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    The Horseman - Mein ist die Rache
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    Flodder
    Flodder

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    1,0
    Veröffentlicht am 20. März 2013
    Ein so übel aussehender wie lupenreiner Rachefilm. Nichts als gewalttätig und ganz schlecht, dass das meiste davon einfach zu trist anzusehen ist.
    Blackpriest
    Blackpriest

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    0,5
    Veröffentlicht am 14. November 2023
    Grausam! Von Anfang bis Ende ein Gemetzel ohne Sinn und Verstand.

    Christian Potensky ist alleinerziehender Vater und von Beruf Kammerjäger.
    Als seine (volljährige) Tochter mit einer Überdosis Heroin intus tot aufgefunden wird, bricht für ihn die Welt zusammen.
    Als einige Tage später ein Pornovideo mit seiner Tochter in der Hauptrolle im Briefkasten liegt, dreht er komplett durch.
    Aufgrund der Vertriebs und Produktionsangaben auf dem Videocover sucht er die Beteiligten auf.
    spoiler: Zuerst stattet er dem Kameramann einen Besuch ab. Ohne irgendein Wort zu sagen, schlägt er diesen zu Brei und verwüstet das Haus.Nachdem er dem Sterbenden weitere Namen entlockt hat, zündet er das Haus an. Als nächstes sucht er den Vertrieb auf, mit dem Vorwand, alle Kopien des Films aufzukaufen. Nachdem er dem Vertriebschef weitere Namen abgepresst hat, durchtrennt er ihm die Kehle, holt die Videos im Lager ab und verbrennt diese ausserhalb. Zwischenzeitlich läuft ihm die Tramperin Alyce über den Weg, die ihn von dem Moment an begleitet. Sie erinnert ihn an seine Tochter und die beiden freunden sich an. Während Alyce sich im Motel befindet, sucht Christian einen der Darsteller und seinen Bruder auf. Nachdem er den Darsteller mit seinem Brecheisen bearbeitet hat, stellt sich raus dass dessen Frau, die ihren Mann und seinen Bruder hasst, ihm das Video zukommen liess. ( sehr glaubwürdig, dass eine Frau daneben steht und eiskalt zusieht wie ihr Mann verhackstückt wird. Sogar noch sagt:"Ich hatte gehofft dass Sie sowas in der Art machen." Während er dann sagt: " Gehen Sie jetzt und kommen Sie später wieder und holen die Polizei.") Nachdem die Frau gegangen ist, erledigt Christian die beiden mit einem Zimmermannshammer. Als nächstes sucht er den Produzenten und Regisseur auf. Einen Boxpromoter. Nach diversen abartigen Folterungen und einer typischen Prügelei mit einem Mitarbeiter, den Christian über eine Brüstung stößt, schneidet er dem Promoter die Kehle durch. Nachdem alle beseitigt sind, setzt er Alyce an einer Tankstelle ab, wo sie den Vater ihres ungeborenen Kindes treffen will. Nachdem diese nicht interessiert ist holt Christian sie wieder ab. Er beschliesst, sie nach Hause zurückzubringen. Kurz vor erreichen des Ziels werden sie von einem Polizeiwagen gestoppt und Christian wegen Mordverdacht verhaftet. Als der Streifenwagen die beiden aber in eine verkommene Hütte bringt, merkt Christian dass sie in eine Falle gegangen sind. Der Polizist , korrupt und geschmiert, handelte im Auftrag eines der Darsteller, die inzwischen erfahren haben, dass Christian hinter allen her ist. Alyce wird in der Scheune in einem "Snuff-Video" brutal missbraucht und schwer verletzt. Nun kommt es zu einem gewaltigen finalen Gemetzel, in welchem der Polizist erschossen, und alle anderen Protagonisten zum Schluß das Zeitliche segnen. Christian, nun selber schwer verletzt durch diverse Messerstiche etc., schleppt sich in die Scheune zu Alyce. In der Schlusszene hört man Polizeisirenen, die sich nähern.


    Ein psychisch angeschlagener Vater, der sich selbstvorwürfe macht und selber Drogen nimmt, dreht durch.
    War das bei Charles Bronson seinerzeit noch absolut nachvollziehbar, ist dieser Film einfach nur ein wirrer Mischmasch.
    Man ertappt sich dabei, mit den "Bösen" Mitleid zu haben und sich auf deren Seite zu schlagen.
    Obwohl es ihm von allen Seiten bestätigt wird, dass seine Tochter auf Drogen war, freiwillig in dem Film mitmachte, weil sie Geld brauchte, schaltet Christians Hirn komplett ab.

    Vor allem scheinen die Darsteller die Brüder von Superman oder ähnlich zu sein, denn sie können einstecken wie Godzilla und vor allem Christian schafft es trotzdem, seine Gegner meist mit Fäusten auf die Matte zu befördern, um ihnen dann
    den Garaus mit Brecheisen, Hämmern etc. zu machen.
    Man hofft eigentlich spätestens nach der Hälfte des Films, dass ihn endlich einer zur Strecke bringt.

    Fazit: Eine Blut und Splatterorgie wie in der Hochzeit des Horrors Anfang der 80iger für Hardcore Fans des Genres. Allerdings waren selbst DIE Filme besser.
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