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    Martha Marcy May Marlene
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    59 Wertungen
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    10 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2016
    Die extrem positive Filmstartskritik ist mir ein Rätsel. Sicher ist der Film nicht schlecht gemacht und das Thema wurde gut aufgegriffen, aber Tiefe und die (eigentliche) Story zeigt der Streifen immer nur in doch zu knappen Ansätzen. Klar lässt der Film dadurch Raum zur Interpretation, aber ein bisschen mehr darfs schon sein. Für einen wirklich besonders guten Film wird außerdem von den Nebenrollen schauspielerisch viel zu wenig geboten.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. Februar 2015
    Der Film ist durch seine hervorragende Kameraarbeit und das tolle Spiel von Olsen und Hawkes von Beginn an subtil verstörend und hochspannend. Die Geschichte ist dabei packend, vertieft sich ganz in die psychischen Vorgänge der Hauptfigur. Leider ist das Geschehen zumeist auch von einer Vorahnung von Gewalt bestimmt, die sich zu oft auch spannungstragender als das Psychodrama erweist. Auf diese Weise erscheint der Film nicht ganz ausgewogen, bleibt aber als angenehm unkonventionell in Erinnerung.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. September 2014
    Der Film ist langatmig und öde. Man hätte viele Szenen stark kürzen können. Denn die spannende Atmosphäre bleibt durch viele Längen auf der Strecke. Wenn man dann glaubt, "Endlich gehts los." ist der Film auch schon zu Ende.
    Fazit: Nur die Schauspieler retten den Film auf ein "keine Zeitverschwendung"-Niveau.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2014
    Ein nichts aussagender, in der Handlung Oberflächlicher Film, der außer ein Paar Brüsten von schönen Frauen nichts zu bieten hat!
    Sehr schade eigentlich, denn das Thema Sekten hätte ein großes Potenzial gehabt.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2013
    Allein die Schnitte zwischen den beiden Erzählsträngen hätten 5 Sterne verdient. Doch leider fand ich das Ende ziemlich enttäuschend. Die bedrückende Atmosphäre kommt allerdings klasse rüber. Mehr als 3 Sterne kann ich aber nicht springen lassen...
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. April 2013
    Kann mich meinen Mit-Kommentatoren hier nur anschließen: Brilliante Schauspielerleistungen, die mit kleinen Gesten und Zwischentönen überzeugen; wunderbar fotografierte Natur; toller Soundtrack. Aber wo ist die Identifikation mit der Hauptfigur? Wo sind die Hintergrundinformationen? Vor allem aber fand ich die Spannungsschraube gar nicht so groß angezogen. Das ist jedenfalls mein erster Schaueindruck. Irgendwann verliert sich der Film einfach und klingt dann auch irgendwie viel zu locker aus. Als Drama ist mir das alles nicht genau genug, und als Terrorfilm einfach zu harmlos, selbst wenn diese merkwürdige Sekte schon von krassem, perfiden Kaliber durch ihren Anführer sein mag. Irgendwie fehlen nur die Details: sowohl was Charakter, was Sektenthema, was Handlungsaufbau angeht.
    Fazit: Ein durchaus guter Film, der aber leider zu sehr vor sich hinplätschert. Bei diesem Tempo hätte dann an verschiedenen Teilen mehr Tiefe gut getan.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    99 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2013
    Letztendlich habe ich vom Film schon mehr erwartet. Das Hauptproblem ist, dass zu wenig Hintergrundinformationen geliefert werden, weshalb man die Verzweiflung und Hilflosigkeit von Martha nicht richtig begreifen kann. In kurzen Rückblenden erfährt man zwar etwas über ihre Zeit in der Kommune, allerdings ist das für ihren zweijährigen Aufenthalt viel zu wenig Information. Es wirkt eher zusammenhanglos, viele Fragen bleiben offen. Das Ende ist in dieser Hinsicht das i-Tüpfelchen.
    Positiv zu bewerten ist aber auf jeden Fall die Schauspielleistung von Elizabeth Olsen als Martha, durch die sich der Film insgesamt doch noch vom Durchschnitt abheben kann.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 14. August 2012
    Mal wieder ein Film, bei dem ich mich mit meiner Meinung stark von der Filmstarts.de-Meinung unterscheide.

