Eine Dokumentation über einen Vorfall und dessen Folgen im Jahre 1989: Fünf schwarze und lateinamerikanische Jugendliche werden verhaftet und schuldig gesprochen, weil sie eine weiße Frau im New Yorker Central Park vergewaltigt haben sollen. Die Frau erlitt schwere Verletzungen und konnte sich an den Vorfall nicht mehr erinnern. Die Jugendlichen mussten für 6 bis 13 Jahre ins Gefängnis, nachdem sie von der Polizei genötigt wurden, falsche Aussagen und Geständnisse zu machen. Dabei stimmte kein DNA-Test mit den Verdächtigen überein. Im Jahre 2002 gestand ein anderer Mann, der alleinige Täter des Verbrechens gewesen zu sein. Durch erneute DNA-Untersuchungen konnte er tatsächlich überführt werden. Somit stellte sich die Verurteilung der fünf Jugendlichen nach 13 Jahren als falsch heraus.