Neueste Kritiken: Sex Tape

Puh, warum sind Komödien mit Cameron Diaz so selten gut? Eigentlich ist die Grundidee gar nicht so übel, verkommt dann aber zu einer einfachen Jagd auf die iPads verschiedener Leute, bei der sich die Protagonisten ungeheuer dämlich anstellen. Die Erklärung mit der App ist ja eigentlich gar nicht so doof, doch wie das hier gehandhabt wird, ist sie es dann doch. Auch die Gags sind an den Haaren herbeigezogen und nerven im Verlauf des Filmes immer mehr. Zusätzlich sind die Figuren alle so flach gezeichnet, wobei Jason Segel wieder einmal klarmacht, dass er im Grunde nur eine einzige Figur spielen kann, nämlich die des Marshall aus „HOW I MET YOUR MOTHER“. Und die Diaz? Ist mittlerweile wirklich ein Synonym für blödsinnige Klamotten. Ich erwarte bei einem solchen Film ja keine differenzierte Abhandlung zum Thema, aber mehr als eine plumpe Aneinanderreihung von konstruierten Schwachsinnigkeiten hatte ich mir schon erhofft.

Sehr viel Material welches man gut vermarkten kann: eine irgendwie sexgeschwängerte Story, Stars wie Cameron Diaz und Jason Segel in freizügigen Rollen (ja, in der Tat, Miss Diaz zieht ein paar mal blank!!!) und all das in Hochglanzoptik – ist doch ein reiner Selbstläufer … oder auch nicht. Wenn auch die Darsteller alles geben, ind er seichten Story haben sie keine Figuren abgekommen mit denen man viel machen kann. Noch schlimmer ist allerdings der sehr ereignisarme Storyverlauf der bis zum Ende nicht wirklich einen konkreten Weg nimmt sondern einfach nur ein paar flache Gags und Momente zusammentackert die der Trailer eh schon komplett verraten hat. Es gibt schlimmere, langweiligere und schlechtere Filme, keine Frage – aber wirklich besser als ne durchschnittliche Folge einer Sitcom ist die Nummer hier dann auch nicht.

Fazit: Viel zu übersteuert und mit viel zu wenig Handlung!

Um es auf den Punkt zu bringen: Der Film war überraschend gut.
Ich hatte die Befürchtung nach "Bad Neighbors" (der mir nicht gefallen hat) eine weitere enttäuschende Komödie anschauen zu müssen.
Aber dem war nicht so, da die Gags zünden und der Humor seinen Namen verdient.
Es gab sehr viele lustige Momente und dabei übertreibt man es nicht mit den Erotikszenen.
Auch der Cast hat mir gefallen: Cameron Diaz sieht einfach nur sexy aus und hat eine gute Chemie mit Jason Segel.

Zwar bekommt man (zu) oft das Apple-Logo zu sehen und die Produkte werden besser gemacht als sie sind (Stichwort Stabilität), aber wenn man bedenkt dass der Film von Sony gemacht wurde, kann man selbst darüber lachen.

Fazit:
Der Film hat den Kinosaal oft zum lachen gebracht und erfüllt damit voll und ganz seine Pflicht, obwohl ich ihm das nicht zugetraut hätte.
Ich wurde positiv überrascht und bestens unterhalten, weswegen ich den Film auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

Der Film ist sowas von Hammerhart SCHEISSE ! Sorry für den Ausflucher ! Der Film ist ab 12. In diesem Film spricht man für 12 Jahre Sex, Vögeln, Dildo, Ficken , Sex mit Lebensmitteln usw aus freien Stücken an. Es werden bestimmt für 20 Pornokanäle Werbung gemacht, das sich garantiert Minderjährige merken. Das nenne ich mal eine Ansage !!! Keine Ahnung, was der Produzierer sich dabei gedacht hat, bzw. die FSK Idioten. Eine Schande der Film !

Ich bin mit so gut wie keinen Erwartungen an dem Film gegangen, da ich finde das der Titel auch nicht wirklich viel verspricht.
Ich muss sagen, dass der Film gar nicht so schlecht anfängt, aber dann mit der Zeit massiv nachlässt.
Kommen wir zu Bewertungspunkten:

1) Story : Was soll man groß zur Story sagen, zwei Menschen, die mal was anderes ausprobieren möchten, drehen ein Sex Tape und es wird in die Cloud hochgeladen. Soweit so gut, aber wie man die Story verpackt ist durchschnittlich bis schlecht. Am Anfang ergibt sie noch Sinn, aber zum Ende hin wird es wirklich schlecht und das Ende ist einfach nur mies. Da ich aber einen roten Faden erkennen kann und nicht so sein möchte gebe ich der Story ne 3-, weil mehr als Durchschnitt ist es nicht.

