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Casey 08
192 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 20. Oktober 2024
Auch die Norweger können gute Filme machen. Hier hat man mal ein Found-Footage Film der mal nicht langweilig ist. Zumindest nicht so oft. Die Effekte sind mal kacke und dann wieder super, man hat pure Unterhaltung und das Ende mit dem Riesen Troll war schon echt gut. Da ist für mich nur "Late Night with the Devil" und "Cloverfield" besser in diesem Gerne. Die Figuren sind ganz okay und die Story ist auch in Ordnung.
Insgesamt ist es ein guter Film der spannend und unterhaltsam ist und zeigt auch Norwegen hat gute Filme.
Ein wirklich toller, spannender und mitreißender Found-Footage Film. Endlich mal wieder ein Film dieses Genres, den man getrost schauen kann ohne von kopfschmerzen oder Langeweile geplagt zu werden. Das besondere ist, dass es sich hierbei nicht um einen Horror-Film handelt sondern ein Abenteuer und Drama-Film sein soll, was auch voll erfüllt wird. genauere Kritik folgt noch
Starker norwegischer Film, der auf den Spuren von „The Blair Witch Project“ wandelt. Wieder ziehen zwei Studenten und eine Studentin mit einer wackligen Handkamera in den Wald aus, aber diesmal um Trolle zu filmen. Klingt spannend, ist es auch, nur leider hatte der Film ab und zu einige unnötige Längen (z.B. Autofahrten, aber immerhin war die Landschaft schön). Da hätte man einiges an Filmmaterial kürzen können. Effekttechnisch war es eine einzige Achterbahnfahrt: Sahen die toten Bären am Anfang des Film noch wie harmlose Plüsch-Stofftiere aus, brachten mich die Trolle zum Staunen (Weta-Workshop hätte es auch nicht besser hinbekommen). Wer auf wacklige Bilder im Dokumentarfilm steht und großartig animierte randalierende Trolle sehen möchte, ist mit diesem norwegischen „Found Footage“-Film bestens beraten.
Was war das nicht für ein Hype rund um den Hexenhorror The Blair Witch Project? Viral Marketing par excellence, und so mancher dachte dabei wirklich, dass das gefilmte Rohmaterial authentisch ist. Ein neuer Stil war da plötzlich mehr als nur amatuerhafter Spuk, es waren diese Fake-Arrangements, die von da an das relativ zügig ausreizbare Found-Footage-Genre in die Welt des Kinos gesetzt hatten. Das mit der Wackelkamera, den gehetzten Kameraschwenks und dem permanenten Vergessen, auf der Flucht vor dem Grauen die Aufnahme zu unterbrechen, das hat sich mittlerweile schon des Öfteren in einer gewissen Redundanz verbissen. Noch mehr Laufmeter dahinziehenden Waldbodens mit Gekeuche und Gekreische aus dem Off waren danach wirklich kaum noch nötig. Irrtum – Cloverfield hat´s dem Publikum nochmal ordentlich gegeben. In Sachen Monsterhorror ein gewitzter Knüller. Und was die Amerikaner können, können die Europäer allerdings auch. Mit einer Mockumentary aus dem hohen Norden, in dessen Vorspann steif und fest behauptet wird, dieses Filmmaterial begutachtet und für echt befunden zu haben. So kann man sich in die Irre führen lassen, aber so kann man sich auch hingeben in eine alternative Realität, die so gerne möchte, dass es so mythische Wesen wie Trolle oder Zwerge tatsächlich gibt.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/09/17/trollhunter/
Ein kleiner Underground-Film der viel Spaß macht. Ohne Erwartung habe ich mir den Film angeschaut und war positiv überrascht. Ich kannte zwar weder die Schauspieler, noch den Regisseur, aber den Film muss man einfach lieben. Der Film ist wirklich unglaublich gut gemacht und man hat einfach Spaß beim gucken. Ich finde besonders die Szene am Schluss besonders gut. Den Film kann man ruhig öfters gucken und es wird nie langweilig. 4 Sterne, ganz klar.
"Troll Hunter" zeigt das Filmmaterial von ein paar Studenten, die mit ihrer Kamera Hans den Trolljäger bei der Ausübung seines Berufes begleiten. Dabei lernt der Zuschauer so einiges über das Revierverhalten und sonstige Eigenheiten von Trollen, wobei vorallem die Detailverliebtheit hervorsticht. Als Kurzfilm hätte mich die Trollstudie vollends überzeugt, auf Spielfilmlänge ringt sie einem aber das eine oder andere Mal ein Gähnen ab. Christen sei zum Schluss empfohlen, vor dem nächsten Besuch der skandinavischen Flora und Fauna entweder zum Islam zu konvertieren oder ganz dem Glauben abzuschwören. Das dürfte sicherer sein.
Ein echt irrwitziger Film, gedreht im Found Footage Stil mit 3 Jugendlichen, die eine Expedition im Auftrag für ihre Universität machen und in die norwegische Mythologie der Trolle reingeraten. Das Grandiose ist, dass das ganze sowohl unglaubwürdig ironisch, also auch aufgrund der Wackelkamera (die bei weitem nicht so nervt ist, wie in Cloverfield teilweise; sehr effizient eingesetzt) sehr real daherkommt. Die Aufmachung, dass man das ganze Material gefunden hat und für echt befunden habe, hat natürlich auch was schlichtweg intelligentes. Die Effektumsetzung der Trolle ist nicht total überragend und die CGI Effekte werden schnell identifiziert, aufgrund der unsauberen Kamera und den höchst effektvollen Auftritten der Trolle wird das aber locker kaschiert. Zudem wechselt der Film schnell zwischen Doku - Stil, Sarkasmus und Dramatik, dass der Zuschauer häufig perplex ist. Wer nicht weiß, was da auf einen zukommt, der ist zwar etwas verwirrt, wird bei einer offenen Herangehensweise an den Stoff aber auch einen Heidenspaß haben. Ein starker Film mit einem übrigens tollen Schlusspunkt: Der Stellungsnahme des norwegischen Präsidenten.
Toller Film! Der Film ist im Doku-Stil gedreht. Aber die Kamera ist nicht nervig und man bekommt immer etwas zu sehen. Die Aufnahmen von Norwegen sind klasse!
Schön ist auch das der Film einen nicht lange auf die Folter spannt. Der Film ist durchaus spannend, lustig, kurzweilig und hat keine nervigen Stellen.
Spannender und unterhaltsamer Fantasyfilm, der seltsam realistisch rüberkommt. Wer sich für Monsterfilme begeistern kann und dabei Wert darauf legt, dass es realistisch bleibt, dem sei dieser Film empfohlen. Das Konzept wirkt hier auch nicht abgenutzt oder vorhersehbar. Der Troll Hunter ist eine grummelige sympathische Figur, die Studenten kommen ein wenig nervig und monsterfilmtypisch naiv und unvorsichtig daher.
Mal was ganz anderes. Aber für Leute die einen geilen Film sehen wollen und 2 mal im Jahr ins Kino gehen sollen doch lieber wo anderst rein. Die Szene mit dem Riesen Troll ist gut. Für Norweger Top.