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    Königin der Wüste
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    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. August 2021
    Die Bilder sind hier mit das stärkste am Film und auch Nicole Kidman ist gewohnt gut, aber dennoch bleibt Werner Herzogs Film hinter seinen Möglichkeiten zurück. Leider einer der schwächeren Filme in seiner Vita.
    schonwer
    schonwer

    1.298 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2016
    "Königin der Wüste" habe ich mir damals im Kino angesehen und bin gerade eben wieder auf den Trailer gestoßen. Ich las mir wieder ein par Kritiken durch um mich wieder richtig daran zu erinnern, so ist diese Kritik eher wie ich diesen Film in Erinnerung habe (so lange her ist es auch nicht).

    Die größte Stärke des Filmes sind eindeutig die Bilder. Werner Herzog nimmt einen mit auf eine Reise durch wunderschöne Landschaften, begleitet von einem tolllen und passenden Soundtrack von Klaus Badelt.
    Der Cast besitzt ziemlich viele namenhafte Darsteller wie Nicole Kidman, James Franco, Robert Patinson und Damien Lewis - alle spielen klasse, bei keiner Rolle gibt es etwas zu meckern.
    Darüberhinaus ist "Königin der Wüste" nicht nur ein Historien-Drama, sondern zeigt auch in vielen Szenen, dass dieser als Gefühlskino sehr gut klappt.
    Wenn jemand annähernd an das Thema interessiert ist, sollte sich diesen Film anschauen, denn er schafft es den Zuschauer zu packen. Doch eins muss dazu gesagt werden, was für diesen Abzug verantwortlich ist. Es ist nunmal ein Werner Herzog Film und auch hier treten wieder sehr viele Längen vor, insbesondere gegen Ende. Man muss sagen, dass dem Film nach gut eineinhalb Stunden die Puste ausgeht und der Zuschauer sich nur noch langweilt. Gute 20 Minuten weniger hätten dem Film gut getan, dennoch sehenswert, insbesondere wegen der vielen tollen Bilder. Wer jetzt aber bereits Filme von Werner Herzog gesehen hat, kann davon ausgehen, dass dieser so gut ist wie "Rescue Dawn" und bei weitem besser als "My Son, My Son What Have You Done", den ich ziemlich schlecht fand.
    Woelffchen41
    Woelffchen41

    7 Follower 41 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. September 2015
    Klassisch
    Ein durch und durch klassischer Film über das Leben der Britin Getrude Bell. Alles schön chronologisch der Reihe nach erzählt, vom Anfang bis zum Ende, ohne Rückblenden, bei denen man manchmal nicht weiß, wo sie anfangen und wo sie aufhören. Angesichts der Geschichte kommt die epische Breite auch nicht zu kurz und die Schauspieler sind sehr engagiert, um den von Werner Herzog handwerklich perfekt inszenierten Film auch rüberzubringen. Alles in allem: Ein sehenswerter Film, der durch seine Schönheit und Ausgeglichenheit zwei schöne Kinostunden bescheren kann.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 7. September 2015
    Man sieht den Trailer, und freut sich auf den Film. Was passiert? Er fängt super an, freut sich auf die Liebesgeschichte. Und ? Genau, nichts passiert. 2 Liebesgeschichten. Beide mal scheitert sie am Tod des Liebsten. Schade.......
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. September 2015
    Werner Herzog, deutscher Kult-Regisseur, hat um das Leben der Britin Gertrude Bell (1868 - 1926) einen Film geschaffen. Das Drehbuch schrieb er selbst.

    Gertrude Margaret Lowthian Bell (Nicole Kidman) hatte entscheidenden Einfluss auf die politischen Entwicklungen im nahen Osten, viel mehr als der 20 Jahre jüngere T.E. Lawrence (Robert Pattinson), mit dem sie in Kontakt stand.
    Obwohl Herzogs Film die zunächst wissenschaftlichen und später politisch ambitionierten Reisen der Getrude Bell in chronologischer Reihenfolge begleitet, werden ihre tragischen Beziehungen zu dem verschuldeten Spieler Henry Cadogan (James Franco) und dem verheirateten Charles Doughty-Wylie (Damian Lewis) mit mehr Tiefe bedacht.

