2015 ist das erste Jahr, in dem das Animationsstudio Pixar zwei Langfilme in die Kinos gebracht hat. Neben „Arlo & Spot“ lief zuvor bereits „Alles steht Kopf“ in den Lichtspielhäusern.
Die Produktion von „Arlo & Spot“ wurde von allerlei Problemen geplagt. Nach andauernden Schwierigkeiten bei der Ausarbeitung der Handlung, wurde diese schließlich noch einmal komplett umgeschrieben und der zunächst für 2013 geplante Kinostart im Zuge dessen mehrfach verschoben.
Die Neuausrichtung der Story von „Arlo & Spot“ ging mit massivem Personalwechsel einher. Während Bob Peterson sein Regieposten entzogen wurde und nach der kurzzeitig simultanen Arbeit von vier Regisseuren am Ende Peter Sohn allein das Regieruder übernahm, wurden nahezu alle Schauspieler, die den Figuren ihre Stimmen leihen sollten, ausgetauscht. Vom ursprünglichen Voice-Cast, zu dem unter anderem auch noch John Lithgow, Neil Patrick Harris, Bill Hader und Judy Greer gehörten, blieb am Ende nur Frances McDormand als Arlos Mutter übrig.
Wie bei Pixar üblich, werden auch Kinovorführungen von „Arlo & Spot“ von einem vorangestellten Kurzfilm begleitet. Im Fall von „Arlo & Spot“ handelt es sich dabei um das Animationsabenteuer „Sanjay’s Super Team“, in dem hinduistische Götter ein Superheldenteam bilden.
„Arlo & Spot“ ist Pixars 16. abendfüllender Spielfilm.