Roland Emmerich ist für "explosive" Filme bekannt. Ein Gebäude hat es ihm bei seinen Zerstörungsorgien offenbar ganz besonders angetan. Nach "Independence Day" und "2012" wird in "White House Down" der Sitz des amerikanischen Präsidenten nämlich bereits zum dritten Mal in einem seiner Filme zerstört. Emmerich gibt zwar selbst zu, dass er in Zweifel darüber geriet, das Gebäude erneut zu malträtieren, blieb sich jedoch letzten Endes treu. Abzuwarten bleibt, ob er dies weiterhin tut und das Weiße Haus auch im kommenden "Independence Day 2" erneut in die Luft gehen lässt.
Um einen der Hauptschauplätze des Filmes so authentisch wie möglich darzustellen, wandten sich Roland Emmerich und sein Team an das Unternehmen McLarty Associates. Dieses wurde vom ehemaligen Stabschef des US-Präsidenten Bill Clinton, Thomas F. "Mack" McLarty III, gegründet und besteht aus ehemaligen Angestellten des Weißen Hauses sowie ehemaligen Beratern des Präsidenten, Personal des Kongresses und Militäroffizieren. Als Dienstleistung bieten sie ihr Wissen und ihre Erfahrung an, um Filmemacher bei der authentischen Darstellung von Strukturen und Inhalten sowie der Suche nach geeigneten Drehorten zu unterstützen.