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    Die Wanderhure
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    45 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2023
    „Die Wanderhure“ (2010, FSK: 12) ist ein deutsch-österreichisches Drama und ein Historienfilm von Hansjörg Thurn mit einer Länge von 121 Minuten.
    Der Film wird durch teilweise schreckliche Schauspielleistungen ausgezeichnet, wobei positiv noch Michael Brandner (Graf von Keilburg) hervorsticht. Auch Götz Otto (König) spielt relativ authentisch und transportiert seine Innenwelt nach außen.
    Inhaltlich liegt die Handlung des Films nahe an einem typischen Mittelalterfilm, der beim Betrachter Ungerechtigkeitsgefühle auslösen soll.
    Er ist deshalb nicht wirklich originell, bringt jedoch immerhin das Rollenbild der Frau in der Geschichte hervor.
    Die Kamera wird über den Film hinweg ziemlich schlecht geführt. Die Farbkräftigkeit fehlt beinahe vollständig.
    Die Stimmen- und Gesamtvertonung des Films ist nicht wirklich gut gelungen. Auch eine langweilige und eintönige musikalische Untermalung stehen dem Film nicht wirklich gut.
    Insgesamt besitzt der Film eine niedrige Gesamtqualität.
    Abschließend lässt sich feststellen, dass es sich hierbei um einen ziemlich schlechten Film handelt.
    → 3 /10
    Nicole D
    Nicole D

    7 Follower 41 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2012
    Zuerst will ich sagen, dass ich den Film gar nicht sooo schlecht fand! Er wurde liebevoll in Szene gesetzt und vor allem die Filmsets überzeugen.
    Leider schließen sich dem, Drehbuch und Schaupieler nicht an.

    Alexandra spielt sicher die Rolle ihres Lebens und das vielleicht nicht einmal schlecht. Aber die Rolle der Marie hätte sie einfach nie verkörpern dürfen. Es passt einfach nicht. Nicht nur weil sie definitiv zu alt ist um ein damalig heiratsfähiges Mädchen zu spielen. Und da man mir der Hauptdarstellerin nicht warm wird, reißt einen auch der übrige Film nicht mit und man dümpelt die Zeit ohne berührt zu werden ab.

    Fazit: Ein Film, der nicht einmal annähernd die Grandiosität der Buchvorlage erreicht, den man sich aber durchaus mal ansehen kann, vorallem wenn man das Buch nicht kennt ;)
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 21. Januar 2013
    Das Buch ist super aber der Film ist schlecht: Drehbuch unglaublich schlecht und eine unglaublich schlechte Realisierung

    Aber dennoch, Alexandra Neldel spielt gut mit Leidenschaft(Ich hatte Gänsehaut für die starken Szenen) aber die so schlechte Realisierung Oberhand gewinnen schnell
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2010
    Ich ging ohne jede Erwartung an die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Iny Lorentz heran, als ich hörte, dass dieser als TV-Produktion mit Alexandra Neldel in der Hauptrolle umgesetzt wird. Nun ja: auch wenn man mit dem Schlimmsten rechnet, kann man noch enttäuscht werden, daher gönne ich mir an dieser Stelle die Freude eines totalen Verrisses.
    Es fängt bereits damit an, dass die Hauptdarstellerin viel zu alt für ihre Rolle ist. Protagonistin Marie ist in der Romanvorlage gerade mal 17 Jahre alt. Weiter störte mich, dass viele Handlungsstränge weggelassen und auf die Nebencharaktere zu wenig eingegangen wurde. Vielmehr scheinen alle anderen Darsteller nur die Funktion der Stichwortgeber inne zu haben. Dass ein Film nicht sämtliche Aspekte eines Buches einfangen kann, liegt in der Natur der Sache, doch andererseits frage ich mich, warum an anderer Stelle die Handlung völlig verfälscht und ergänzt wurde, wobei dies völlig unnötig und kitschig wirkt.
    Nach der zwei Stunden andauernden Tortur will ich nur noch die Zeit wieder haben, die ich vor dem Bildschirm verschwendet habe und muss dann auch noch mit Entsetzen feststellen, dass für diese Verunglimpfung auch noch eine Fortsetzung geplant ist. Schade um so viel Potenzialvergeudung.
    Fazit: Liebe Leser von filmstarts.de, kauft euch lieber das Buch und vergesst, dass es den Film überhaupt gibt!
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