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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 4. Februar 2019
Ich musste leider nach einer Stunde aufgeben, da absolut nichts passiert ist. Es war weder ein Schockmoment noch eine unheimliche oder spannende Stimmung. Gespielt war es ganz okay.
ÜBERRAGEND und SUPER - bis auf das Ende, welches einen irgendwie im Regen stehen lässt. Alle die den Film langweilig finden, haben leider absolut keine Ahnung und sind wahrscheinlich noch recht jung und durch die heutige Horror-Filmlandschaft versaut, die nur noch auf Schockeffekte setzt. Zudem ist auch der Vorgängerfilm des Regisseurs (The House of the Devil) ebenso in der Art. The Innkeepers ist eine absolute Atmosphäre-Bombe mit super sympathischen Darstellern, tollen Kamerafahrten, wunder schönem Setting (Tapeten & Einrichtung des Hotels), dazu super toller Sound, der die Geistersucher-Szenen extrem spannend macht - UND was ich mal extremst hervorheben möchte - die Synchro! Hier wurde endlich mal wieder professionell gearbeitet. Keine Billig-Synchro und Billig-Mischung, wie bei The Visit, Katakomben und all den anderen Horrorfilmen der letzten Zeit - und dabei ist Sound sooo wichtig. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen zum O-Ton greifen, weil dort zudem oftmal nur die guten HD-Tonspuren vorhanden sind. Ach ja, fast hätte ich den phänomenalen Soundtrack vergessen - eine Mischung Ghostbusters und dem alten Poltergeist! Einfach nur wundervoll, stimmungsvoll und perfekt für diese Art von Film. WER richtigen "Grusel" und die Atmosphäre von 60er und 70er Jahren sucht, der ist hier genau richtig!
Dieser Film ist einfach nur unglaublich langweilig! Die größte Spannung hielt sich nur durch das FSK 18 Siegel aufrecht, so dass man den Schein wart, es müsse doch noch irgendwas passieren! Es passiert jedoch kaum etwas. Aus dem gut gemachten Hotel hätte man mehr machen können/müssen
nach Silent Hill 2 dachte ich schau ich mir ma ne schönen Film an..na ja..warum der ab 18 ist? damit man nicht vor langeweile stirbt! Oder zumindest davor gewarnt ist. Es passiert nichts..Lustig nein. Schauspieler? Der einzige Grund länger als 10 Minuten zu schauen, mehr aber auch nicht! Wenn man dann aufwacht und der Film zu Ende ist wünschte man man hätte was Gutes in den BD Player getan! Dagegen sorgt Paranormal Activity für Herzrasen! Adam Green wo ist Hatched 3! :)
Das Fazit als Erstes: Enttäuschend. Ich habe ja nun nicht die allerhöchsten Ansprüche an ein Film diesen Genres – ein bisschen Grusel, paar Lacher, kurzweiliges Vergnügen eben. Doch der erste Schreck (kein dramaturgischer): die Synchro ist eine Zumutung. Ich weiß ja nicht wer Sara Paxton sonst spricht, aber hier erinnerte mich die Stimme stark an eine 11jährige aus Nurse Jackie, soll heißen: eine erwachsene Frau klingt hier wie ein Schulkind. Aber ok, dann hätte ich den Film eben in Originalsprache schauen sollen – geschenkt.
Bleiben wir gleich bei Sara Paxton und ihrer Rolle Claire. Klischees im Film sind ja nicht unbedingt was Schlechtes und vielleicht brauch sie das Horrorgenre so sehr wie sonst nur der Liebesfilm, aber irgendwann ist dann auch mal genug. Claire ist blond, guckt dämlich, kämpft in einer Szene (gefühlt) fünf Minuten lang damit, Müll in einen Container zu befördern, und natürlich hat die Arme auch noch Asthma. Ihr Arbeitskollege Luke ist ein Geek und steht auf Pornos. Dann gibts noch das obligatorische Medium (Leanne) – das Pendel immer griffbereit, den Schnaps auch.
Was mich fast genauso nervt wie die Charaktere ist der Erzählstil, den Regisseur Ti West wählt. Manche entscheiden sich für den Erzähler aus dem Off, ein Anderer lässt den Zuschauer die Gedanken des Protagonisten hören und im besten Falle sprechen die Bilder für sich und alles andere ist überflüssig. West lässt Claire laute Monologe halten („Oooh, wo ist das Handtuch“) - die schlechteste Wahl.
