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falkarni
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4,5
Veröffentlicht am 9. August 2012
Wer ihn schlecht bewertet hat ihn nicht verstanden! Hervorragende Story mit philosophischen Charakter! Ich denke Matrix hat sich da sogar ein paar Ideen geholt...!
Das Überraschendste an diesem Film war eigentlich der Erfolg des dazugehörigen Liedes: obwohl der Streifen kein großer Hit wurde war das Lied „Join Me“ von HIM wochenlang auf Nummer eins. Warum der Film das nicht geschafft hat kann verschiedene Gründe haben – ich denke mal es lag vor allem an einem echt schlechten Timing.Die Thematik ist nämlich im wesentlichen die gleiche wie die von „Matrix“ – und da der Film kurz nach dem Keanu Reeves Hit rauskam ersoff er hoffnungslos in dessen Fährwasser. Der Film gerät nämlich bei weitem nicht so spektakulär wie die „Matrix“ sondern zeichnet sich durch eine spannende und clevere Science-Fiction Story mit Thriller und Krimielementen aus die geschickt platzierte Wendungen beinhaltet sowie eine Hammerpointe kurz vor Schluß. Qualität setzt sich eben nicht immer durch – hier wärs aber schön gewesen, verdient hätte es der Film mit Sicherheit, schon alleine dadurch dass sich der sympathische Craig Bierko als optimaler Held erweist. Seis drum: so bleibt das ganze eben ein netter Geheimtipp und man kann ihn sich als Trostpflaster für sie versaute dritte „Matrix“ Episode gönnen!Fazit: Cleverer Science Fiction Krimi der nicht durch Effekte sondern durch seine Story begeistert!
Der Plot ist halbwegs verständlich und die Schauspieler agieren gut miteinander. Roland Emmerich hat mich hier ein bisschen überrascht,weil ich sonst nur Filme wie "Independence Day" oder "2012" von ihm gewöhnt bin. Leider ist die Handlung sehr schnell zu durchschauen,weshalb die Spannung zumindest bei mir relativ schnell verloren war und der "Oh und Ah" - Effekt jetzt auch nicht direkt vorhanden waren bei der Wendung im Film. Nichtsdestotrotz ist es ein netter Film für zwischendurch.
Roland Emmerich kann ja scheinbar auch ohne gigantische Explosionen und digitale Effektgewitter faszinierende Filme machen. Leider habe ich diesen Film gesehen, als ich „Matrix“ bereits kannte, weshalb mich das Ende nicht völlig umgehauen hat. Die Idee von „The 13th Floor“ (verschachtelte Ebenenstruktur) erinnerte ohnehin sehr an „Serial Experiments Lain“. Was diesen Film aber dennoch sehenswert macht, ist die unglaubliche Leistung von Armin Mueller Stahl, der hier in seiner bisher besten Rolle zu sehen war. Futuristisch gut.
Nach langer Zeit habe ich diesen Film erneut gesehen und finde ihn trotz des mittlerweile erreichten Alters noch immer gut und ebenbürtig mit Zeitgenossen der Gegenwart im Science Fiction Genre. Auch Armin Müller-Stahl ist ein klasse Schauspieler.