Der 18 jährige Jonas (Christian Ulmen) ist bereits mehrfach sitzengeblieben. An der Gesamtschule Paul-Dessau im brandenburgischen Speckgürtel Berlins bekommt er nun seine letzte Chance, doch noch seinen Realschulabschluss zu machen. Nach sechs Wochen Probezeit wird sich entscheiden, ob Jonas die Schule weiter besuchen darf und somit die Möglichkeit bekommt, seine Schullaufbahn endgültig zu beenden. Doch schnell muss Jonas wieder erkennen, wie schwer Schule eigentlich ist. Von Mathe hat er keine Ahnung, Logarithmus ist ein Fremdwort für ihn und bald lenken ihn auch andere Dinge von seinem eigentlichen Ziel ab: vor allem die schöne Musiklehrerin, in die er sich Hals über Kopf verliebt hat und der er den Hof macht. Kurzerhand gründet Jonas mit einigen Mitschülern eine Band, um seine große Liebe zu beeindrucken.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Jonas - Stell dir vor, es ist Schule und du musst wieder hin
Von Björn Becher
In der vom Quoten-Flop zum Kult avancierten Reality-Serie „Mein neuer Freund" schlüpfte Christian Ulmen in wechselnde Rollen und ging mit versteckter Kamera dem nichtsahnenden Umfeld eines Kandidaten ein ganzes Wochenende gehörig auf die Nerven. Ulmens Trumpf war dabei die Übertreibung, seine Figuren waren so überzeichnet, dass sie oftmals schlichtweg unerträglich waren. Ulmen baute diesen Stil im herausragenden und deutlich gesellschaftskritischeren Internetfolgeformat "ulmen.tv" noch weiter aus und erarbeite sich damit den Ruf des deutschen Pendants zum britischen Komiker Sacha Baron Cohen, der als „Borat", „Brüno" oder „Ali G." Antisemitismus, Homophobie und Rassismus entlarvt. Nun wagt Christian Ulmen mit einem neuen Alter Ego den Sprung auf die Kinoleinwand. Wer von Robert Wildes „Jonas" aber ähnliche humoristische Bösartigkeiten wie von Ulmens früheren Figuren oder von Kollege Cohe
Ich muss da den bisherigen Kritiken vollkommen widersprechen. Ich fand den Film super unterhaltsam und an manchen Stellen einfach mega lustig! Ich muss dazu sagen, dass ich einfach ein großer Fan von Christina Ulmen und seinem Humor bin.
Gerade Lehrern oder denen, die es noch werden wollen kann ich "Jonas" wirklich empfehlen, da es ein amüsanter Einblick in den Schulalltag einer ganz normalen Gesamtschule ist.
Für Ulmen Fans ein Muss! 4 von 5 ...
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Gringo93
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3,5
Veröffentlicht am 23. September 2016
Fazit: Der Anblick Christian Ulmen als 18-jähriges Schüler ist durchaus witzig-absurd, dennoch wirkt er sehr glaubhaft und bettet sich gut in die pseudo-realistische Darstellung des deutschen Schulsystems ein.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 8. August 2013
Wahrscheinlich ist dieser Film vor allem für jene reizvoll, die Ihre Schulzeit schon hinter sich haben. Denn nicht nur Ulmen im Kostüm eines Schülers macht die Szenen interessant. Die Lehrer und Mitschüler nehmen einen großen Teil des Films ein und stehen zeitweise sogar im Mittelpunkt. Ulmen nimmt sich dabei häufig zurück und mutiert nicht zur Dauernervensäge sondern hinterfragt oft clever das System Schule. Auch wenn die Schule darum ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.949 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Hier ist man wohl etwas aufgeschmissen und unsicher was die ganze Kiste denn nu soll: die Idee Christian Ulmen als Schüler in eine echte Schule zu schicken ist ja ok, wirkt wie eine Fortführung seiner „Mein neuer Freund“ Serie. Aber es wird wirklich nicht klar welche der Szenen einer Handlung unterzogen ist und welche zufällig eingefangen wurde, wo sich Dinge wirklich ergeben haben oder einem Drehbuch folgen. Überraschend und das auf ...
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