Oscar (Kyrre Hellum) wird völlig mit Blut besudelt als einziger Überlebender eines Massakers im Pornoschuppen "Pink Heaven" von der Polizei aufgegriffen. Er weiß selbst nicht genau, was passiert ist, beteuert aber seine Unschuld. Da er jedoch ohnehin vom Pech verfolgt ist und berufsmäßig auch noch Sträflinge beaufsichtigt, steht seine Glaubwürdigkeit arg in Zweifel. Während des Verhörs beginnen sich seine bruchstückhaften Erinnerungen zu einem Bild zusammenzusetzen. Er erinnert sich an den psychopathischen Billy (Arthur Berning) und dessen Freunde Thor (Mads Ousdal) und Dan (Andreas Cappelen), mit denen er auf ein Fußballspiel gewettet hat. Dank seines Tipps hatten die vier Männer am Ende einen erheblichen Geldbetrag gewonnen, doch keiner wollte die Millionen mit den anderen teilen. Und so fingen sie an, sich gegenseitig um die Ecke zu bringen, weitere Mitwisser eingeschlossen - bis die Situation im "Pink Heaven" eskalierte...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Jackpot - Vier Nieten landen einen Treffer
Von Ulf Lepelmeier
Nach dem wendungsreichen Thriller „Headhunters“ kommt mit „Jackpot“ eine weitere Verfilmung einer Geschichte des norwegischen Kriminalautors Jo Nesbø in die Kinos. Regisseur Magnus Martens („United“) nimmt sich dabei eines Stoffs an, der genauso blutig wie humorvoll daherkommt – eine Kombination, die Fans des skandinavischen Kinos vertraut ist und schon zu einigen klasse Filmen („In China essen sie Hunde“, „Adams Äpfel“) führte. Doch in Maertens‘ überzeichneter Gauner-Komödie ist es genau jener pechschwarze skandinavische Humor, der allzu oft ins Lächerliche abdriftet, womit „Jackpot“ einen Großteil seiner Strahlkraft einbüßt. Kurz vor Weihnachten wird der nette, unauffällige Oscar (Kyrre Hellum) von der norwegischen Polizei im zwielichtigen Stripclub Pink Heaven als einziger Überlebender eines Massakers, blutbesudelt und mit einer Shotgun in der Hand, aufgefunden. Im Verhör mit Kommissa
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