Das große Heft
Filmposter von  Das große Heft
7. November 2013 Im Kino | 1 Std. 49 Min. | Drama, Krieg
Regie: Janos Szasz
|
Originaltitel: A nagy Füzet
Pressekritiken
4,0 1 Kritik
User-Wertung
2,8 6 Wertungen, 3 Kritiken
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2 lau
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4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Namenlos bleibende dreizehnjährige Zwillingsbrüder (András Gyémánt und László Gyémánt) werden inmitten des Zweiten Weltkriegs von ihrer Mutter (Gyöngyvér Bognár) aufs Land zu ihrer Großmutter (Piroska Molnár) gebracht. Hier erleben sie häusliche Gewalt, denn die bösartige Frau lässt die Zwillinge hart für sich arbeiten. Die Kinder müssen sich den gegebenen Umständen anpassen, ohne dass sie jemand beschützt, erzieht oder führt. Sie sind gezwungen, ihre eigenen Moralvorstellungen auszubilden und sich in Selbstkontrolle zu üben. Ihr Repertoire angelernten Verhaltens reicht von Gefühlskälte über Hungern und Betteln bis hin zum Stehlen und Töten. Die beiden sind sich darüber einig: Diese Dinge benötigen sie im Alltag. Ihre autodidaktische Ausbildung sowie die zeitgleich stattfindenden Bombardierungen und die Verfolgung der Juden dokumentieren die beiden Jungen ganz sachlich in einem großen Heft. Hier notieren sie auch ihre größte Angst: die Trennung.

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,0
lau
Das große Heft
Von Sascha Westphal
In der Regel provozieren Romanverfilmungen bei den Lesern der Vorlage ein Gefühl von Enttäuschung. Die ist mal größer und mal weniger groß. Doch eine Differenz bleibt eigentlich immer. Die Bilder, die der Regisseur und sein Team schließlich gefunden haben, entsprechen eben nicht den Bildern, die der einzelne Leser vor seinem inneren Auge hatte. Insofern ist es immer ratsam, Roman und Film so weit wie möglich voneinander zu trennen, beide nur für sich zu betrachten und auf Vergleiche weitgehend zu verzichten. Doch manchmal ist gerade das nicht möglich. Dann geht es, wie im Fall von János Szász’ Adaption von Ágota Kristófs Roman „Das große Heft“, diesem erschreckend sachlichen Porträt einer Jugend in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs, auch nicht mehr nur um die unterschiedlichen Bilder im Kopf einzelner Leser, sondern um grundsätzliche Entscheidungen und Wahrnehmungen. Szász’ Verfi
Bild von Das große Heft Trailer DF 1:37
2.010 Wiedergaben
Bild von Das große Heft Trailer OV 1:39
863 Wiedergaben
Bild von Das große Heft Trailer (2) OV 1:51
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Freitag, 20. Dezember 2013
foto von András Gyémánt
Rolle: Egyik Iker / One Brother
foto von László Gyémánt
Rolle: Masik Iker / Other Brother
foto von Gyöngyvér Bognár
Rolle: Anya / Mother
foto von Piroska Molnár
Rolle: Nagyanya / Grandmother
1,5
Veröffentlicht am 10. November 2013
Unrealistische Phantasien Mehrere gravierende psychologische und logische Brüche lassen diesen zwar handwerklich gut gemachten Film in den Minusbereich rutschen. Die Geschichte ist in ihrem Ansatz, besonders vor dem historischen Hintergrund, zwar interessant, jedoch wird die Psyche der Zwillinge vom Autor so sehr vergewaltigt, dass das ganze Drehbuch unglaubwürdig wird. So verhalten sich zwei normale Jungen aus einem geordneten Elternhaus ...
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Veröffentlicht am 12. April 2025
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Weitere Details

Produktionsland Ungarn
Produktionsjahr 2013
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch, Ungarisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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