Mr. Nice Guy: Kritiken

Da wurde die „Kuh“ Jackie Chan mal ordentlich gemolken: dieser Film unterscheidet sich zwar kaum von anderen Filmen die der Meister gemacht hat, aber dank „Rumble in the Brox“ wurde er so langsam berühmt in den USA, mit „Rush Hour“ hatte er in der Tat nen richtigen Blockbuster am Start – da war man gewillt auch mal einen seiner üblichen Filme an den Start zu bringen. Klagen kann man über das Gesamtwerk nicht, wenn es auch die absolut übliche Nummer auffährt: Jackie Chan gerät als total unbedarfter, herzensguter Kerl in eine fiese Actionstory. Dabei ist die Action stehts akrobatisch, kreativ und zum brüllen komisch – dabei choreographisch inszeniert wie ein Ballett. Außerdem bemerkenswert: die amüsante Dauerklopperei wird niemals restlos gewalttätig, von kleinen Ausnahmen abgesehen ist es fast eine familientaugliche Kiste. Das Glück für Chan war damals wohl dass es für die meisten Zuschauer recht neu war während Fans und Kenner des Meisters hierin nur ein Standardwerk sahen – allerdings ist der Standard höher als ihn viele andere je erreichen.

Fazit: Die pure Kurzweil und rasante Daueraction mit endloser Kreativität und hohem Humoranteil!

Negative Kritiken kann ich persönlich nicht verstehen.



1. ist Chan kein besonders guter Schauspieler, sondern Action-Akrobat



2. schaut man sich den Film nicht wegen der Story und der Schauspielkunst an, sondern genau wegen dieser Aktrobatik



Dieser Film ist genau ein solcher, für den man normalerweise ins Kino geht: Er liefert tolle Unterhaltung.



Anspruchsvolles Kino findet man hier nicht, aber 90 Minuten tolle Stunts und lustige Action!