Für die Action-Sequenz auf dem fahrenden Zug nach Gettysburg bauten die Filmemacher eine komplette Lokomotive samt Waggons detailgetreu nach.
"Abraham Lincoln: Vampirjäger"-Regisseur Timur Bekmambetov nennt die Sequenz mit dem Kampf auf der Plantage des Obervampirs mit Namen Adam einen "Walzer des Todes".
Um die Bedenken der Filmemacher auszuräumen bezüglich der Wahl eines 29-Jährigen, der eine der bekanntesten Figuren der amerikanischen Geschichte spielen soll, testeten Regisseur Timur Bekmambetov und die Produzenten Tim Burton und Jim Lemley den britischen Schauspieler Benjamin Walker. Der junge Mann bekam Prothesen und Make-up verpasst, die ihn wie einen 55-Jährigen aussehen ließen, und sollte anschließend eine der berühmtesten Reden Lincolns, die Ansprache von Gettysburg, halten. Walker überzeugte die Filmemacher in einem derartigen Maße, dass Lemley später sagte: "Meine Reaktion war: 'Oh, mein Gott. Das ist Abraham Lincoln, der die Rede von Gettysburg hält.'"
Produzent Tim Burton sagte über die Gestaltung von Abraham Lincoln als Vampirjäger: "Die Figur brauchte einen Sinn für Humor, denn als Vampirjäger könnte niemand ohne diesen überleben."
Seth Grahame-Smith, Autor der Buchvorlage zu "Abraham Lincoln Vampirjäger", hatte seine Eingebung zur Kombination von Vampirgeschichte und der Biographie des 16. Präsidenten der USA auf einer Promoreise für seinen Roman "Pride and Prejudice and Zombies" (deutscher Titel: "Stolz und Vorurteil und Zombies"). Er sah in verschiedenen Buchläden Biographien über Lincoln und Ausgaben der "Twilight"-Saga sowie der Sookie-Stackhouse-Reihe (verfilmt als HBO-Serie "True Blood") Buchrücken an Buchrücken liegen.