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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Es ist ein Film der Coen-Brüder … noch Fragen? Das bedeutet unweigerlich die zwei typischen Eckpunkte: zum einen findet jeder den Film geil, klasse, inspirierend oder sonst wie total knorke. Zum anderen heißt das fast zwangsläufig das ich ihn nicht mag, gut finde oder verstehe. Wobei, fairerweise sei gesagt: zum verstehen an sich ist hier nicht viel. Es ist ein Portrait, einfach eine Woche aus dem Leben eines Typen im Jahre 1961 der sich voll und ganz der Musik verschrieben hat und darunter leidet daß niemand seine Musik mag, versteht und er mit alledem einfach nicht über die Runden kommt. Es ist nicht sonderlich leicht sich mit der Hauptfigur abzufinden und zu identifizieren, einfach weil diese alles in allem als nicht weltbewegend sympathisch abgetan wird, aber es ist trotzdem kein furchtbarer Film. Vor allem weil ich die Zahlreichen Gesangspassagen doch relativ gut finde. Das wars dann aber auch schon: ein wenig singen und ein kantiger Typ der überall aneckt – mehr hab ich nicht aus dem Film mitgenommen, außer ein oder zwei sehr schönen Szenen mit Justin Timberlake.
Fazit: Die Coens ud ich werden einfach keine Freunde …
Tolle Atmosphäre, ansprechend und absolut stylisch ist Inside Llewyn Davis ein wiedereinmal ein toller Streich der Brüder Coen geworden. Die Handlung und die Musik stimmt und die Spannung und Unterhaltung reist durch die komödiantischen Elemente nie ab. Dazu kommt, dass der Film mit Oscar Isaac einen fantastischen Hauptdarsteller hat, der zu überzeugen weiß. Der Plot ist ebenso ansprechend wie lustig, vor allem im Hinblick darauf, dass Llewyn ein Katzen Problem hat, dass er unbedingt lösen muss. Das Thema des Scheiterns wird hier super umgesetzt, wenn man bedenkt, dass Isaac den selben Weg ging, bis er schließlich zum Schauspiel kam. Fazit: Wieder beste Unterhaltung der Coen Brüder mit fantastischen Charakteren, toller Musik, einer großartigen Stimmung und Atmosphäre. Zwar kein Lebowski oder no country for old man, aber mindestens ein Fargo.
Man weiß, es kann nicht immer ales rundlaufen, aber bei Llewyn geht einfaxh alles schief. Ein gesellschaftlicher Looser auf Odyssee. Tolle Music, super Oscar Isaac und ein Katzenproblem. Auch genial ist John Goodman in einer kleinen aber feinen Nebenrolle. Typischer Coen-Brüder-Spaß.
Inside Llewyn Davis zeichnet erfolgreich ein Zeitporträt, funktioniert als satirische Studie der Musikindustrie und bezieht durch seine liebevoll, nostalgische Inszenierung und die sensible Figurenzeichnnung zugleich Position für Oscar Isaac's Llewyn Davis.Ein witziger, berührender, bisweilen sehr tragischer Film.
"Inside Llewyn Davis" hat mich, wie auch alle andern Filme der Coen Brüder, sehr gut Unterhalten. Die Story handelt von einem Folk-Musiker dessen Leben nicht gerade rosig verläuft da er keine Wohnung und kein festes Einkommen hat und mit allen mitteln versucht die Manager Ikone Bud Grossman zu treffen und von seinen Künste zu überzeugen. Dieser Weg ist jedoch sehr steinig und bietet dem Zuschauer Einblicke einige Wendungen und Ereignisse in die Welt der Folk-Bewegung. Ich wurde bestens unterhalten und habe mich keine Minute gelangweilt auch wenn der Film einige Längen hat. Diese wurden jedoch durch die grandiosen Musikeinlagen und Darbietungen der Schauspieler gerettet. Fazit: Sehr guter Film über die Folk-Bewegung mit einfallsreicher Story und grandiosen Darstellern. Wo "Coen" drauf steht ist auch "Coen" drin!
Insgesamt ein etwas anderer Film, bei dem man sich am Ende vielleicht ein bisschen fragt, und, was sollte das jetzt? Erfolglosigkeit ein Thema, nette Menschen mit netten Gesten (besonders die Szenen mit der Katze, die immer wieder auftaucht) haben sehr gefallen. Die Musik auch sehr gut! Die Kritiken hier so durchwachsen, wie auch ich den Film empfunden habe, nicht gut und nicht schlecht, vielleicht muss hier einfach jeder seine ganz persoenliche Botschaft herausfiltern...?
der film ist wirklich gut dei reise von llewyn ist wirklih intressant ,und der film macht auch rcihtig spass ist nicht für jeden geiegnet für die die allgemein keine lust auf musikfilme oder dramen haben die sollten sich den nicht angucken aber ansonsten ist dieser film ein muss der cast ist auch gut besetzt ich fand ihn nicht eine einzige minute lw ich weiss nich wie ihr den fandet aber für mici ein gut gelungner film also schaut euch ihn an.
Ich kann die sehr guten Kritiken leider nicht teilen. Insgesamt ist ein ordentlicher Film entstanden, der durch sehr gute musikalische Einlagen und einige schauspielerische Glanzpunkte besticht. Jedoch gefällt mir das Drehbuch und die Art der Inszenierung weniger. Der große Kontext fehlt einfach. Es ist ein intimes Drama, über einen erfolglosen Musiker, der sich durch die USA schlägt und immer schauen muss, wo er unterkommen kann. Der ganze Film umfasst lediglich einen Zeitraum von einer Woche. Man wird hier in einige offene Handlungsstränge hineingeworfen, wo man weder Anfang noch Ende kennt. So bleibt inhaltlich vieles einfach Stückwerk. In der ersten Filmhälfte gibt es noch einen gewissen Witz (z.B. die Katze) in der Story, der mir aber in der zweiten Hälfte dann irgendwie verloren ging, so dass es für mein Empfinden etwas langatmig wurde. Mein Fazit: Will man ein umfassendes Musikbiopic sehen, gibt es eindeutig bessere Alternativen. Für Liebhaber des Folk und intimer Charakterstudien aber einen Blick wert.
Atmosphärisch, authentisch, grandios gespielt, tolle Kulissen, hervorragend besetzte Nebenrolle, dufte Musik. Dieser Film bringt alles mit, was fantastisches Kino ausmachen sollte. Besitzt Kult-Charakter, langweilt in keiner Sekunde, unterhält mit hintersinnigem, fein nuancierten Humor. Brillant, spitze, einfach abschalten und diesen Traum knapp zwei Stunden in sich einfließen lassen...
Wieder sehr cool, was die Coens da auf die Leinwand zaubern. Cool und lakonisch ist ihr durchgängiger Stil – wie bisher. Und wer es mag, wird auch hier nicht enttäuscht. Und da ist dann noch diese Katze, die viel Leben in die ganze Geschichte bringt – großartig! Auch wenn die Coens gestöhnt haben, ihr die richtigen actions beizubringen. Fazit: Sehr sehenswert.