40 Minuten sollen angeblich aus William Friedkins Thriller "Cruising" aus dem Jahr 1980 herausgeschnitten worden sein. Der Film, in dem Al Pacino einen Cop spielt, der unter anderem im New Yorker Schwulenmilieu ermitteln muss, löste bereits während seiner Dreharbeiten Proteste aus. Einige Kritiker befürchteten, dass die Darstellung Homosexueller zu negativ ausfalle. In "Interior. Leather Bar.", der ursprünglich "James Franco's Cruising" heißen sollte, versuchen die Regisseure u.a. diese fehlenden 40 Filmminuten nachzustellen.
"Interior. Leather Bar." sei als "Prüfung für die Menschen gedacht, die versuchen, aus der 'Star-Figur' James Franco schlau zu werden", so wurde Regisseur Travis Mathews während der Dreharbeiten zitiert. Grund dafür ist die Verwunderung vieler Fans ob der großen Zahl an sich mit Homosexualität befassenden Filmen, in denen Franco vor oder hinter der Kamera stand. Vor "Interior. Leather Bar." waren dies bereits "Milk" sowie die beiden unter seiner Regie entstandenen Kurzfilme "The Feast of Stephen" und "Herbert White".