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    Rebecca
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    3,1
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    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. August 2021
    Trotz guter Bilder und zwei sehr guten Darstellern war die Fallhöhe einfach zu hoch. Zwar exzitiert eine Romanvorlage hierzu, dennoch zähle ich die Verfilmung von Alfred Hitchcock in den 1940er Jahren zu meinen drei Lieblingsfilmen des Regisseurs, wodurch sich das Remake nun immer damit messen wird. Und im Vergleich hierzu fällt der Film leider ab. Zwar ist er ein guter, unterhaltsamer Film, aber er erreicht nie die Klasse von Hitchcock.
    ToKn
    ToKn

    1.758 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2021
    So richtig punkten kann der Film bei mir nicht. Im Mittelteil kommt er arg langatmig daher und zum Ende hin passiert dann alles Holter-die-Polter. Eigentlich ist es nur das Schauspiel von Kristin Scott Thomas und Lily James, welches durchaus überzeugt. Eingepackt in ein paar schöne Postkartenmotive und in ein tolles Szenenbild (vor allem innen)- das war's dann aber auch.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    711 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. November 2020
    IM DUNSTKREIS EINER TOTEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Ben Wheatley schafft es einfach nicht, mich zu überzeugen. Eine Tatsache, die Ben Wheatley ziemlich egal sein kann. Der Brite kann sich auf seine Zielgruppe schon verlassen, da bin ich mir sicher. Denn einfach so, aus heiterem Himmel, wäre dieser nicht dafür verpflichtet worden, einen Klassiker neu zu verfilmen, der bereits 1940, zwei Jahre nach Veröffentlichung von Daphne Du Mauriers Roman, vom kultigsten Profil der Filmgeschichte, nämlich Alfred Hitchcock, fürs Kino adaptiert wurde. Star des Mysterydramas, das mehr andeutet, als präzise zu werden, war damals Laurence Olivier, an seiner Seite Joan Fontaine. Klarer Fall von Suspense für Hitchcock. Klarer Fall von gediegener Langeweile für Ben Wheatley.

    Dabei gibt es hier im Gegensatz zu Wheatleys eher misslungenen Filmen High Rise oder Free Fire nicht wirklich etwas auszusetzen. Wirklich zu bewundern gibt es aber genauso wenig. Berauschend schön ist jedenfalls die Landschaft an der französischen Mittelmeerküste. Es ist, als befände man sich in einem Krimigemälde von Agatha Christie oder Patricia Highsmith. Jeden Moment könnte der talentierte Mr. Ripley um die Ecke flanieren. Nein, in diesem Fall ist es der geschniegelte und äußerst distinguierte Dandy Armie Hammer. Ein beachtlicher Schauspieler, das hat er in Call Me by Your Name so richtig bewiesen. Gefallen findet dieser edle Herr an der jungen, etwas unbeholfenen, aber liebreizenden Gesellschafterin ohne Namen, die später die Zweitbesetzung der legendären Mrs. De Winter werden soll. Kenner von Hitchcocks Klassiker und der Buchvorlage wissen: Rebecca, Maxime de Winters verstorbene erste Frau, kann durch nichts und niemanden ersetzt werden. Das wiederum findet Haushälterin Mrs. Danvers, die, sobald das frisch getraute Ehepaar im Herrschaftssitz Manderlay ankommt, keine Gelegenheit verstreichen lässt, diese Tatsache der jungen, impulsiven neuen Liebschaft unter die Nase zu reiben. Interessant, dass dieses romantisch-morbide Drama seine titelspendende Hauptfigur maximal in flüchtigen Tagträumen präsentiert. Rebecca ist ein Schatten der Vergangenheit, der über allem liegt. Mal zerstörerische Furie, mal eine vom Schicksal gebeutelte, arme Seele. Lily James bleibt nichts anderes übrig, als inmitten all der Rätsel und unausgesprochenen Begebenheiten neugierige Nase zu spielen. Zum Missfallen manch alteingesessener Belegschaft.

    Rebecca, die siebte Verfilmung (einschließlich aller Miniserien) ist Ausstattungskino in schönen Bildern, schenkt der bezaubernden Lily James massenhaft Bühne und steckt Kristin Scott Thomas, stets mit versteinertem Antlitz, in dunkle, eng geschnürte Gewänder. Warum nicht, ist alles sehr ansprechend. Doch das Problem dabei: Rebecca ist, zumindest in adaptierter Drehbuchform (denn das Buch selbst kenne ich nicht), ein müßiges Stück salonfähiger Depression. Düstere Romantik, sturmgepeitschte Küste, mit dunklem Holz getäfelte Räume, schickes Interieur. Wirklich aufregend ist das ganze Szenario aber beileibe nicht. Vielleicht hatte Hitchcock einfach das bessere Händchen, um abstrakte Bedrohungen auch wirkungsvoll im Raum stehen zu lassen. Wheatley erstickt diese zu sehr in akkurater, farbintensiver Edeloptik, gerät dabei sehr glatt und schnörkellos wie ein Straßenmaler, der in gelerntem Manierismus täglich seine Kathedrale aufs Papier pinselt. Immer wieder. So gekonnt generisch ist diese Superreichen-Melancholie dann auch geworden.
    _________________________________________
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    PrinzVonGamer
    PrinzVonGamer

