Neueste Kritiken: Das Kind

Der Film hat keinen Stern verdient.
Einer der miesesten Buchverfilmungen ever.
Das Buch ist total klasse und absolut spannend.
Die Story wurde im Film geändert und es kommt absolut keine Spannung auf. Die Handlung ist komplett wirr und durcheinander, völlig sinnlos und schlecht.
Katastrophe!!!

Mit so etwas enttäuschendem habe ich wahrlich nicht gerechnet, da die Grundlage ja stimmt.
Mir fehlen ein bisschen die Worte. Bevor man überhaupt merkt das es los geht ist man schon mittendrin.
Für diese unterirdischen Dialoge gehört der Verantwortliche geohrfeigt.
Hallervorden hat es fast noch schlimmer gemacht. Schade.

Vorneweg: Ich kenne leider (noch) nicht das Buch!

Der Film hat einen düsteren Look, der passend zum Thema ist....

Die Hauptdarsteller sind gut gewählt, die Nebenrollen IMO eher weniger, aber es sind ja "nur" Nebenrollen!

Ben Becker in einer für ihn typischen Rolle, aber meine Fresse, ist der fett geworden! :D
Dieter Hallervorden spielt stark! In so einer, wenn auch kurzen, Rolle hätte ich ihn nicht erwartet!

Die Geschichte ist ganz cool umgesetzt, die Rolle des Täters ist lange unbekannt & man wird auf falsche Fährten gelockt...

Leider merkt man IMO den "deutschen" Touch :-/ Klar, er wurde in Deutschland gedreht, mit englischsprachigen (+ deutschen) Darstellern, aber irgendwie kommt es einem manchmal wie so ne "DirecttogermanTV"-Verfilmung vor. -_-
Z.B. sind Straßenschilder, Briefe sind auf einmal auf Deutsch, dann wieder auf Englisch...

Selbst ein halber Stern,ist zu viel.
Musste den Film nach 15 Minuten ausschalten. Unglaublich billig und schlecht. Die Schauspieler passen überhaupt nicht, die deutschen Schauspieler wurden übersynchronisiert,was völlig blöd rüberkommt und verwirrt. Zum Glück, habe ich das damals nicht im Kino gesehen.

oje, wirr erzählt, eigentlich fragt man sich die ganze Zeit, warum wer was macht, die Dialoge ziehen einem dabei auch noch die Schuhe aus. Die Filmmusik versucht Spannung künstlich und nicht sehr subtil zu erzeugen. Versucht. Ist doch die beste Filmmusik die, die man nicht wahrnimmt. Leider taugt er noch nicht mal als einer der "Schlechtesten Filme aller Zeiten", weil es nichts gibt, was unfreiwillig komisch wäre.
Eine Verschwendung von Geld und Zeit, für Macher und Zuschauer, die 5 Mio. Budget wären lieber in unser Bildungssystem geflossen.

Ich darf mich wohl als unvoreingenommen bezeichnen, da ich noch nie ein Buch von Fitzek gelesen habe.... nach diesem Film ist mir die Lust dazu aber auch gründlich vergangen.
Von den ersten Minuten an herrscht Langeweile pur, die wirre Handlung wird von lustlosen "Hollywood-Stars" der unteren Preiskategorie nicht besonders fesselnd dargeboten... der Vergleich mit einem misslungenen TATORT ist wirklich sehr treffend. Ich habe trotzdem mit einer gewissen Faszination an der schieren Sinnlosigkeit des ganzen Unternehmens bis kurz vor Schluss durchgehalten, bis "das Kind", warum letztendlich auch immer, dann endlich beiläufig seine Mission erfüllt hatte. Pieks! Gähn!
Einziger kurzer Lichtblick: Dieter Hallervorden als alternder Päderast. Ansonsten pure Geld- und Zeitverschwendung für alle Beteiligten.

Dieter Hallervorden hat mir den Rest gegeben. Keine Ahnung warum ich das nicht gesehen habe. Die Besetzung ist wirklich schlecht.

Dieser Film ist einfach schlecht. Wer die Bücher von Sebastian Fitzek gelesen hat, der wird sich bei diesem Film die Augen zuhalten. Englische Schilder in BErlin, drittklassige Schauspieler die so künstlich spielen, dass man den Eindruck hat in einem Schultheater zu sitzen. Da ist jede Tatort Folge realistischer.

Die weiteren Bücher von Sebastian Fitzek sollten nicht verfilmt werden. Schliesslich ist schon Cornelia Funke mit " Tintenherz " als Film auf die Nase geflogen.

Ich verstehe die "gekauften" Kritiken mit 5 Sternen nicht. Naja, was tut man nicht alles fürs Geld.

Ich habe den Film nun zum zweiten Mal gesehen. Das Buch - welches wirklich großartig ist - hatte ich einige Jahre zuvor gelesen, und da es oft so ist, dass man nach einem guten Buch von der Verfilmung eher enttäuscht ist, hatte ich schon Bedenken mir den Film überhaupt anzuschauen. Zum Glück war dann doch das Gegenteil der Fall. Ich bin begeistert! Der Film ist endlich mal eine wahrlich gelungene Umsetzung eines tollen Buches, und ich fand die Schauspieler toll. Besonders Ben Becker in der "Assi-Rolle" und Hallervorden, der zeigt dass er auch ganz anders kann als nur lustig, fand ich hervorragend. Auch Newcomer Christian Traeumer fand ich unglaublich gut in der Rolle des Simon Sachs.

Ganz besonders toll fand ich auch die Optik des Filmes. Die Bilder, die Farben, die Kameraführung machen ihn zu einem wirklich faszinierenden Erlebnis.

Einzig die Synchronisierung empfand ich ein wenig als irritierend, aber das kann auch daran liegen dass man bei einem deutschen Film den "typisch deutschen Sound" erwartet. Beim zweiten Mal ansehen hat es mich gar nicht mehr gestört, vielleicht weil ich wusste worauf ich mich einlasse.

Allgemein kann ich sagen, es ist ein großartig gemachter Film der mit jeder Hollywood-Produktion mithalten kann. Spannend, fesselnd, mit der richtigen Portion Humor und richtig tollen Bildern. Ich hoffe sehr auf weitere Fitzek/Bács-Filme!

ich war einer der Glücklichen, die damals das Preview von DAS KIND in meine Stadt holen durfte.
Voller Freude und Spannung bin ich dann ins Kino und war dach gut 2 Stunden etwas enttäuscht.
Schuld daran war aber nur, das ich noch zu sehr das Buch im Kopf hatte...
An einigen Stellen wich die Handlung sehr ab.
Die Zeit verging und der offizielle Kinostart kam am 18.10.!
Ich habe das Buch verdrängt und sah plötzlich den Film mit ganz anderen Augen.
Eine sehr spannende Handlung mit plötzlicher Wendung, aber das sind wir inFITZEKzierten ja gewohnt.
BILD/TON top, der Soundtrack unterstreicht komplett die Handlung.
Die 3 Freunde können stolz auf sich und ihr KIND sein.
Jungs, so ein super Film, bei diesem Budget!
Hut ab!
Ach ja, ich werde mir den Film sicher noch öfters "antun"...;)