesische Geister und Magier die sich mächtig auf die Glocke hauen und einen Kurt Russel der mitten in den Schlamassel gerät. Negativ ist mir aufgefallen, dass die Effekte stark eingerostet sind und dass beim Bleihagel kaum einer getroffen wird obwohl es realistisch gesehen an den Stellen einige ziemlich durchlöcherte Leichen geben müsste oder es handelt sich einfach nur um sehr schlechte Schützen. Die Schauspieler sind sehr überzeugend und machen ihre Sache gut. Fazit: 80er Trash vom feinsten mit sehr abwechslungsreicher Story und einem sehr starken Kurt Russel.