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    0,5
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2020
    Ist ein Langweiliger Film. Man hat immer das Gefühl dass es eine plötzliche Wendung kommt aber es bleibt 2 Stunden lang monoton.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2020
    Wahrhaft GRUSELIG, - aber nicht im positiven Sinne. Als echter Hitchcock Fan, sowie Bewunderin der zauberhaften Schauspieler der ALTEN Schule, dreht sich mir hier der Magen um..... Für mich ein lieblos heruntergedrehtes Remake eines doch so wundervolles Klassikers. Auch ist mir rätselhaft, wie hier ein Filmkritiker von einem "zuckrigem" Machwerk sprechen kann. Man sollte sich verinnerlichen, daß die Geschichte in einer Zeit zwischen dem 1. U 2 Weltkrieg handelt.. Was die Schüchternheit u Weltfremdheit der zukünftigen 2.Mrs.De Winter, Daphne du Maurier in Ihrem Roman so wundervoll dem Leser Nahe bringt, U Hitchcock mit einer Detail Verliebtheit schafft filmisch umzusetzen, das es einer Hommage der Schriftstellerin nahe kommt, und Hitchcock nicht umsonst, als wahrhaften Meister seines Fachs erklärt. Dagegen mutet das Remake von Ben Wheatley trivial, ja fast schon billig an, wie sich die Protagonisten schon in ersten Szenen körperlich nahe kommen, ja sogar dutzen. Himmel!!!!!!! Und Das in einer Zeit, wo man zum baden noch lange Unterhosen/Röcke trug... Es mangelt DERMASSEN an Subtilität, - die doch gerade den feinen, alten Grusel U die Rätselhaftigkeit der handelnden Personen in der ursprünglichen Story ausmacht, - das man mit Tomaten werfen möchte. Zumindest ging es MIR so! Hier wird NIEMAND gewürdigt, weder die rätselhafte U traumschöne Rebecca mit Ihren Facetten, noch Maxim de Winter als Opfer seiner Zeit, als Erbe eines uralten Geschlechts U alt englischer Tradition verhaftet, steif U dennoch mit feinem Humor, sowie die eher Krankhafte Besessenheit einer Mrs. Danvers, ganz zu schweigen von der unschuldigen U tiefen Liebe der 2.Mrs.de Winter. Vielleicht wurde hier der Versuch unternommen, einer eher lese - müden Jugend einen alten Klassiker nahe zu bringen, und damit an altem Erfolg anzuknüpfen, vergessen das WAHRHAFT Gutes nicht besser zu machen IST!!!! Viel eher sollte doch die Genialität einer jeden Zeit gewürdigt werden, statt in billiger Kopie zu versuchen nur Kasse zu machen. Ich warte auf den Tag, wo Charles Dickens ein Remake erfährt, vielleicht in ein Raumschiff verlegt, wo man sich in einem Jahrzehnte langem Rechtsstreit um den Mars bekriegt, das Ende Gipfelnd das Alien U Blondine sich arm aber glücklich auf der Venus wieder finden... Warum auch nicht? Wenn der Verstand einmal Insolvenz angemeldet U die Sucht nach Kasse U Aufmerksamkeit überwiegt, ist ALLES möglich.
    Perdita Brentrup
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2020
    Der Film wäre gut, wenn am Ende herauskommen würde, dass Clarisse Mrs De WInter dazu gebracht hätte, Crack zu rauchen und es alles nur ein Trip war.
    Leider war dem nicht so.
    Wouldn´t recommend
    :(
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2020
    Ich bin nicht grundlegend gegen Remakes (vor allem nicht in einem Falle wie hier bei dem 80 Jahre vergangen sind). Ich schätze es wenn ein guter Stoff s in eine zeitgemäße Umsetzung geformt wird und so einem neuen Publikum zugänglich gemacht wird welches sonst nie damit in Berührung gekommen wäre. Im Falle von Rebecca heißt dies: es ist eine Buchverfilmung die bereits im Jahre 1940 durch Alfred Hitchcock umgesetzt wurde, jetzt kann man die Geschichte mit populären Gesichtern wie Armie Hammer, Lilly James und Dame Kristin Scott Thomas neu anschauen. Allerdings ist der Film dabei wohl an der Vorlage orientiert, d.h. es passiert nicht viel und es wird sehr langsam vorgegangen. Inhaltlich setzt sich das Ganze dann zwischen die Genres, hat Anteile von Krimi, Psychothriller und Drama an sich und geht einfach um eine junge Frau die sich in einer feindseligen, unangenehmen Atmosphäre wiederfindet. Dies führt dann zu ein paar passablen Twists, vielen Landschaftsaufnahmen und einem soliden Ende. Einfach dein Film den es so nicht gebraucht hätte, der aber auf seinem Sektor nichts groß falsch macht.

    Fazit: Solides Netflix-Füllprodukt, meilenweit vom Klassikerpotential entfernt!


    Videoreview von mir: https://youtu.be/7_7UvdZpZog
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