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Nordlicht Filmfan
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2,0
Veröffentlicht am 4. Juli 2024
Oh je, was ist da passiert! Weit, weit von seinem Vorgänger entfernt!
Tricktechnisch erschreckend schwach. Vor allem die Anfangsphase. Auch die Story ist dünner als Esspapier. Dazu ein Michael Madsen, den ich selten lustloser in seinem Schauspiel gesehen habe.
Aber irgendwie rettet die Schlussphase des Films eine Wertung unter 2.Sternen. Der Trash Faktor wird so sehr auf die Spitze getrieben, das dann doch noch so etwas wie Spaß beim schauen entsteht ;-)
Klassischer Fall einer „Fortsetzung um jeden Preis“: mit Michael Madsen, Marg Helgenberger und Natasha Henstridge kriegte man noch mal die wichtigsten überlebenden Darsteller des ersten Filmes zusammen und benutzt obendrein noch den Kniff aus der „Bösen“ des ersten eine „Gute“ für den zweiten zu machen. Keine schlechten Voraussetzungen also.Der Film versagt aber bei der künstlichen Fortführung der Handlung: die Geschichte um einen bösen Alienvirus der sich beim Sex überträgt und mit dem kreidebleichen Justin Lazard einen schwachen Fiesling hat dient eigentlich nur dazu ein paar rasante Verfolgungen und eine Serie recht billiger Ekeleffekte aneinander zu reihen – und gäbe es die telepathische Verbindung von Alien Eve zu Lazard nicht könnte der Film völlig eigenständig als drittklassiger Alienschocker durchgehen. So ergibt das ganze eine überaus unoriginelle Monsterjagd die nur dank der bewährten Helden ein paar Pluspunkte sammelt.Fazit: Künstliche Fortsetzung mit hohem Leichen und Ekelfaktor die zwar völlig beliebig aber immerhin annehmbar spannend geraten ist!