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Cursha
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3,0
Veröffentlicht am 30. August 2023
In Ansätzen ein guter Film, dem es dann am Ende aber eben doch an Grauen und Horror mangelt. Die Darsteller sind hier erheblich besser als in so manchem Vorgänger und gerade das Intro wirkt noch sehr vielversprechend, dort bringt man sogar die Krankenschwester Marion aus Teil 1 zurück, sowie einen sehr jungen Joseph Gordon-Levitt. Auch den Ansatz danach auf Lorie und ihren Sohn zu legen finde ich durchaus richtig, wird doch viel erzählt wie sie das Trauma verarbeitet hat und nun mit der Halloweennacht umgeht. Der Film von 2018 schafft dies zwar nochmal besser umzusetzen, dennoch ist der Ansatz gut, leider gibt es aber in diesem gesamten Teil kaum Spannung. Michael ist zwar anwesend tut aber nichts, bis kurz vorm Ende. Es dauert fast eine Stunde, bei 90 Minuten Spielzeit, bis er anfängt loszulegen. Dabei ist er wieder eher Slasherkiller, als richtiger Stalker. Das Ende ist ebenfalls sehr fragwürdig im Hinblick auf die Fortsetzung. Außerdem wirkt der Film doch eher unblutig und man macht sich auch keine Mühe zu erklären, wie die Figuren Michael Myers und Loomis das Ende von Teil 2 überlebt haben sollen. Als kurzweilige Unterhaltung ist er in Ordnung, erreicht aber nicht die Klasse anderer Horrorfilme und ist weit hinter dem Ersten und dennoch im oberen Drittel, wenn man sich die ganze Reihe ansieht.
Sehr gute Fortsetzung. Michael Myers ist scheinbar unsterblich. Wieder eine gute Story mit vielen Schockmomenten. Für alle Helloween Fans definitiv ein muss.
Endlich mal wieder eine Fortsetzung, die spannend, interessant und mit guten Horrorfaktoren ist. Hier sind zwar zu wenige Jumpscares, aber der Film ist gelungen.
Eigentlich schön, dass es immer wieder Fortsetzungen von John Carpenters Halloween gibt. Diesmal versuchte sich Regisseur Steve Miner daran und holte für den siebten Halloween einige bekannte Schauspieler vor die Kamera.
Mit dabei ist keine andere als das Halloween-Urgestein Jamie Lee Curtis. Sie übernimmt wie schon im legendären ersten Teil die Rolle der Laurie Strode, die sich diesmal Keri Tate nennt. Ihren Filmsohn John spielt der spätere Hollywoodstar Josh Hartnett. Darüber hinaus sind Joseph Gordon-Levitt, Michelle Williams und LL Cool J mit von der Partie.
Die Story ist unkompliziert und nicht weiter spektakulär. Das gilt auch für die Spannungsmomente und Effekte. Sie sind gut verteilt, bringen aber keinen Horrorfan mehr ins Schwitzen. Das Finale mit Laurie und Michael zieht sich in alter Carpenter-Manier etwas in die Länge und sorgt dann doch noch für einen kleinen Nervenkitzel.
Im Zuge der Horrorwelle die der erste „Scream“ Film ausgelöst hatte mußte dann auch der alte Maskenmann nochmal ans Werk – wobei es einige Punkte gibt die den Film von seinen „Kollegen“ abheben. Zum einen arbeitete „Scream“ Autor Kevil Williamson am Skript mit, dann gabs noch den ersten Auftritt des bis dato unbekannten Josh Hartnetts und vor allen anderen Dingen war es die Rückkehr von Jamie Lee Curtis in ihre Rolle als Laurie Strode, wo im Film wie auch in Wirklichkeit zwanzig Jahre vergangen sind.Und aus dieser Sicht funktioniert der Streifen wirklich gut: er zeigt einen Menschen der seit zwanzig Jahren erfolglos versucht ein furchtbares Ereignis zu verwinden, und wenn es dann auf den Showdown angeht bei dem sich Laurie Strode ihren Ängsten und ihrer Vergangenheit stellt und alleine mit einer Axt sich Michael entgegenstellt kann man als Zuschauer kaum anders als ihr Beifall zu zollen, zumal Jamie Lee Curtis die Rolle mit Herz und Seele spielt. Ungeachtet dessen jedoch ist das ganze nur ein weiterer üblicher Teenie-Horrofilm, seltsam kurz (75 Minuten!) und der Teil in dem Michael Myers das Internat „besucht“ findet gerade mal in der zweiten Hälfte statt – also letztlich nur ein kurzweiliger, halbwegs spannender Murksfilm.Fazit: Gängiger Schlitzerfilm mit einer über allem rausragenden Hauptfigur, ansonsten nur passable Horrorkost von der Stange!
Ein guter Teil, der die Teile 4-6 ignoriert und damit auch die am Ende immer absurder werdene Story um die Rune...
Laurie Strode ist untergetaucht aber Michael spürt sie nach 20 Jahren trotzdem auf!
"Screamqueen" Jamie Lee Curties ist in Topform, der Rest der Garde, u.a. Josh Hartnett & LL Cool J sind aber auch nicht schlecht. 1,2 kleine Anspielungen auf diverse Horrorklassiker gibt's auch noch.. 😉 Die Atmosphäre am Anfang und beim Showdown wird leider in der Mitte nicht immer gehalten 😕
Dennoch: Das Theme, Haddonfield, Laurie, all das reicht für eine gute Portion "Halloween" !
Halloween: H 20 konnte mich nicht wirklich überzeugen und hat meiner Meinung nach die düstere Stimmung der Vorgänger komplett verloren. Die Story handelt von Michael Meyers der noch immer hinter seiner (totgeglaubten) Schwester her ist und sie nach 20 Jahren endlich findet. Leider werden die Teile 3-6 einfach ignoriert und Halloween H20 knüpft an den 2ten Teil der Reihe an. Die Stimmung ist wie in einem durchschnittlichen Teenie Slasher und hat ihren atmosphärisch düsteren Glanz verloren. Die Schauspieler machen ihren Job gut und spielen recht überzeugend. Fazit: Kaum Halloween Feeling und somit nur eine solide Fortsetzung.