„Alien: Covenant“ ist eine Fortsetzung von „Prometheus“ – und damit auch eine weitere Vorgeschichte zu „Alien“. Um die Verbindung zum Sci-Fi-Klassiker deutlich zu machen und sich damit vom eher unbeliebten ersten Prequel abzugrenzen, wurde der zunächst als „Prometheus 2: Paradise“ bekannte Sci-Fi-Horror in „Alien: Paradise Lost“ umbenannt. Daraus wurde später „Alien: Covenant“. Die Covenant ist im Film das Raumschiff, mit dem eine Gruppe Forscher auf einen paradiesischen Planeten fliegt, der sich als Hölle herausstellt.
Michael Fassbinder, bereits in „Prometheus“ dabei, spielt in „Alien: Covenant“ zwei Rollen: Er gibt wieder den Androiden David, der seit inzwischen zehn Jahren nicht mehr gewartet oder mit Updates bespielt wurde. Außerdem spielt Fassbinder den Roboter Walter, der aussieht wie David, aber ein weiterentwickeltes Modell ist. Walter agiert stets logisch und im Sinne der Crew, David dagegen entwickelte Emotionen – eine Fähigkeit, die seinem Nachfolger bewusst nicht gegeben wurde. Die Erfahrung zeigte, dass humanoide Charakterzüge bei Menschen Unbehagen auslösen.