2) Schauspieler: Achja wie haben wir Jason Segel in How i met your mother gemocht und auch Cameron Diaz ist eigentlich eine richtig gute Schauspielerin. Hier aber sind beide höchstens durchschnitt und spielen ihre Rollen wirklich nicht überragend, was aber auch an dem schlechten Drehbuch liegen kann.
Note: 3

3)Action/Spannung: Es baut sich in dem Film sogar kurzzeitig Spannung auf, aber verfällt relativ schnell wieder. Nen bisschen Action ist auch geboten, aber es ist kein Actionfilm, sondern eine Komödie und zum Lachen war es definitiv nicht. Nur stumpfe Witze und man merkte sie wollen um jeden Preis irgendwie lustig sein und das ging völlig in die Hose. Ab und zu lacht man, aber nicht über den Witz, sondern eher das man den Witz so gemacht hat. Note 3-

Gesamtnote: 3-
Story: 3-
Schauspieler: 3
Action/Spannung: 3-

Ganz, ganz schlecht. Ich habe ja nicht mehr als eine harmlose Komödie, die wenigstens ein paar Mal zum Lachen verleitet – von mir aus auch über Brachial-Witze, erwartet. Aber dieser Film ist schlicht dämlich. Keine guten Pointen, ganz billiges Humorniveau. Naja, und die schauspielerische Leistung (die man ja eigtl. gar nicht erwartet) von C. D. gibt es nicht.

[…]Besser „One Night in Paris” als ein Abend mit Cameron und Jason: gegenüber dem, was sie hier mit „Sex Tape“ abliefern, hätte es Segel und Diaz gar nicht peinlicher sein können, wenn ihnen versehentlich ein echtes gemeinsames Bummsfilmchen rausgeflutscht wäre, am Set entstanden oder so. Der von „Bad Teacher“-Regisseur Jake Kasdan inszenierte und von Segel selbst scriptüberarbeitete „Sex Tape“ ist ein erbärmlich schlechter Film, als Comedy nahezu komplett unbrauchbar, da nicht ein einziger guter Gag aus der Situation des beschämten Paares gezogen wird. Statt überdrehter Komödie winselt ständig nur das monotone Untertongejammer von verlorener Freiheit und Freizügigkeit zweier ziemlich unsympathischer oberer Vorstadtsmittelschichtler, deren Sexleben einst jeden Porno blass aussehen ließ und nun eben seit einiger Zeit nicht mehr im Lebensmittelpunkt steht, während er mit iPads um sich wirft und sie gerade einen lukrativen Deal zur Übernahme ihres Mama-Blogs durch eine familienfreundliche Vorzeigefirma abschließt. It’s the hard knock life, you know?[…]Besser trifft’s Rob Lowe als exzentrischer Web-CEO Hank Rosenbaum, der mit seinen Vorlieben für Ananasscheibchen, die Disneyfizierung seiner selbst in Gemäldeform und gelegentlich einer Nase voll Koks eine nette Parodie auf die vermeintlichen Absonderlichkeiten von Netzmenschen in hohen Positionen liefert, die nur trotz des schlüpfrigen Datenverbreitungsthemas so gar nichts mit dem Rest des Films am Hut hat.[…]Da ist mal eine kleine Spitze in Richtung Corporate Identity und die Sauberimagepflege von (www.)Unternehmen drin, aber hauptsächlich ist es Segel im Kampf gegen unlustig-sadistischen Tierslapstick und die Kapitulation eines Drehbuchs, das mit dem Dilemma seiner Figuren nichts anzufangen weiß, außer der verbalen Variation von Fick-Begriffen und Wehmutsklischees. So nichtssagend und gelangweilt abgeklappert, das es einem gleichgültiger nicht sein könnte, ob diese produktgesteuerten Markenmenschen ihr Vögelalphabet nun wieder öfter aufsagen oder nicht, ob sie ihr Filmchen vor der Veröffentlichung auf YouPorn bewahren können oder nicht, oder ob sie ihren Mama-Blog gesellt bekommt oder nicht…[…]

"Sex Tape" hat mich positiv überrascht! sehr lustig mit ein paar richtigen lachern dabei! klar die story ist jetzt nichts besonderes, aber eben lustig! also für mich insgesamt ein guter film!

Am Anfang kam mir der Film sehr flach vor aber mit der Zeit wurde er immer witziger. Am Ende konnte ich mir das grinsen kaum noch verkneifen. Schauspieler haben eine solide Leistung erbracht und das gesamtwerk ist zwar nichts für die Familie und das FSK ist grenswertig aber ich würde hiermit trotzdem eine Empfehlung für langeweile geplagte aussprechen.

MIES MIES MIES - den kann man sich komplett sparen!