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Josi1957
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3,0
Veröffentlicht am 6. September 2023
Solides Überlebensdrama vor fantastischer Naturkulisse um zwei Menschen, die sich in der zweiten Hälfte wie programmiert immer näher kommen. Die Romanze wirkt zwar etwas klischeehaft, dafür passt die Chemie zwischen Winslet und Elba, die das Survival-Drama sehenswert machen.
Nach dem Trailer und der sehr guten Userwertung auf Amazon, waren meine Erwartungen sehr hoch. Selten wurde ich von einem Film so enttäuscht. Nach einem relativ spannenden Start, versinkt der Film in einer langweiligen, unrealistischen, pseudoromantischen Schnulze. Selbst die schauspielerische Leistung, der eigentlich guten Hauptdarsteller, ist undurchschnittlich. Das einzig positive, ist die herrliche nordamerikanische Bergkulisse. Die kann man sich aber in einer Doku auch anschauen. Fazit: Zeitverschwendung!
Survival-Fans werden enttäuscht sein, Romantik-Fans werden etwas frieren. Irgendwo dazwischen ist (wie der Name schon sagt) „Zwischen zwei Leben“. Man sollte nicht zu streng sein, auch wenn sich der Film ganz schön zieht, aber wie bitteschön hätte man es groß anders machen sollen, wenn Hauptaugenmerk (so glaube ich) auf den Romantik-Part gelegt wurde. Schauspielerisch ist das (ohne große Anstrengungen) von Kate Winslet und Idris Elba ganz ordentlich, wobei auch zu erwähnen wäre, dass die zwei absolut kurzlebigen Nebenrollen mit Beau Bridges und Dermot Mulroney ebenfalls ziemlich namhaft besetzt sind. Visuell gibt es mitunter beeindruckende Bilder, Musik passt, und man kommt ohne sich zu langweilen bis zum Ende. Ist ein typischer Verleih-Film den man sich gerne anschaut-einmal- es auch nicht bereut, aber dann nie wieder.
Erstklassik!!! Unglaublich, mir hat dieser Film so gut gefallen. Exzellente Schauspieler! Ich liebe einfach Kate Winslet und der Film ist wirklich genial. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Kate ist wirklich die beste Schauspielerin die ich kenne. Was man da alles machen musste und wie sehr sie sich beide an die Rolle angepasst haben, einfach großartig! Brillant gespielt.
Wenn man bedenkt daß Kate Winslets größte rHit ein Film war in dem sie ganz schön ins frieren gekommen sit ist es ja nur konsequent eine solche Tortur nochmal zu machen, zumal Titanic Partner Leonardo DiCaprio sich vor zwei Jahren effektiv zum Oscar fror. Aber leider geht das Konzept nicht auf: der Film kombiniert zwei Details, zum einen eben ein Survial Drama bei dem zwei Stadtmenschen irgendwie in der Wildnis überleben müssen, zum anderne eine Art Liebesfilm als die beiden aufgrund der Extremsituation anfangen Gefühle füreinander zu entwickeln. Aber auf beiden Ebenen scheitert es: die Figuren sind irgendwie stets zu ruhig um wirklich Sorge, Angst oder Panik zu vermitteln, die erlitternen Wunden die sie hindern sind inkonsequent so da0 Kate Winslet in einem Moment kaum gehen kann und kurz darauf regelrecht los läuft. Und die emotionale Komponente ist ok, aber vollkommen austauschbar und mitunter geradezu klinisch. Das eizige was bleibt ist eine sehr schöne Optik, gut eingefangene Landschaftsaufnahmen. Der Rest bleibt trotzdem ziemlich bleich und kalt.
Fazit: Schicke Landschaft, große Stars, aber weder auf der emotionalen noch der spannenden Ebene erwähnenswert!