Steve Carells Ehefrau Nancy Carell spielt in einer kleinen Nebenrolle im Film die Gattin von Steves Figur Dodge. Das Paar stand schon gemeinsam für "Jungfrau (40), männlich, sucht..." vor der Kamera. Auch in Steves Erfolgs-Comedy "The Office" hatte Nancy mehrere Gastauftritte. Die beiden haben sich in der Improvisations-Comedy-Truppe 'Second City' kennengelernt, in der auch Tina Fey, Mike Myers und Amy Poehler tätig waren, und sind seit 1995 verheiratet.
Im Film wird Dodge (Steve Carell) während seiner Bewusstlosigkeit ein Hund ans Bein gebunden, an dessen Halsband ein Zettel mit dem Wort 'Sorry' steht. Dodge nimmt die Nachricht wörtlich und nennt den Vierbeiner dementsprechend. Der Terrier wird von Aleister gespielt, der vor einigen Jahren aus einem Tierheim gerettet wurde und schon in mehreren Werbespots mitgewirkt hat. Da die Rolle von Sorry so umfangreich ist, wurden mehrere Hunde aus weiteren Tierasylen geholt. Einer von ihnen ist Aleisters 'Stunt-Double' Mulligan, der gerettet wurde, kurz bevor er eingeschläfert werden sollte.
Aleister und Steve Carrel hatten vor den gemeinsamen Szenen immer eine gewisse Zeit, um miteinander zu spielen und zu kuscheln, um die Verbindung im Film authentischer wirken zu lassen. Von Kollegin Keira Knightley (Penny) war der kleine Terrier jedoch besonders angetan.
Penny (Keira Knightley) hängt im Film besonders an ihren Schallplatten, die sie auf den Roadtrip mitnimmt. Während der Dreharbeiten notierten und verglichen Crewmitglieder und Schauspieler immer wieder ihre eigenen Songwünsche und Reiseziele, angenommen das Ende der Welt stünde bevor.
Steve Carell (Dodge) würde mit seiner Familie nach Disneyland fahren und im Auto, den Vorlieben seiner Kinder entsprechend, Musik von Justin Bieber und Selena Gomez laufen lassen.
Knightley würde ihre Heimatregion North Devon anvisieren und auf der Fahrt Supertramp und Talking Heads hören.
Connie Brittons (Diane) potentieller Trip zum Weltende würde sie quer durch die USA führen, zur Musik ihrer Kindheit und dem Album '1999' von Prince.
Melanie Lynskey (Karen) favorisiert eine Fahrt nach Savannah/Kalifornien mit Ehemann und Hund zu den Klängen von The Cure, The Smiths und Pavement.
Patton Oswalt (Roache) wiederum möchte zum Weltuntergang die Titelmusik der 80er Sitcom "The Facts of Life" in Endlosschweife hören und in die Richtung von Elton John fahren, um zu hören, wie dieser 'Goodbye Yellow Brick Road' singt, während sich der Meteor nähert. Oswald begründet dies damit, dass er sich kein besseres Weltende vorstellen könnte.
Regisseurin und Drehbuchautorin Lorene Scafaria hat bereits eine "Was wäre, wenn"-Schachtel vorbereitet und würde mit Hund und Partner von Los Angeles aus Richtung Norden fahren und dabei Lou Reed's 'Coney Island Baby', Gene Clark, 'Pet Sounds' von The Beach Boys und The Beatles hören.