Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2012
Es ist eine Familienkomödie geworden. Wer hoffte das Namen wie Prachya Pinkaew oder Jeeja Yanin für ein neues Martial-Arts-Feuerwerk stehe würden könnte von diesem Film enttäuscht werden. Zu zahm sind die Kämpfe geraten, was sicherlich daran liegt das dieser Film eine Familienkomödie werden sollte und kein beinharter Knüppler a la „Ong Bak“ oder „Chocolate“. Zu viele Kinder wuseln in den Szenen herum denn genau für diese ist dieser Film wohl konzipiert worden. Wenig Blut, keine Toten, wem das gefällt wird mit einer guten Slapstick-Komödie belohnt die teilweise wirklich zum schießen ist wobei Petchtai Wongkamlao sicherlich das größte Schuld zuzuweisen ist. Fans von Jeeja Yanin kommen leider nicht auf ihre Kosten, zu klein ist ihre Nebenrolle und zu schwach ihre wenigen Kampfszenen, da sollte man sich noch etwas Geduld haben und sich auf „The Protector 2“ freuen in dem sie an der Seite Tony Jaas wieder strahlen wird. Insgesamt zeigt „The Kick“ teilweise schöne Choreografien inklusive einer tollen "Tanzeinlage", zu oft aber gibt es akrobatische Roundhousekicks die sicherlich spektakulär anzusehen sind aber nach dem 30. Mal doch eher langweilen. Von Muay Thai gibt es kaum etwas zu sehen. Schauspielerisch gibt es nichts zu beanstanden, alle zeigen solide Schauspielkunst. Hervorzuheben sind die beiden ältesten Geschwister der Familie die relativ unbekannt sind aber Martial-Arts-Technisch sehr schöne Moves zeigen, mit Sicherheit wird man noch von den beiden hören. Als harmloser Familienfilm geht „The Kick“ allemal durch.