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    IP Man Zero
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    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2021
    Ip Man Zero ist das Prequel zu den erfolgreichen Vorgängern. Bei Ip Man Zero führte diesmal nicht Wilson Yip Regie, sondern kein geringerer als Altmeister Herman Yau der uns die Geschichte von Ip Mans Jugendjahren aufzeigt.

    Endete Teil 2 noch mit dem ersten Zusammentreffen mit einem noch sehr jungen Bruce Lee, so springt das Prequel jetzt zurück, und zeigt uns grob die Jahre ab 1905. Ab dem Zeitraum um 1915 folgen Ereignisse, die die Person und den Charakter des Meisters prägen. Erste Treffen mit den Briten und Japanern prägen zum Teil sein politisches Empfinden, aber auch der Kontakt zu seiner späteren Frau Cheung Wing-shing wird hier gezeigt. Dazu gesellen sich Begegnungen mit Persönlichkeiten, die ihn schon in frühen Jahren prägten, und ihn und seine Kampfkunst zu dem machten, was er später war. Damit sind all die Fäden aufgenommen und erklärt worden, welche in den zwei anderen Filmen den wichtigsten Bestandteil der Geschichte ausmachten.

    Ip Man Zero ist trotz seines spürbar geringeren Budgets durch den Einbezug folkloristischer Mittel ein ansprechender Film geworden, dem jedoch die Präsenz des Hauptdarstellers Donnie Yen fehlt. Auch wenn der hier eingesetzte Darsteller den jungen Ip Man gut darstellt, fehlt ihm die Präsenz und das Charisma des Hauptdarstellers der ersten Verfilmungen.
    Ehrgeiz84
    Ehrgeiz84

    9 Follower 53 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2018
    Ich bin ja noch nie ein besonders großer Ip Man-Fan gewesen, weil ich die Storys dermaßen hohl finde und die überzogene Darstellung des Helden mir total auf den Sack geht, aber ich fand die ersten beiden Teile eigentlich schon mal anschaubar als Kampfsportler und Martial Arts-Fan. Hier mit diesem Film ist definitiv ein Tiefpunkt der Reihe erreicht, denn die Story ist noch uninteressanter als in den beiden vorher und die Kämpfe sind auf Kindergarten-Niveau, weil kaum einer blutet oder bekommt hier mal dick eins in die Schnauze. Da könnte man denken, dass die Regiesseure noch nie, aber wirklich noch niemals in einen echten Kampf auf der Straße verwickelt waren oder auch jemals einen echten gescheiten Straßenkampf gesehen haben. Warum drehen diese Leute dann Kampfsportfilme, wenn sie sich mit dem Thema gar nicht auskennen?
    Es geht um lauter dumme Teenager, die gerne kämpfen möchten und sich dabei aufführen Möchtegern-Fighter, die sofort umfallen, wenn man sie nur anschreit. Und natürlich ist Ip Man (bis zu dem Zeitpunkt als ich den Film ausgeschalten hab!) wieder der unantastbare unverwundbare unbesiegbare Superfighter!

    Zudem stiftet es totale Verwirrung, dass hier die gleichen Schauspieler, ja sogar der eigentliche Heldenschauspieler Donnie Yen, plötzlich ganz andere Leute verkörpern als in den beiden Teilen zuvor. Und noch bescheuerter ist, dass der Schauspieler Sammo Hung, obwohl er eine komplett andere Person spielt, wieder einen Charakter spielt, der wie im zweiten Teil auch wieder die gleiche Art von Medizin benötigt. Das macht die Verwirrung komplett und gibt überhaupt keinen Sinn. Vielleicht soll dies die Reinkarnation oder die Wiederkehr ähnlicher Menschen darstellen, aber dann sollte man sowas filmisch auch deutlicher aufzeigen.

    Wem die alten Kung Fu-Filme aus China gefallen, in denen die Kämpfe dermaßen durchchoreographiert wirken, dass man schon das Gefühl hat, einem Hochzeitstanz zuzuschauen und die Kämpfer stundenlang ihr blödes unechtes "Ha Ho Hi Ha Hu Ha Ho Ha Hi" (was übrigens der Hauptgrund war, warum ich abgeschalten hab!), das von einem unechten Schlaggeräusch begleitet wird, während die Kämpfer mittels Gummiseilen durch die Luft gezogen werden, dem gefällt der Film hier!
    Pato18
    Pato18

    2.177 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2015
    "Ip Man Zero" ist der anfang einer rundum gelungenen biographie des lehrmeisters von Bruce Lee. für mich ist die story hier im 3. teil sehr spannend und auch die kämpfe sind sehr stark inszeniert! Dort wird erzählt wie Ip Man zur Kampfkunst gekommen ist und von wem er diese gelernt hatte! und ich kann allen nur diese Filmreihe empfehlen, denn Teil 1 und 2 habe ich auch schon gesehen und diese haben mir auch sehr gut gefallen!
    rugai
    rugai

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2013
    Der dritte Teil der Ip Man Saga kommt leider nicht einmal ansatzweise an seine Vorgänger heran. Zwar wirkt ein guter Teil der Darstellerriege aus IP Man I u.II mit aber leider nicht mehr Donnie Yen. Und auch wenn sein junger Nachfolger dem wahren Ip Man frappierend ähnlich sieht, kann die eher schwache Geschichte und die konventionell inszenierten Kampfeinlagen nicht über mittelprächtiges Kung-Fu Kino hinwegtäuschen.
    Einzig und allein der humorige Auftritt von Ip Chun (dem leiblichen Sohn von Ip Man) bringt ein bisschen Würze in einen Film, den man vielleicht als Teenie-Kung Fu-Movie am Zutreffensten beschreibt.

    Gemessen an Donnie Yens Interview (zu Ip Man 1) war die Geschichte wohl von Anfang an als Mehrteiler geplant aber es scheint als ob man Ip Man Zero einfach nur schnell im Kasten haben wollte
    um aus der Begeisterung für den Kinohelden Ip Man weiter Kasse zu schlagen.

    Gemein auch dass Hongkong Kung-Fu Legende Samo Hung abermals wieder früh abtreten muss...
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