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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 9. April 2018
Zu Beginn leichtfüßiger, später aber gnadenlos zynischer Film. Dabei vergisst While We Are Young bei aller Satire auf Hipster und Kunstbetrieb nie, auch das Gefühl des Wieder-jung-Seins als berechtigt herauszustellen.
In einem Wort: unangenehm. Es war mir irgendwie unwohl und unangenehm als ich diese Film schaute. Keine Ahnung – habe ich vielleicht Angst selber in die gezeigte emotionale Situation zu geraten? Ich habe keinen Schimmer. Ich habe es schon oft erlebt daß mir Filme über Menschen die älater sind als ich und die in gewissen Lebenssituationen stecken rein garnichts sagen, mir aber später wenn ich selber in der entsprechenden Lage bin durchaus etwas geben können. Ein solcher Fall war ist dieser hier auch, bzw. könnte es werden. Die Hauptfiguren sind rund acht Jahre älter als ich und in er Lage in die ich niemals im Leben kommen möchte. Ist also sehr „persönlich“ belegt wenn mir dabei etwas unwohl ist. Ansonsten ist zu sagen daß es mal wieder ein ernsthafter Ben Stiller Film ist der mich aber inhaltlich enttäuscht: der Konflikt und das Aufeinandertreffen zweier auseinander liegender Jahrgänge hat was und ist nicht uninteressant, der fertige Film liefert nur etwas anderes als es anfangs den Anschein hat. Das ist schade, bei einer Lauflänge von unter anderthalb Stunden aber nicht schlimm. Trotzdem Spaß ist anders.
Fazit: Fängt als Drama an und driftet dann in eine ganz andere Story ab; ist dabei oftmals fast unangenehm.
Ein sehr enttäuschender Film. Der Titel war sehr irreführend und ich habe mir einen ganz anderen Film vorgestellt. der Trailer zeigte die einzige witzige Stelle des Films. Ich kann vom Kauf nur abraten.
Im Mittelpunkt des Filmes "Gefühlt Mitte Zwanzig" stehen Naomi Watts (King Kong) und Ben Stiller (Nachts im Museum), welche ein toll eingespieltes Leinwandpaar abliefern und sich gerade mit alterstypischen Problemen konfrontiert sehen und sich deshalb mit einem jüngeren Paar anfreunden um sich nochmal "jung" zu fühlen. Interessante Idee, leider nur halb so gut umgesetzt und zur Mitte hin ziemlich langweilig. Gute Besetzung und lustige Szenen, allerdings ist die Laufzeit von ca. 90 Minuten zu lang. Hier hätte man mehr draus machen können.
Trailer gesehen, gedacht es geht um eine Freundschaft zwischen einem anfangs 40 jährigen Paar und eines 20 jährigen Paares. Man erwartet einen tollen lustigen Film. Was bekommt man. Einen Film über Dokumentationen zu filmen. Eines der schlechtesten Filme dieses Jahres. Ich rate ab.......
Nach einem vielversprechenden ersten Teil flacht der Film zusehends ab und wird letztendlich zu einem verquasten und komplizierten Ami-Quatsch-Film. Hat man den Trailer gesehen, kennt man die besten Szenen des Films. Schade, denn der Streifen hatte genug Potenzial für eine gute und intelligente Komödie.
Leider schafft es der Film nicht sein gutes Potential umzusetzten. Der Anfang ist auch sehr Unterhaltsam. Leider werden die Charaktere nicht intensiver vorgestellt, sodass man deren Handlungen nicht wirklich nachvollziehen kann und das Ende des Films ist einfach nur dumm.
[...]Gefühlt Mitte Zwanzig ist eine sympathische, ehrliche und bodenständige Komödie mit ein paar natürlichen Schönheitsfehlern, die sich dem heutigen Generationenunterschied und ihrer Ironie auf eine Weise nähert, die nicht nur Leute in ihren Mittvierzigern ansprechen wird.
Ganz netter "Vierer" zwischen Familienplanung und Hippster-Lifestyle . Moderne Mitt-Zwanziger treffen auf die Ehemaligen. Was ist nun langweilig und was cool? Der Film wandelt ständig zwischen allen Vor- und Nachteilen hin und her und lässt seine Figuren alle Gegenseitigkeit durchleben. Wichtig, und das wird deutlich, ist nicht das Alter oder die Lebensweise, sonder der Blick über den Tellerrand. Wer sich nur mit gleichen umgibt, bekommt schnell mal eine enge, teils absurde Weltsicht. Mischung und Austausch mit fremdem kann da helfen und lässt einem auch besser zu sich selbst finden. Das lernt auch Ben Stiller im Film. Mal wieder ein besserer Film mit dem alten Spaßvogel.