Wenn der milde Herbstwind die bunten Blätter zärtlich durch die Straßen treibt, der blaue Himmel Wolken zu Herzen formt, der Duft der letzten Sommerblumen wie eine sanfte Melodie durch die Gärten schwebt und man selbst draußen auf der Veranda sitzt, benebelt von einem Cocktail aus zu vielen Valium und schalem Dosenbier, dann, ja dann ist „The Best of Me – Mein Weg zu dir“ wahrlich ein romantischer Hochgenuss...
Schade, denn wie immer sehen wir schöne Landschaften, Brauntöne, hören Streichermusik, es wird Wein getrunken und im Garten gearbeitet. Eine wahre Freude, und so sehnen wir uns danach, dass die beiden Liebenden endlich zusammenfinden. Die Geschichte liest sich gut, doch so ganz kam der Film nicht bei mir an. Ich wurde einfach nicht mit den Darstellern warm, generell fehlte mit ein wenig die Vertrautheit zwischen den Protagonisten. Auch finde ich, dass sich der junge und der alten Dawsen einfach nicht ähneln, wobei man darüber noch hätte hinwegsehen können. Vielleicht habe ich auch nur einen anderen Geschmack, sicherlich gibt es Filmfans, die diesen Film positiver sehen.
Der Film ist absolute Zeitverschwendung, das Ende sollte zwar wahrscheinlich mitreisend sein, was es allerdings nicht schafft und so innerhalb von 5 Minuten einfach nur die ganze Geschichte verdirbt. Selten so einen schlechten Schluss gesehen.
Wieder einmal Zeit für Betroffenheit in filmischer FOrm. Wobei ich sagen muß daß ich schon so einiges von Nicholas Sparks geschaut habe und generell mit seinen Werken klarkomme: Mann und rau die sich verlieren oder finden, dazu irgendein furchtbares Problem oder sonstiges Hinderniss daß überwunden werden muß - immer dasselbe, aber meist doch irgendwie schön. Dieser Film wirkt wie ein Sampler der besten VErsatzstücke und fällt leider etwas plotarm aus. Die Geschichte läuft auf zwei Zeitebenen, zeigt die Ereignisse von heute und von vor 20 Jahren und formt nach und nach das Bild eines Paares und der gräßlichem Umstände unter denen sie sich verloren haben. All das mündend in ein für Sparks Verhältnisse krasses Finale in dem nicht so viel Zuckerguß rumkommt wie in anderen Werken. Mit soliden Darstellern und einer über die meiste Zeit sehr sanften Atmosphäre macht der FIlm im Rahmen seiner Möglichkeiten aber alles richtig - wer die anderen Werke mag die auf Sparks basieren kommt auch hier klar. Wer solche Schnulzen nicht mag hält ohnehin Abstand.
Fazit: Sanfte Lovestory mit hohem Kummerfaktor, solide und sanft gespielt und präsentiert
... und ich dachte Safe Haven wäre schnulzig gewesen. The Best of me hat sich jetzt sofort auf Platz 2 meiner Lieblingsschnulzen katapultiert. Platz 1 wird immer noch verteidigt von The Notebook. Wie auch immer The Best of Me legt immer noch eins drauf wenn die Tränendrüse ohnehin schon auf Hochtouren läuft. Beim Ende am besten eine Packung Taschentücher bereit halten. Sowohl die jungen als auch die alten Schauspieler machen ihre Arbeit toll. Sämtlicher Kitsch den wir so an den Sparks Verfilmungen lieben ist hier wieder vorhanden. Bitte mehr davon :)
Ein romantischer Film mit vielen Emotionen, bei dem man von Anfang bis Ende mitfühlt. Man kann den Film nur weiter empfehlen, eine Geschichte die super umgesetzt wurde. Ps. : die Freundin
Ein Nicholas Sparks- Film ist und bleibt nun mal ein Nicholas Sparks- Film. Wer etwas anderes erwartet, sollte sich fragen, warum er sich das antut. Man kann meckern wie man will, der Film ist, wie alle anderen Nicholas Sparks- Filme einfach mal wieder solide, dem Genre entsprechend gemacht! Ein Sonnenuntergang jagt den nächsten, es regnet wenn es zur Stimmung passt, die waldreiche Umgebung ist beleuchtet wie kein Wald auf dieser Welt zu irgendeiner Nachtzeit beleuchtet ist. Die Hauptprotagonisten sehen immer tipi topi aus, die Bösewichter sind immer pott hässlich. Tolle Bilder und eine Musik, die immer passt. So wollen wir es haben und deshalb bekommen wir es auch so! Das Ende ist mal wieder- auch typisch für Nicholas Sparks- nicht zu 100% Happy End, weil mal wieder der Falsche stirbt. Gerald McRaney als der alte Tuck für mich am überzeugendsten. Michelle Monaghan und James Marsden als die "alten" Amanda und Dawson machen ihren Job besser als Liana Liberato und Luke Bracey als die "jungen" Amanda und Dawson. Warum der Film in Deutschland "Mein Weg zu dir" als Zusatz bekommen hat, keine Ahnung. Wie gesagt, typischer Genre- Film, deshalb ruhig mal "Mutti" auf'n Sofa in den Arm nehmen und ankucken.
Ich hab das Buch gelesen und bin mit der Einstellung in den Film, das diesen das Buch niemals toppen könnte. Falsch gedacht, ich finde in besser als das Buch, so viele Emotionen und den letzten halben Stern gibt es nicht wegen dem Ende, ich mochte ihre letzten Reaktion nicht.
Mehr als 2 Punkte kann ich dem Film einfach nicht geben, zu vorhersehbar und zu kitschig. Wer Nicolas Sparks mag wird wohl auch den Film "schön" finden, aber sonst kann man(n) den auch ruhig auslassen.