Ein Serienmörder, der scheinbar die "Scream"-Reihe liebt, treibt kurz vor der Abschlussfeier an einer Highschool sein Unwesen. Um eine unblutige Party zu gewährleisten, werden die Querulanten unter den Schülern, unter denen nach Direktor-Meinung der Mörder sein muss, für die Dauer der Feier zum Nachsitzen verdonnert. Doch als plötzlich auch noch Aliens auftauchen und damit eine zweite Widrigkeit, die Schüler jäh aus ihrer Feierlaune reißt, sind die Nachsitzer die letzte Hoffnung… Unter ihnen ist auch Riley (Shanley Caswell), deren Leben auch ohne blutdurstigen Scream-Doppelgänger schon schwer genug ist. Sie ist unbeliebt, gilt als Geek und der einzige Junge, der an ihr Interesse zeigt, ist der seltsame Clapton Davis (Josh Hutcherson), der wie ein Export aus den 1980ern wirkt.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Detention - Nachsitzen kann tödlich sein
Von Robert Cherkowski
Grauen und Belustigung liegen nah beieinander – zumindest im Kino. Schließlich geht es sowohl im Horror- als auch im Komödiengenre darum, all die Ängste, Zweifel und Aggressionen, die sonst von der Vernunft im Zaum gehalten werden, lustvoll zu stimulieren und das Publikum dann mit einer hübschen Katharsis aus dem Chaos zu entlassen. Dass bei besonders grotesken Splatterszenen gelacht wird, liegt weniger daran, dass die Zuschauer zynisch und abgekocht sind; vielmehr sprühen schlichtweg die Funken, wenn Stress gleichzeitig auf- und abgebaut wird. Bereits „Ich folgte einem Zombie" von 1943 wurde mit musikalischen Einlagen aufgelockert; dann hat Roman Polanski im „Tanz der Vampire" dem Grauen das Lachen beigebracht und seit den 80er-Serienslashern gibt es auch mit Freddy, Jason und Michael Myers reichlich zu feiern. In den selbstreferenziellen „Scream"-Filmen wurde die Horrorkomödie fast for
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