    Der Film fängt spannend an. Aber zumehmend nervt die sprachlose und sprachunwillige Hauptdarstellerin. Es wird nicht so klar, warum sie in die Sekte hinein ist, was sie an der Sekte findet und warum sie weg ist. Der Sektenführer beeindruckt mich überhaupt nicht. Er hätte viel mehr Screentime bekommen müssen um glaubhaft rüberzubringen, was alle an ihm so toll finden. Generell fehlt mir in der Sekte ein bisschen mehr Differenzierung. Das latente Bedrohungsgefühl. Diese Machtungleichgewichte, die unterhalb des Führers entstehen. Freie Liebe in einer größeren Gruppe läuft nun mal in der Realität nicht.

    spoiler: Die ganze Zeit fragt man sich, was denn so richtig Böses passiert ist? Eine Massenvergewaltigung der Hauptdarstellerin? Ein ausgeübter Zwang, dass sie jemanden umbringt? Frauen, die sich gegen sie verschwören? Und dann, was ist es letztendlich? Sie hat gesehen, wie ihre Freunde jemand Unschuldiges umbringen. Das ist Alles?? Mehr nicht? Deswegen pisst sie sich ein, deswegen ist sie sprachlos und lebensunfähig? Man kommt sich als Zuschauer schon ein bisschen veräppelt vor. Und dann das Ende. Diese Angst, dass die Sekte wieder vorbeischaut ist nicht so recht nachvollziehbar. Und wie der Film auffhört - das finde ich ganz unmöglich


    Offensichtlich ist der Film an Charles Manson orientiert, aber er geht genau an den falschen Stellen einen anderen Weg. Der echte Charles Mansion hat zumindest einige der Frauen brutal geschlagen. Er hat düstere Visionen kundgegeben. Und, ganz wichtig, es wurden massiv starke Drogen konsumiert. In diesem Film aber wird die Drogenenthaltsamkeit propagiert. Dies erklärt dann aber kaum die starken psychischen Störungen der Hauptperson. Auch, dass in einer Sekte der Wille gebrochen wird, ist hier kaum zu merken.

    Ein weiterer negativer Punkt ist der ständige Wechsel zwischen den beiden Darstellungsebenen Vergangenheit und Gegenwart. Als Zuschauer dauert es immer etwas, bis man mitbekommt, in welcher Zeitform sich das Gezeigte gerade befindet. Das empfand ich, im Gegensatz zur Filmstarts-Redaktion, eher als anstrengend, nervend und Verwirrung-stiftend.


    spoiler: Es fehlt so ein bisschen der rote Faden der steigenden Bedrohung. Zwar soll sie einmal eine schwangere Katze erschießen. Das kommt aber sehr plötzlich. Anstelle darauf aufzubauen und die Spannungsschreiben etwas anzuziehen, wird das Thema aber wieder fallengelassen. Stattdessen nur planloses, nicht nachvollziehbares Dahinvegetieren in einer unrealisistisch sauber aussehenden Ikea-Modellwohnung. Die nervige Sprachlosigkeit der Hauptdarstellerin, die unverständliche Überfürsorglichkeit der Schwester, die mit zunehmender Filmdauer immer mehr erkennbare Belanglosigkeit der Sekten-Erfahrungen -- all das nimmt dem Film immer mehr die Spannung. Anfangs hätte ich ihn sogar auf 10 Punkte geschätzt, aber leider arbeitet er sich zunehmend ab - wird immer schlechter und schlechter.


    Ich gebe dem Film deswegen und wegen dem total enttäuschenden Ende nur sechs (drei) Sterne.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 22. April 2012
    Der Trailer zu MMMM ist nicht schlecht und weckte das Interesse, aber der Film selbst ist öde³.
    Anderthalb Stunden "keine Ahnung, weiß nicht" und parallel dazu Erinnerungen an eine kriminelle Kommune mit pseudospirituellem Geschwafel. Dazu ein Sektenobermacker der ungepflegten Art, ohne Charisma, aber mit dem Privileg der Erstbesteigung weiblicher
    Neuzugänge, die fast allesamt Modelqualitäten haben. Letztlich werden alle Erinnerungsszenen nur dadurch glaubhaft, wenn man voraussetzt, dass die Mitglieder dieser Aussteiger-Gruppe grenzdebile Mittdreißiger sind, die von einem hageren, Gitarre zupfenden Möchtegern-Singer/Songwriter fasziniert sind, der gerne Statements aus Esoterikmagazinen verlautbart oder reiche Villenbesitzer ausrauben lässt...
    Der Film ist ein fehl-konstruierter Murks mit einem saublöden
    Ende.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2012
    Erstmal eine kurze Anmerkung zur Filmstarts-Kritik: Der Mann, der am anderen Ufer sitzt während Martha im Wasser ist, ist nicht Ted. Wer genau es ist weiß man nicht, aber Ted ist zuvor joggen und trägt andere Kleidung, zudem taucht der gleiche Mann der am Ufer saß am Ende des Films nochmal auf und in der gleichen Szene sieht man Ted am Steuer.
    Martha Marcy May Marlene ist wirklich aufwühlend und hat mich noch eine ganze Weile beschäftigt. Elizabeth Olsens Performance geht unter die Haut. Ein grandioser Film, mehr kann man nicht sagen.
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