    Ein Liebesfilm. Werner Herzog weiß warum. Sein Werk hat keine richtige Spannungskurve, sondern Spannungshügel in den unterschiedlichen Abschnitten und wird nie langweilig. Das Timing ist beinahe genial, denn die vielen politisch geprägten Szenen mit ständig wechselnden Orten und Personen erhalten am meisten Spielzeit, können aber wegen der Häufigkeit nicht intensiv vorgetragen werden und geben so den zwei aufeinanderfolgenden Liebesgeschichten in 128 Minuten den Raum für die notwendige Ausbreitung. Liebhaber der Politikhistorie und detailreich ausgeschmückter Biopics bekommen somit nichts geboten. Das gezeigte, auf Tatsachen beruhende Politikgeschehen weckt jedoch das Interesse des breiten Publikums und zeichnet den Charakter Bell als starke Frau, sodass ihre Affären keine Verpilcherung hervorrufen.

    Peter Zeitlinger, der als erfahrener Kameramann mit Werner Herzog nicht zum ersten Mal arbeitet, zaubert zur Musik von Klaus Badelt („Fluch der Karibik“) herrliche Bilder an die Leinwand. Auch diese beiden Künstler sorgen dafür, dass der Lauf des Films nicht einknickt.

    Die Dialoge wirken zum großen Teil reichlich förmlich. Gertrude Bell soll sich einer sehr gewählten Ausdrucksweise bedient haben. Viele der im Film gezeigten Situationen erfordern das quasi ausnahmslos und bescherten der Lady aus gutem Hause auf diplomatischer Ebene einzigartigen Respekt. Nicole Kidman, Werner Herzogs Favoritin, ist sicherlich eine der besten Möglichkeiten, eine solche Rolle zu besetzen. Für flapsige Ausdrucksweisen wurden Mark Lewis Jones als Frank Lascelles und Robert Pattinson engagiert, was den Wortwechseln unterm Strich allerdings ein hölzernes Nebeneinander verleiht. Und Michael Fassbender spielt in Ridley Scott’s „Prometheus - Dunkle Zeichen“ die Peter-O’Toole-Parts aus David Lean’s Kult-Film „Lawrence von Arabien“ so herrlich nach.

    Wie funktioniert der Kartentrick, möchte Gertrude Bell von Henry Cadogan im vorderen Teil der Geschichte wissen. Der Film funktioniert. Werner Herzog weiß warum.
    janpeters
    janpeters

    11 Follower 60 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 31. August 2015
    Dies ist wirklich der schlechteste Film den ich jemals gesehen habe. (Und ich habe schon so manchen Freitag Abend SchleFaz geschaut!) So unglaublich inhaltslos, langatmig, kitschig-schnulzig und einfach nur überflüssig ist dieser Film.

    Einzig die 2 "Actionszenen" lassen einen müde schmunzeln. Wirkt ein Bißchen wie bei den Karl May Festspielen, wenn die kleine Truppe Reiter auftaucht.

    Weder romantisch noch spannend, auch historisch belanglos (obwohl aus der Nahost Thematik sicherlich viel herauszuholen wäre) und einfach nur ein Diebstahl von mehr als 2 Stunden meiner Lebenszeit!
    Ich war in der Sneak-Preview und wusste daher nicht, was auf mich zukommt. Aber zu meinem Amusement fand das gesamte Publikum im Saal den Film genau so schlecht wie ich. (ich habe noch nie erlebt, das es Buhrufe nach einem Kinofilm gab - irgendwann ist eben immer das erste Mal)
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