Wissenswertes, Klatsch, Nachrichten oder sogar peinliche Geheimnisse über "Einer flog über das Kuckucksnest" und dessen Dreharbeiten!
Echte psychiatrische Klinik und echte Patienten!
"Einer flog über das Kuckucksnest" wurde ganz authentisch in einer echten Psychiatrie, dem Oregon State Hospital in Salem, gedreht und das im laufenden Betrieb der Anstalt - auch wenn damals durch vermehrte Konkurrenz in der Region die Patientenzahlen äußerst niedrig waren und viele Räume leerstanden. Tatsächlich wirkten als Statisten aber auch viele Patienen der Klinik mit.
Aufreibende Rolle für Oscarpreisträgerin Louise Fletcher
Louise Fletcher, die für ihre Rolle als Schwester Ratched mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde, hatte beim Dreh eine harte Zeit. Die Schauspielerin litt nämlich besonders an der Boshaftigkeit ihrer eigenen Filmrolle und sah sich da während des Drehs viele Darsteller, auch wenn die Kameras aus blieben, in ihrer Rolle verharrten, isoliert von ihren Kollegen und deren Spaß am Set. Fletcher konnte sich für viele Jahre ihre eigene Performance nicht ansehen wegen der Erfahrungen beim Dreh und ihrer Abneigung gegenüber der Persönlichkeit der kaltherzigen Oberschwester.
Beachtliche Laiendarsteller
Viele der im Film gezeigten Darsteller waren keine professionellen Schauspieler: Dean R. Brooks, der Dr. Spivey spielte, war der Chefarzt der Klinik, in der der Film gedreht wurde und Will Sampson, der den hünenhaften "Häuptling" Chief Bromden mimte, war ein Park Ranger, auf den man bei der erfolglosen Suche nach einem sehr großen indigenen Schauspieler zufällig vor Ort aufmerksam wurde.
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