Zur Story. Wäre alles ein klein wenig spannender umgesetzt, hätte ich vielleicht nichts gesagt. Aber es ist einfach nur langweilig und dann reicht es eben nicht aus, wenn da was Untotes durch ein Hotel irrt und man geduldig auf das Ende wartet, das es dann aber nicht gibt und einen auch nicht inspiriert sich die Geschichte zu Ende zu spinnen. Ich habe mich ein einziges Mal kurz erschreckt und zwar als Claire und Luke im Gang aneinander krachten – wahrscheinlich weil die Szene mit atmosphärischer Musik untermalt war (ich erinnere mich nicht mehr). Und ja, die musikalische Untermalung ist ein positiver Aspekt, das Hotel sieht auch ganz nett aus. 1x Erschrecken, Musik und Kulisse ok - macht 1,5 Sterne.
Ich für meinen Teil kann die gute Kritik unterschreiben. Generell bin ich ein Fan der klassischen Gruselstories, und als ein solcher macht der Film alles richtig. Die große Stärke von "The Innkeepers" ist die Atmosphäre. Zwar mag in der ersten Hälfte kaum etwas passieren, jedoch wird so ein wirklich cooles Hotel etabliert und die Charaktere ausführlich vorgestellt, sodass man sogar mit Protagonistin Claire mitfiebert, obwohl diese anfangs als ziemlich nervig erscheint. Bei dem sich immer steigernden Finale kann man auch nur mit ihr mitfiebern! - Das Ende empfand ich an sich gar nicht so enttäuschend. Es wird keine offensichtliche Erklärung angeboten, was aber eigentlich nur den Zuschauer fordert. Denn hier wird der Geist nicht komplett ausgelotet. Das kann man durchaus als Stärke von "The Innkeepers" ansehen: In jeder guten Geistergeschichte wird irgendwann klar, warum der Geist spukt. Hier werden hingegen einige Interpretationen. Nur um einmal die drei Gängigsten zu nennen: spoiler: 1) Der Geist will Claire einfach terrorisieren und töten. 2) Der Geist tötet Claire, um freizukommen. 3) Die Geister wollen Claire warnen, diese stirbt letztlich aber in ihrer Panik an einer Asthmattacke
Jedes dieser Enden scheint irgendwie möglich zu sein und das ist eigentlich cool. Zusätzlich wird nämlich auch der Gehirnschmalz des Zuschauers weiter gefordert, indem er genau aufgepasst haben sollte. So spricht die Seherin von DREI Geistern, die im Haus ihr Unwesen treiben - wir sehen aber nur einen? Man kann also fleißig Rätselraten! Wie gesagt, ich finde das eigentlich eine nette Einstellung, kann aber auch jene verstehen, die es gerne konkreter gehabt hätten. Ein etwas ausführlicherer Epilog hätte nämlich auch nicht geschadet. - Letztlich ist "The Innkeepers" keine absolut revolutionäre Kost, dafür aber ein Film, der beim zweiten oder dritten Schauen sicher noch einiges bereithält. Die Schauspielerleistungen sind solide, die Musik genial und die Kameraführung auch.
Wie dieser Film solch gute Kritiken bekommen konnte, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Geschichte ist aus der Kategorie 0815 und kommt über die ganzen 90 Minuten überhaupt nicht in Fahrt, die Witze ziehen nicht und die Schauspielerische Leistung ist im Durchschnitt sehr schwach. Für die einzelnen Schauspieler: Sara Paxton - absolut miserabel, Pat Healy - eher schwach, Kelly McGillis - in Ordnung. Man könnte auch auf die Idee kommen, dass das an der deutschen Synchronisation liegt, denn da könnte man die Bewertungen fast so übernehmen. Wenn man sich allerdings einige Szenen vor Augen führt (beispielsweise wenn Claire (Paxton) vor Leannes (McGillis) Zimmer im Flur wartet, bis sie hereingebeten wird oder die Szene, in der sie sich erschreckt und die Treppe hochläuft), gibt es nur zwei Möglichkeiten: Die Schauspieler haben einfach versagt oder dilettantische Anweisungen bekommen. Was den Film letztlich vor der Tiefstwertung rettet ist der gute Einsatz der Musik und das herausragende Make-Up. Aber selbst das kann den Streifen bei solchen Kritikpunkten nicht mehr retten. Bei einem "Horrorfilm" sollte man sich wenigstens einmal richtig erschrecken oder für ein paar Minuten gruselige Stimmung aufkommen. Das Ende ist dann auch noch enttäuschend, weil einfach keine Begründung für die Geschehnisse geliefert wird. Einige offene Fragen: spoiler: Warum macht der Geist überhaupt Jagd auf Menschen? Was hat es mit der Geschichte der drei Geister auf sich, die Leanne erwähnt? Wo war L. während des Mordes? Was hat sie veranlasst, Claire zu warnen? ,,,