Eine Biografie über den amerikanischen Dichter Hart Crane (James Franco), der im Alter von 32 Jahren Selbstmord beging, indem er sich von dem Dampfschiff SS Orizaba in den Golf von Mexiko stürzte.
Crane wurde als Sohn eines Süßwaren-Herstellers geboren. Seine Mutter Grace (Betsy Franco) ließ sich von ihrem Mann scheiden und behielt bis zu seinem Lebensende einen großen Einfluss auf Hart. Dieser galt als psychisch instabiler, leicht erregbarer und wehleidiger Charakter, dessen Stimmung schnell zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt schwanken konnte. Während seines ereignisreichen Lebens führte ihn sein Weg unter anderem nach New York, Cuba und Paris. Zwar war es Crane möglich mittels eines Guggenheimstipendiums zeitweise in Mexiko und der Karibik zu leben und zu arbeiten. Trotz seiner veröffentlichten Texte und den teilweise recht wohlwollenden Kritiken wurde Crane zu Lebzeiten von beständigen Geldsorgen begleitet.
Trotzdessen lebte Hart Crane ein leidenschaftliches Leben, in welchem er auch seine Homosexualität nicht verleugnete.