Aufgrund des tragischen Todes von Paul Walker wurde die Produktion des Films am 1. Dezember 2013 gestoppt. Walker war am 30. November in einen Autounfall verwickelt worden und war dabei ums Leben gekommen. Zu dieser Zeit wurde in Atlanta gedreht, um eine Veröffentlichung für den Juli 2014 zu ermöglichen. Regisseur James Wan und die Verantwortlichen von Universal berieten über notwendige Überarbeitungen am Skript und wie man auf eine Weise mit der Produktion fortfahren könnte, die respektvoll mit Walkers Tod umgeht. Walker hatte fast die Hälfte seiner Szenen abgedreht und wird in "Fast & Furious 7" zum letzten Mal auf der Leinwand zu sehen sein.
Universal suchte nach einem großen Star, der in "Fast & Furious 7" einen kleinen Part übernehmen und im nächsten Teil eine größere Rolle spielen sollte. Denzel Washington wurde ins Auge gefasst, lehnte aber ab. Später wurde Kurt Russell verpflichtet.
Justin Lin, Regisseur von "Fast & Furious 3-6", nahm nicht wieder auf dem Regiestuhl Platz. Da Universal eine Veröffentlichung für Sommer 2014 plante, hätte Lin mit der Vorproduktion anfangen müssen, während er noch mit der Post-Produktion für "Fast & Furious 6" beschäftigt war, was seiner Meinung nach zu Abstrichen in der Qualität geführt hätte.
2001 nahm das rasende Action-Franchise mit „The Fast And The Furious” seinen Anfang, mittlerweile gibt es mehr als eine Handvoll Kinofilme, aber auch Kurzfilme, welche die Geschichten um Dom Toretto (Vin Diesel) und seine Familie ergänzen. Dabei ist die Chronologie der Werke nicht gleich deren Veröffentlichungstermin. So spielt der als drittes erschienene Kinofilm „Tokyo Drift“ nach dem sechsten Teil (wie dem Zuschauer aber erst am Ende von „Fast & Furious 6” klar wird).
Die chronologische Reihenfolge:
„The Fast And The Furious” (2001)
„Turbo Charged Prelude To 2 Fast 2 Furious” (2003, Kurzfilm als Prequel zu Teil 2)
„2 Fast 2 Furious” (2003)
„Los Bandoleros” (2009, Kurzfilm als Prequel zu „Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.“)
„Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.” (2009)
„Fast & Furious Five” (2011)
„Fast & Furious 6” (2013)
„The Fast And The Furious: Tokyo Drift” (2006)
„Fast & Furious 7” (2015)
„Fast & Furious 8” (2017)
Die „Fast & Furious“-Reihe ist das Franchise und das Baby von Vin Diesel, doch der war eigentlich nur die zweite Wahl für den Part als Dominic Toretto. Wie Produzent Neal H. Moritz verriet, waren als erstes Paul Walker, mit dem er vorher bei „Skulls“ gearbeitet hatte, und Regisseur Rob Cohen an Bord. Dann begann die Suche nach einem Darsteller für Dominic Toretto und das Studio hatte eine klare Vorstellung: Man wollte unbedingt Timothy Olyphant haben, machte das sogar zur Bedingung, den Film überhaupt zu produzieren. Doch der spätere „Justified“-Star lehnte ab, weswegen das Studio und der Produzent einen neuen Darsteller suchen mussten. Da kam Moritz auf die Idee, bei Vin Diesel anzufragen.
Im Nachhinein erklärte Moritz 2017 in einem Interview im Podcast von Bill Simmons: „Das glücklichste, was uns je passiert ist, ist, dass Timothy Olyphant abgesagt hat. Aber er ist ein großartiger Schauspieler. Ich bin sogar neugierig, wie der Film mit ihm geworden wäre.“