Matthias (Barry Atsma) und vier seiner besten Freunde haben gemeinsam ein Loft gemietet. Die fünf verheirateten Männer nutzen die Wohnung um dort in Ruhe ihren außerehelichen, sexuellen Aktivitäten nachzugehen. Jeder der Fünf bekommt einen Schlüssel und nutzt das geheime Apartment für seine ganz privaten Zwecke. Das geht auch eine ganze Weile gut. Doch als einer der Fünf eines Abends mal wieder für ein sexuelles Abenteuer in das Loft kommt, findet er eine Frauenleiche auf dem blutdurchtränkten Bett mitten im Raum. Völlig entsetzt kontaktiert er natürlich sofort seine Kumpane. Zusammen wollen die Ehebrecher herausfinden, wer für den Tod der jungen Frau verantwortlich ist. Da es nur fünf Schlüssel für die Wohnung gibt, kommt eigentlich nur einer von ihnen für den Mord in Frage. Eine spannende Suche nach der Wahrheit beginnt, bei der ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird.
"Loft Liebe, Lust, Lügen" wäre gerne ein großer europäischer Wurf und will mit einer kühlen wie ruhigen Erzählweise den Zuschauer in den berauschenden Bann ziehen, doch schafft es dabei zu keiner Zeit wirklich, ihn in das Geschehen einzubinden und dadurch das nötige Interesse an der Mördersuche zu wecken. Die Schauspieler agieren solide, die Optik ist angemessen düster, aber die Story und die unerfahrene Inszenierung locken niemandem ...
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